25.05.2023

Kruut: Startup verkauft Elixire aus Honig und Brennnesseln

Das Startup kruut denkt Pflanzenkunde neu. Und möchte einen Schritt zurück zur nährstoffreichen Natur setzen.
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kruut, Brennnessel, Elixir, Superfood
(c) kruut - Thorben Stieler und Annika Krause von kruut.

Das Gründerduo Annika Krause und Thorben Stieler setzt mit ihrem Startup kruut auf die Kraft der Kräuter. Ihr Elixier enthält Superfoods wie Giersch oder Brennnessel. Und dafür müsse man, so das Duo, nicht um die halbe Welt fliegen, sondern finde sie direkt vor der Tür wachsend.

Die Großeltern der kruut-Founder

Beide Gründer:innen sind mit dem Thema Wildkräuter groß geworden: Krauses Großeltern hatten einen Hof und ihre Oma hat ihr schon im Kindesalter gezeigt, wie man den Sauerampfer von der Wiese essen kann.

Stielers Großvater ist gelernter Gärtnermeister, der den Keller voller Tinkturen hat, den Garten voller Heilpflanzen und für jedes Wehwehchen das passende Mittel. “Nur leider droht dieses uralte Wissen um das Sammeln und Anwenden von Heilpflanzen in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr zu verschwinden”, sagt der kruut-Gründer.

Zutaten schonend zubereitet

Aus diesem Grund haben beide Founder:innen kruut gegründet. “Vor vier Jahren sind wir gemeinsam mit Thorbens Großvater auf die Rezeptur des Oxymel gestoßen. Das Wildkräuterelixier besteht aus drei Zutaten: roher Blütenhonig, naturtrüber Apfelessig und kraftvolle grüne Wildkräuter”, erklärt die gelernte Pflanzenheilkundlerin Krause.

Alle Zutaten werden in einem schonenden Verfahren über mehrere Wochen gerührt und dabei nie erhitzt. Um kruut als erfrischenden Kräuterdrink genießen zu können, muss ein Esslöffel des Elixiers mit einem Glas Wasser vermischt werden. Im Angebot gibt es verschieden Sorten, wie z. B. Wohl, Ruhe oder Kraft.


Mehr dazu am Montag beim Staffelfinale in der Höhle der Löwen: Weiters dabei: Zebra Ice, Sproutling, hiddencontact und Bildungsurlauber.

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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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