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Fünf Unternehmen hatte Trevor Traina bereits gegründet und vier davon verkauft, bevor Donald Trump ihn 2018 zum US-Botschafter in Wien machte. Auch nach seiner Diplomaten-Karriere zog es den Amerikaner wieder in die Business-Welt. Nun holte er sich mit einem aktuellen Projekt, dem Startup Kresus, das zukünftig eine Krypto-“Super-App” bieten will, 25 Millionen US-Dollar Investment.
Trevor Trainas Netzwerk: Salesforce-Gründer Marc Benioff und Winklevoss-Brüder steigen ein
Einige der Investoren, die in der aktuellen Serie-A-Runde einstiegen, zeugen vom hervorragenden Netzwerk des kalifornischen Unternehmers. Den Lead übernahm Liberty City Ventures gefolgt von JetBlue Ventures, Craft Ventures und Franklin Templeton. Unter den Einzelinvestoren befinden sich Salesforce-Gründer Marc Benioff und die Brüder Cameron und Tyler Winklevoss, die unter anderem als sehr frühe Bitcoin-Investoren Berühmtheit erlangten. Mit dem Kapital will Kresus seine “Super-App” weiterentwickeln, die den Krypto-Bereich für neue Kund:innengruppen öffnen soll.
“Super-App” Kresus soll “deppensicher” werden
Trevor Trainas App, für die es derzeit erst eine Warteliste gibt, soll es User:innen ermöglichen, all ihre Digital Assets an einem Platz zu verwalten und einen “Zugang zum Web3” zu bekommen. Mit Kresus soll man künftig Coins und NFTs handeln und auf weitere Finanzdienstleistungen zugreifen können. Die App entspreche höchsten Sicherheitsstandards, sei aber gleichzeitig “deppensicher” (Anm. im englischen Original “goof-proof”) – es brauche weder zehn Registrierungsschritte, noch könne man sich irrtümlich für immer aussperren.
Krösus, nicht Krypto-Jesus
Der Name des Unternehmens bezieht sich übrigens dem Vernehmen nach auf den durch seinen enormen Reichtum bis heute bekannten altgriechischen König Krösus und dürfte keine Wortkreation aus “Krypto” und “Jesus” sein.