21.05.2019

klarx: Tiroler Gründer starten Baumaschinenvermietung in Österreich

Das deutsch-österreichische Startup klarx hat gestern, Montag, in Österreich eine Online-Plattform für die Vermietung von Baumaschinen gestartet. Die Gründung erfolgte bereits vor dreieinhalb Jahren in Deutschland. Seitdem hat das Startup rund 30.000 Mietanfragen bearbeitet.
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Vor rund dreieinhalb Jahren haben die beiden Tiroler Brüder Matthias und Florian Handschuh gemeinsam mit Vincent Koch in München klarx gestartet, eine Online-Plattform für die Vermietung von Baumaschinen. Seitdem hat sich klarx zum führenden Baumaschinen-Vermieter in Deutschland entwickelt. Laut eigenen Angaben wurden seit 2015 rund 30.000 Mietanfragen erfolgreich bearbeitet. Die Firma ist mittlerweile auf 60 Mitarbeiter angewachsen.

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Kapital für Internationalisierung

Im September 2018 konnte das Startup zudem eine Finanzierungsrunde in der Höhe von vier Millionen Euro abschließen. Genug Kapital um den Expansionskurs fortzusetzen und den nächsten Schritt Richtung Internationalisierung zu setzen – genauer gesagt nach Österreich. “Für uns ist es nach der unglaublichen Akzeptanz, die wir für unser Geschäftsmodell in Deutschland erfahren haben, der logische nächste Schritt. Dass es mit Österreich zurück in unsere Heimat geht, freut uns natürlich besonders”, so Matthias Handschuh.

 400 Millionen Euro Markt

Bauunternehmen können laut klarx Maschinen mit wenigen Klicks online finden, anmieten und auch die Miete selbst verwalten. Dadurch sollen Bauprojekte planbarer, schneller und kosten-effizienter umgsetzt werden können. Laut klarx entspreche der Mietmarkt in Österreich rund 400 Millionen Euro. Der Umsatz in der Baubranche belaufe sich aufrund der anhaltend starken Baukonjunktur auf 38 Milliarden Euro. Zum Markteintritt in Österreich hat sich das Startup zum Ziel gesetzt, im ersten Jahr rund 100 Bauunternehmer als Kunden zu akquirieren.

klarx möchte 300 Partner gewinnen

Für die konkrete Umsetzung des Geschäftsmodells soll – ähnlich wie in Deutschland – ein flächendeckendes Netzwerk an österreichischen Mietpartnern aufgebaut werden, die die Maschinen zur Miete über klarx liefern. Laut klarx sollen dafür rund 300 Partner gewonnen werden. “Hierbei helfen uns natürlich unsere bestehenden Erfahrungen und Kontakte enorm. Darum können wir in Österreich von Beginn an in der Fläche die Verfügbarkeit von allen Maschinen garantieren”, erklärt Florian Handschuh.


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Supaso Verpackung aus Recylcingpapier Isoliermaterial umweltfreundlich Fabian Gems Georg Lackner
v.l. Co-Founder Georg Lackner und Fabian Gems (c) Elisabeth Pollak

Das steirische Startup Supaso hat in Löffelbach einen neuen Produktionsstandort für seine nachhaltigen Verpackungslösungen eröffnet. Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Clima-Super hat man das ehemalige Betriebsgelände eines Obsthändlers umfassend umgebaut und saniert.

Vertrauen in Wachstum bei Supaso

Drei Millionen Euro habe man Supaso zufolge in das neue 3.000 Quadratmeter große Betriebsgelände investiert. Damit signalisiere man “seine Entschlossenheit und sein Vertrauen in das eigene Wachstum”, wie Fabian Gems, Co-Geschäftsführer, sagt: “Das zeigt, dass wir an uns glauben.” Bereits im vergangenen Sommer verkündete das Unternehmen, zwei Jahre nach Marktstart mit 190 Kunden in neun Ländern vertreten zu sein.

Die Zusammenarbeit mit Clima-Super macht für Supaso auch für den Produktionsprozess Sinn: Bisher griff man auf einen regionalen Partner für die Herstellung des Zellulosedämmstoffes für die Inlays zurück. Ab dem Spätsommer wird Clima-Super hochwertige Isoliermaterialien für Supaso und die Bauindustrie produzieren. Dadurch werde “die Unabhängigkeit und Effizienz weiter erhöht”.

Isolierverpackungen aus Altpapier

Der Name Supaso leitet sich von “Sustainable Packaging Solutions” ab. Die drei Gründer Georg Lackner, Fabian Gems und Mario Maier haben zusammen eine nachhaltige Zellulosedämmstofflösung entwickelt, mit der sich Kartons für den Kühl- und Tiefkühlversand isolieren lassen. Hergestellt werden die Verpackungen aus recyceltem Altpapier. Bisher stand bei dem 2021 gegründeten Startup aus der Steiermark vor allem der Versand von Lebensmitteln, Babynahrung, Tierfutter und Arzneimitteln im Fokus.

Das plant Supaso für die Zukunft

Anlässlich der Werkeröffnung präsentierte Supaso auch seine Pläne für die Zukunft des Unternehmens: Neben einer weiteren Maschine für die Produktion von Inlays plane man eine Ausweitung des Geschäftsbereiches: Anfang nächsten Jahres sollen auch Akustikpaneele zur Schalldämmung im Innenbereich produziert werden. Derzeit arbeitet Supaso mit Partnerunternehmen an Verpackungslösungen für stoßempfindliche und zerbrechliche
Waren. Für die weiter entfernte Zukunft plane man ein “Machine-as-a-service”-Geschäftsmodell, bei dem Produktionsmaschinen für Großkunden gefertigt werden. So sollen diese eigenständig
Zellulosedämmstoff und Inlays herstellen können.

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