primeCrowd: Mit Clever Clover bei 2 Min. 2 Mio. investieren
Am 27. Februar kann man erstmals über die Plattform PrimeCrowd als "Normalverbraucher" (mit mindestens 10.000 Euro Kapital) bei 2 Minuten 2 Millionen mitinvestieren. Möglich macht das eine Kooperation mit Clever Clover.
Schon einmal bei 2 Minuten 2 Millionen den Drang verspürt, selbst zu investieren? Wer mindestens 10.000 Euro auf der hohen Kante hat, kann das ab 27. Februar tun. Und zwar bei einigen jener Startups, in die Heinrich Prokop von Clever Clover in der Sendung investiert – als Co-Investment. Angeboten wird diese Möglichkeit von der Plattform primeCrowd, die als Crowdinvesting-Seite für höhere Beträge (eben ab 10.000 Euro) konzipiert ist. Um welche Startups es sich handelt, wird natürlich nicht vor der Ausstrahlung bekanntgegeben.
Vertrauensbasis zu Clever Clover durch Bekanntheit aus dem Fernsehen
“Unser Ziel ist es, Startup-Enthusiasten die Möglichkeit zu geben, an der Seite von erfahrenen Business Angels zu investieren. Da sie diese aus dem Fernsehen kennen, ist die Vertrauensbasis bereits aufgebaut. Wir unterstützen sie dann bei den Verträgen und den entscheidenden Verhandlungen”, sagt primeCrowd-Founder Markus Kainz über die Idee hinter dem Konzept. “Wir als erfahrene Investoren kümmern uns direkt und laufend um die Startups. Kleinanleger und Privatinvestoren haben so die Möglichkeit, mit unserem Beitrag ihr Kapital sicherer anzulegen”, kommentiert Clever Clover-Chef Heinrich Prokop.
primeCrowd: “mehr als reines Geldinvestment”
Kainz betont, dass es nicht nur um ein reines Geldinvestment geht. Die Kooperation mit primeCrowd bringe den Startups mehr. So erhielten sie Zugang zu Österreichs größtem Startup- Investoren-Netzwerk mit diversen Veranstaltungen und Präsentationsmöglichkeiten, Know-How Vermittlung in einem hauseigenem Masterclass-Lehrgang und Mediale Präsenz auf diversen Kanälen der primeCrowd und ihrer Partner. In den vergangenen Monaten hat die Plattform mehrere sechsstellige Finanzierungsrunden durchgeführt. (PA/red)
Neben dem zehnjährigen Jubiläum des aws First Incubators fand die aws First Pitch Night erstmals im Rahmen des Jugend Innovativ Bundes-Finales statt. In einer gemeinsamen Ausstellung wurden so auch 16 Projekte des aws First Incubators gezeigt. Sechs der gezeigten Projekte traten dann beim finalen Pitch gegeneinander an.
aws First Pitch Night: Diamens sichert sich Jury- und Publikumspreis
Diamens aus Linz konnte dabei die hochkarätig besetzte Jury bestehend aus Laura Raggl (Managing Partner, ROI Ventures), Markus Jandrinitsch (Managing Director, aws Gründungsfonds II), Gernot Singer (Business Angel und Startup Mentor), Edeltraud Stiftinger (Geschäftsführerin, aws) und Maximilian Clary und Aldringen (Bereichsleiter, Erste Private Banking & Wealth Management) von sich überzeugen. Das Projekt erhält somit einen Zuschuss von 3.000 Euro. Das Publikum, welches durch Live-Voting abstimmte, entschied sich ebenfalls für Diamens, welches sich dadurch über weitere 3.000 Euro zur Umsetzung ihrer Idee freuen kann.
Diamens ist ein Health-Startup für Frauen, das einen at-home Test für die Diagnose von Endometriose entwickelt hat, der die Krankheit über Menstruationsblut erkennt. Frauen mit Endometriose leiden unter starken Menstruationsbeschwerden, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und sind einem höheren Risiko ausgesetzt, unfruchtbar zu sein. Die Diagnose dauerte bisher bis zu zwölf Jahre und war nur über einen operativen Eingriff möglich.
