05.04.2019

Abwerbe-Krieg zwischen Apple und Tesla: Elektrisches iCar in Sicht?

Apple geht bei Tesla auf Mitarbeiter-Einkauf. Der Grund: Noch unbekannt. Jedoch verdichten sich die Anzeichen, dass Apple sein iCar wieder mehr in den Fokus rückt. Und dazu braucht es Spezialisten.
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(c) Apple

Laut bizjournals gibt es bei Apple rund um das eigens entwickelte E-Auto Neues zu vermelden. Dem Bericht nach hat das globale Unternehmen Michael Schwekutsch angestellt, den ehemaligen Entwicklungsleiter für Elektroantriebe bei Tesla. Jener halte mehr als 100 Patente bezüglich Automotive Design und habe am Tesla Model 3, Porsche 918 Spyder, BMW i8 und Fiat 500e mitgearbeitet. Seit letzem Monat ist die Koryphäe im Automotive-Bereich Apple’s “Senior Vice Pesident of engineering” und arbeitet dort in einer “Special Projects Group”, die sich mehreren Geheimprojekten widmet – darunter das Apple Car.

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Abschiedsworte

Schwekutschs Abschieds-Statement Anfang März im Wortlaut: “Nach fast dreieinhalb Jahren habe ich beschlossen, Tesla zu verlassen. Ich hatte eine unglaubliche Zeit mit einem Team, das mit Abstand das talentierteste ist, mit dem ich je gearbeitet habe. Teslas Produkte sind die effizientesten und aufregendsten Elektrofahrzeuge der Welt. Und es hat mir Spaß gemacht, in einem Unternehmen mit einer so großen Leidenschaft zu arbeiten, mit so unglaublichen Kunden und einer Mission, die so ‘elektrisierend’ ist. Alles Gute, Tesla!”

Krieg um Talente der E-Car-Branche zwischen Apple und Tesla

Diesen netten Worten folgte ein ungewöhnlicher Schritt. Der zur Konkurrenz. Apple hat sich bereits im Februar von knapp 200 Mitarbeitern beim sogenannten “Project Titan”, der E-Auto-Entwicklungseinheit getrennt. Dies geschah unter der Leitung eines gewissen Doug Field, der nach fünfjähriger Tesla-Mitarbeit ebenfalls zum Apple-Konzern zurückkehrte.

Man muss wissen: Vor einigen Jahren gab es bereits einen medialen Abgesang auf sämtliche Bemühungen des Tech-Konzerns, in die E-Auto-Schiene einzusteigen. Heute hingegen scheint dort eine Gier um Experten des Feldes ausgebrochen zu sein. Laut der Nachrichtenseite Electrek erwägen weitere Tesla-Mitarbeiter, zu Apple zu wechseln, was in manchen Medien als “Welle eines Abwerbe-Krieges zwischen beiden Konzernen” bezeichnet wird.

Viele Gerüchte um Apple’s Aktivitäten

Viel ist über das geheime Projekt “Titan” bisher nicht bekannt. Anfänglich wurde vermutet, dass Apple ein selbstfahrendes E-Luxus-Auto mit Augmented Reality-Display und speziellen Reifen für seitliche Bewegungsmöglichkeiten entwickelt. Andere Gerüchte in diesem Jahr besagten, dass das Unternehmen bloß an einer Software für autonomes Fahren oder gemeinsam mit VW an Shuttlebussen arbeite. Tests im Vorjahr und aktuelle Head-Hunting-Aktionen stützen jedoch die These, dass Apple versucht, von Grund auf etwas Neues zu entwickeln.

Disruption des E-Auto-Markts

Im Jahr 2018 legten selbstfahrende Autos des Konzerns 80.000 Meilen auf öffentlichen Straßen zurück, wiesen aber diverse Schwierigkeiten auf und mussten oft von Menschenhand übernommen werden. Der “Mitarbeiter-Einkauf” bei Tesla und die Restrukturierung der “Special Projects Group” deuten jedoch darauf hin, dass Apple diesen Bereich noch lange nicht aufgegeben hat. Experten des Feldes erwarten daher gespannt eine baldige “Disruption” des E-Vehikel-Marktes.

Redaktionstipps

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Movevo, movevo4kids, Bewegung in Volksschulen
(c) motion4kids - Die Klasse bewältigt gemeinsam Bewegungschallenges und Aufgaben.

