16.09.2019

KPMG-Experte Gerd Karlhuber wird Fulltime-COO bei Blockpit

Gerd Karlhuber hat Blockpit aus Linz im Jahr 2017 mitgegründet. Nun legt er seine Tätigkeit bei KPMG nieder, um sich zu 100 Prozent als COO beim Krypto-Startup einzubringen.
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Gerd Karlhuber Blockpit
© Blockpit

Das Linzer Startup Blockpit erweitert sein Führungsteam um den neuen COO Gerd Karlhuber. Ab sofort ist Karlhuber bei Blockpit somit für die Bereiche Strategie und Operations zuständig und soll somit das Umsatzwachstum des 2017 gegründeten Unternehmens ankurbeln.

+++Linzer RegTech-Startup Blockpit erhält Millioneninvestment+++

Zuvor war Karlhuber 13 Jahre als IT-Advisory Experte bei KPMG Österreich tätig, zuletzt als Director in der erweiterten Geschäftsführung. Er war dort verantwortlich für die Bereiche Intellectual Property & Contract Governance Service sowie Data & Analytics im Forensic.

Mitgründer bringt sich nun zu 100 Prozent beim Startup ein

Zugleich ist Karlhuber jedoch auch Gründungsmitglied von Blockpit und seit dem Gründungsjahr eng mit dem Startup verbunden. “Wir freuen uns sehr, dass er sein Branchen Know-How und Fachwissen nun ganz in die Firma einbringen kann, um gemeinsam die weitere strategische Entwicklung erfolgreich auszubauen,” sagt Florian Wimmer, CEO und Mitgründer von Blockpit.

+++Blockpit: Die Details zu Österreichs erstem Security Token Offering+++

Karlhubers Vision für Blockpit ist es wiederum, ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen und zugleich die B2B Sparte weiter auszubauen, sowie langfristig zu etablieren. “Das Unternehmen wächst rasant, und seit der Firmengründung konnte Blockpit bereits echte Pionierleistungen in Österreich erzielen, wie beispielsweise die Herausgabe des ersten Security Token nach Österreichischem Recht oder die einfache Erstellung von Herkunftsnachweisen auf Knopfdruck für die Steuererklärung zu Digitalen Assets”, sagt er: “Diesen Weg wollen wir weiter bestreiten und die Balance zwischen nachhaltigem und schnellen Wachstum halten.”

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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