“Programm erweitert”
“Das zehnjährige Jubiläum des Programms zeigt, wie wichtig die ersten Schritte für Gründer:innen sind und dass sie genau dort Unterstützung benötigen. Wir sind stolz darauf, dass wir bald in die nächsten beiden Calls starten, die von einer Neuerung geprägt sind (Anm.: englischsprachiger Call für Personen jeden Alters; deutschsprachiger Call für 18- bis 30-jährige Gründer:innen). Wir haben das Programm erweitert, um einer breiteren Zielgruppe den Zugang zu Gründungswissen und finanzieller Unterstützung zu ermöglichen. Damit fördern wir aktiv noch mehr junge Talente auf ihrem Weg zum Unternehmenserfolg, der für den Wirtschaftsstandort in Sachen Forschung und Innovation wichtig ist”, sagt aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister.
Die weiteren Finalisten 2024
Ellion aus Wien befasst sich mit der Herstellung von innovativen Sportartikeln. Mit ihrem neuesten Piece, Tourelly, verfolgen sie das Ziel, den einfachsten Klick im Radsport zu liefern. Die patentierte Konstruktion ermöglicht es, von 360° und somit ohne Einstiegsseitenvorgaben in das Pedal einzuklicken. Durch das Design lässt es sich mit dem passenden Gegenstück am Schuh verbinden.
Greenpertise setzt sich mit der Komplexität der Nachhaltigkeitsvorschriften auseinander, die in den letzten zehn Jahren immer mehr zugenommen haben. Das Unternehmen bietet ein Spektrum an Nachhaltigkeitsexpert:innen auf Abruf an einem Ort. Die Vision ist es, das vertrauenswürdigste Ökosystem für private Märkte in Europa zu werden. Ihre Matching-Lösung mit hochqualifizierten Nachhaltigkeitssolopreneuren soll vor allem privaten KMU zugutekommen. Durch ihre Karriereentwicklungsprogramme im Bereich der Nachhaltigkeit will das Wiener Startup zudem eine integrative und engagierte Gemeinschaft von hochqualifizierten Expert:innen aufbauen.
Omni.farm aus Wien möchte jedem Haushalt ermöglichen, Lebensmittel in relevanten Mengen selbst anzubauen. Gemüse, Kräuter und diverse Beeren lassen sich mit dem omni.planter ernten – auf kleinstem Raum und das ganze Jahr über. Dabei ist der omni.planter mit mehreren Innovationen ausgestattet, welche die Pflanzen zum Sprießen bringen sollen. Neben frischen Zutaten für eine gesunde Küche liefert er zudem Einsparungen von Plastikmüll und setzt ein Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung, so der Claim.
Das technikgetriebene Team bei susteam entwickelt eine KI-Plattform, die dem Gastgewerbe – Hotels, Restaurants und Caterings – helfen will, ESG-Vorschriften einzuhalten und ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu steigern. In der Pilotphase umfasst die Plattform aus Wien eine automatische Berichterstattungssoftware, mit der die Kund:innen automatisch anpassbare Nachhaltigkeitsberichte erstellen können, die den UN- und EU-Standards entsprechen. Das demnächst erscheinende ESG-Dashboard soll außerdem einen detaillierten Einblick in die Nachhaltigkeitsleistungen der Kund:innen geben und datengestützte Verbesserungsvorschläge liefern.
Wendy by Strommer Strudler & K59 aus Podersdorf am See, Burgenland, hat sich der Kleinwindkraft verschrieben: Mit ihrer Windturbine bieten sie Betrieben und Haushalten die Möglichkeit, autark und nachhaltig ihren eigenen Strom zu erzeugen. Durch ihre vertikale Bauweise und ihr patentiertes Klappensystem, ist die Turbine nicht nur geräuscharm und windrichtungsunabhängig, sondern erreicht auch, eigenen Angaben nach, einen um bis zu 20 Prozent höheren Energieertrag als andere Kleinwindkraftanlagen.
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