13.10.2022

Klettpack: Deutsches Startup entwickelt rucksackähnliches Tragesystem

Die beiden Familienväter Sascha Wehle und Immanuel Gloeser aus Wiesbaden in Hessen haben mit ihrem Gadget Klettpack ein Tragesystem für sperrige Gegenstände konzipiert. Der Tragegurt wird wie ein Rucksack getragen und soll Snowboard, Fahrrad & Co. transportieren können.
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Klettpack
Das Startup aus Hessen hat ein Gurt-Tragesystem für sperrige Gegenstände entwickelt. (c) klettpack.de

Der Designer Immanuel Gloeser ist seit zehn Jahren im Rucksack-Business. Das Gadget Klettpack hat er gemeinsam mit dem Gründer des Startups, Sascha Wehle, in einer zweijährigen Entwicklungsphase konzipiert. “Es war super spannend, ein Tragesystem für Gegenstände zu entwickeln, die nicht in einen Rucksack passen”, so Gloeser.

Sperrige Gegenstände sicher am Rücken tragen

Nach einigen Testphasen und mehreren Prototypen haben die beiden Unternehmer das finale Produkt gelauncht: Klettpack ist eine variable Gurtkette, mit der Gegenstände sicher am Gurt befestigt und am Rücken getragen werden können. Das Tragesystem hat 140 Zentimeter-lange Schultergurte wie die eines Rucksacks. Damit sollen Alltagsgegenstände unterschiedlichster Formen sicher transportiert werden können. Die Geschäftsidee hatte der Gründer Sascha Wehle nach einem Fahrrad-Fauxpas mit seinem dreijährigen Sohn.

Wie ein Rucksack, nur ohne Sack

Mit den Klettpack-Gurten können Kinder-Fahrräder, Snowboards, Pakete oder der wöchentliche Lebensmitteleinkauf sicher auf dem Rücken transportiert werden, so die beiden Gründer. Die zu tragenden Gegenstände sollten eine starre Form haben, um dem System die notwendige Stabilität zu verleihen. Zur Positionierung müssen Anwender:innen den Gegenstand auf die Klettbänder stellen und die Gurtbänder an die Steckschnalle stecken, sodass der “Flausch” der Bänder nach unten zeigt.

Die Rückenzunge muss dabei gerade sitzen, sodass das Tragesystem optimal am Rücken anliegt. Die Ösen sollen am oberen Rand des Gegenstandes abschließen. Die beiden Gründer empfehlen außerdem, den Gegenstand fest mit den Gurten zu umschließen, sodass er nicht verrutschen kann. Zusätzlich können die beiden Schulterträger mit einer Schnalle fixiert werden. Erhältlich ist das Produkt im unternehmenseigenen Webshop und auf Amazon.

Investment zur Marktdurchdringung

Um das Produkt am Markt zu etablieren und auch international zu expandieren, wollen die Innovatoren ein Investment von 60.000 Euro für 30 Prozent der Firmenanteile erreichen. Dafür pitchen sie ihr Produkt am 17.10. von den Investor:innen in der Höhle der Löwen auf VOX.

Mehr zu Klettpack gibt es am 17.10. in der Höhle der Löwen um 20.15 Uhr auf VOX. Weiters dabei sind Layzee, Standsome, Histafit und Mama Cooling.

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(c) Sysparency - (v.l.) Markus Manz (Advisory Board), Florian Schnitzhofer (CEO), Natalie Hutterer (COO), Michael Moser (F&E), Sebastian Kornexl (CTO)

Sysparency ist ein Spin-Off des JKU-Forschungszentrums SCCH, kurz für das Software Competence Center Hagenberg. Nach eigenen Angaben entwickelt das Spin-off als digitaler SAP-Berater eigene Werkzeuge, um SAP-Systeme und Geschäftsprozesse automatisiert zu analysieren und zu dokumentieren – brutkasten berichtete.

Sysparency mit WIKI

Nun vermeldet man die Entwicklung eines KI-basierten Chatbots namens “Sysparency Clarity”, der dazu dient, Unternehmen bei der Dokumentation, Spezifikation und Erklärung ihrer SAP-Systeme zu unterstützen.

Im Gegensatz zu traditionellen statischen Methoden setze Clarity auf dialogbasierte Kommunikation. Nutzer können direkt Fragen zu SAP-Eigenentwicklungen im SysparencyWIKI stellen, und erhalten Antworten, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Davon würden vor allem Entscheidungsträger:innen, technische Expert:innen und SAP-Betreuer:innen profitieren, wie es heißt.

Zudem reduziere Clarity Herausforderungen bei SAP S/4HANA-Upgrades, verbessere die Transparenz und Verständlichkeit der SAP-Landschaft und beschleunige die Analyse sowie Migration, wodurch Kosten und Risiken gesenkt werden.

Integration in Microsoft Teams geplant

Sysparency Clarity nutzt dabei Wissensbasis, die auf den SAP-Systemen der Kunden, Sysparency-Analysen, spezifischen SAP-Dokumentationen und vortrainierten KI-Modellen basiert: “Diese Kombination ermöglicht präzise und relevante Antworten in Echtzeit, spart Zeit und erhöht durch gezielte Anpassungen an die jeweilige Fragestellung die Qualität der Dokumentation”, heißt es laut Aussendung.

“Wir planen eine Integration in Microsoft Teams, damit Unternehmen den Chatbot direkt in Meetings einbinden und Fragen stellen können. Für dieses Feature suchen wir derzeit Testkunden”, erklärt Niklas Greif, KI-Lead bei Sysparency.

Diese Integration soll es ermöglichen, Clarity nahtlos in den Arbeitsalltag zu integrieren und die Zusammenarbeit zu verbessern, indem Informationen jederzeit und überall verfügbar werden. Durch die Automatisierung von Dokumentations- und Spezifikationsprozessen sollen zudem Unternehmen ihre Ressourcen besser nutzen können, um sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren sowie um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Sysparency

Außerdem, so der Claim, reduziere Sysparency den Dokumentationsaufwand, vermeide Engpässe bei erfahrenen Entwicklern und spare bis zu 30 Prozent bei den Kosten für Weiterentwicklung und Systemablösung.

“Die Integration von KI und automatisierten Algorithmen sorgt für eine bemerkenswerte Effizienz und Genauigkeit in der Softwaredokumentation”, sagt Natalie Hutterer COO von Sysparency, “und ist damit einzigartig am Markt, da kein anderes Unternehmen vergleichbare KI-gestützte Lösungen anbietet. Unser Tool hilft Unternehmen, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Besonders wichtig ist, dass wir wertvolles Wissen über Softwaresysteme von Unternehmen bewahren und ihnen helfen, die regulatorische Anforderungen und die Dokumentationspflichten zu erfüllen.”

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