Movevo ist ein Villacher Startup, das eine App entwickelt hat, die Bewegung und Gesundheit spielerisch in den Arbeitsalltag integrieren und zu gemeinsamen Pausen im Team animieren soll – brutkasten berichtete. Die App wird in zwei Versionen angeboten: Move App für Unternehmen (betriebliche Gesundheitsförderung) und movevo4kids für Kinder bzw. Schulen (angepasstes Konzept: Lehrpersonen bekommen die App und machen die digitalen Übungen mit der Klasse). Nun ist man Teil der kostenlosen Initiative “Servus bewegt Kinder – Die Bewegte Schule”. Daran nehmen österreichweit 100 Volksschulen teil – mehr als 16.000 Kinder in über 784 Klassen sollen von dem Bewegungsprogramm profitieren, welches auch die Webapp von movevo4kids umfasst.

Movevo: Gamification-Ansatz im Schulalltag

Ziel ist es, dem zunehmenden Bewegungsmangel bei Kindern entgegenzuwirken und Gesundheit spielerisch im Schulalltag zu fördern. Movevo-Geschäftsführer und Founder Michael Omann dazu: “Turnstunden sind wichtig. Aber wir wollen Bewegung in kurzen Einheiten zu einem fixen Bestandteil des Unterrichts machen.”

Oft fehlen im Unterricht die nötigen Ressourcen, den Schülerinnen und Schülern ausreichend Bewegung zu ermöglichen. Mit der Anwendung von movevo4kids sollen Lehrerinnen und Lehrer einen aktiven Unterricht gestalten. Die Klasse wird dabei durch die von Expertinnen und Experten entwickelten Übungen, spielerisch zum Mitmachen motiviert. Dabei fördere man die Konzentration und Leistung der Kinder und verbessere so die Unterrichtsqualität. Die kurzen (fünf bis zehn Minuten) und flexibel einsetzbaren Bewegungseinheiten sind dazu gedacht, den Turnunterricht im Schulalltag zu ergänzen.

Denn, jedes dritte schulpflichtige Kind ist übergewichtig und nur zwei von zehn Kindern erfüllen die WHO-Empfehlung von einer Stunde Bewegung pro Tag. Das zeigen die alarmierenden Zahlen des aktuellen Gesundheitsberichts vom Gesundheitsministerium. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für chronische und psychische Krankheiten und führt in weiterer Folge zu enormen Kosten für das Gesundheitssystem.

“Es muss nicht immer eine volle Stunde Bewegung sein”

“Wir brauchen eine neue Bewegungskultur und mehr Bewegungsbewusstsein in Österreich. Es muss nicht immer eine volle Stunde Bewegung sein, schon kurze aktive Pausen sind wirksam. Die Auswirkungen von zu wenig Bewegung wie Übergewicht sind bereits deutlich sichtbar. Hier darf die Politik nicht länger wegschauen“, so Omann weiter.

Öffentliche und private Volksschulen aus ganz Österreich konnten sich im Oktober über ein Online-Formular für das Projekt anmelden. Das Paket umfasst neben Bewegungsmaterialien und Webinaren zur Bewegungsförderung, Zugänge zu den digitalen Abenteuerwelten von movevo4kids, Break it Kids und Sport-attack. Das Programm wird den Schulen für das Schuljahr 2024/25 zur Verfügung gestellt.

Auszeichnung für Movevo

Abseits der Teilnahme an dieser Initiative belegte die movevo4kids-App diese Woche bei dem “ausgezeichnet regional“-Award in Klagenfurt den zweiten Platz in der Kategorie “Gesundheit & Pflege”. Die zugehörige App für betriebliche Gesundheitsförderung Movevo erreichte den dritten Platz in der Rubrik “Kärnten Digital”.

“Wir freuen uns besonders über die Auszeichnung für movevo4kids und sehen den Award als Bestätigung, dass wir mit unserer Vision auf dem richtigen Weg sind, Kinder auf spielerische Weise zu mehr Bewegung zu motivieren”, sagt Omann.

Die kostenlose Bewegungs-Initiative für 100 Volksschulen in Österreich im Schuljahr 2024/25 wird von der Bildungsstiftung motion4kids in Kooperation mit Red Bull Media House und der Täglichen Bewegungseinheit umgesetzt. Movevo4kids ist Partner des Projekts und stellt dafür die innovativen digitalen Inhalte zur Verfügung.

“Es freut uns sehr, dass Volksschulen aus allen neun Bundesländer vertreten sind”, sagt Marion Kanalz, COO und Co-Founderin von Movevo. “Mit movevo4kids wollen wir allen Kindern positive Bewegungserfahrungen ermöglichen und langfristig zu einem gesunden Lebensstil beitragen.”

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