01.12.2023

Oststeiermark: Neue “Startup Schmiede” soll “Informations-Wildwuchs ein Ende machen”

Die Regionalentwicklung Oststeiermark will mit der Startup Schmiede Hartberg zum Startup-Hub für die Region machen.
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Gruppenfoto bei der Auftaktveranstaltung der Startup Schmiede | (c) Regionalentwicklung Steiermark
Gruppenfoto bei der Auftaktveranstaltung der Startup Schmiede | (c) Regionalentwicklung Steiermark

Die Oststeiermark habe eine überdurchschnittlich hohe Quote an Neugründungen, heißt es von der Regionalentwicklung Oststeiermark in einer Aussendung. Für diese will man nun mit der “Startup Schmiede” in Hartberg einen Hub etablieren. “Damit wollen wir dem Informations-Wildwuchs ein Ende machen und alle regionalen Angebote und Services auf einer zentralen Plattform übersichtlich abbilden”, erklärt Daniela Alder, Geschäftsführerin bei der Regionalentwicklung Oststeiermark.

Vermittlung im Netzwerk im Zentrum

Im Zentrum des Angebots der Startup Schmiede steht die Vermittlung im Netzwerk. “Jede:r, der eine Idee im Kopf hat oder etwas Neues umsetzen will, kann sich an uns wenden. Wir vermitteln dann gerne an die entsprechenden Stellen weiter und unterstützen, wo es nur geht”, verspricht Alder. Dabei gehe es um “Investmentanbieter:innen über Förderungen bis hin zu Coworking Spaces und Weiterbildungsangebote”.

Events, Mentor:innenprogramm und Workshops in der Startup Schmiede

Zudem bietet die “Startup Schmiede” Events zur Vernetzung und ein Mentor:innenprogramm sowie Workshops, die in Zusammenarbeit mit dem “Social Business Hub Styria” angeboten werden. Das Angebot richte sich nicht nur an klassische Startups, sondern etwa auch an “landwirtschaftliche Betriebe, die einzigartige Lebensmittelprodukte erzeugen oder derzeit ein bestehendes Unternehmen weiterentwickeln”, heißt es in der Aussendung.

Goldblatt und Supaso bei Auftakt-Event

Beim Auftaktevent der Startup Schmiede traten gleich zwei relativ profilierte Startups aus der Region auf: Goldblatt aus Bad Waltersdorf, das mit seinem veganen Pflanzenaufstrich erfolgreich am Markt ist, und Supaso aus Hartberg, das mit seiner nachhaltigen Isolierverpackungen für den Kühlversand von Lebensmitteln zwei Jahre nach der Gründung bereits 190 Kunden in neun Ländern hat, wie brutkasten berichtete.

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Legal Tech KI Justiz Anwalt Tools für Juristen
Legal Tech meint digitale Tools, die Jurist:innen bei der Arbeit unterstützen sollen. (c) Adobe Stock/Have a nice day

Die Legal-Tech-Branche ist heuer vor allem von Künstlicher Intelligenz geprägt. Am Markt tue sich derzeit einiges, wie die Innovationsplattform Future-Law bei der Präsentation ihrer jährlichen Legal Tech Map für Österreich erklärte.

Seit 2017 hat sich Future-Law das Ziel gesetzt, die österreichische Rechtsbranche bei der Digitalisierung zu unterstützen. Orientierung soll dabei die jährliche Legal Tech Map bieten, die laut eigenen Angaben alle in Österreich aktiven Unternehmen der Branche abbildet. Dazu gehören Anwendungen des Manz Verlags oder von PwC genauso wie kleinere Projekte, zum Beispiel AI:ssociate oder BookScreener.

Die Legal Tech Map Austria 2024 (c) Future-Law

Für das Jahr 2024 zeigt sich für Future-Law-Gründerin Sophie Martinetz vor allem eine gewisse “FOMO” (Fear of Missing Out): Der große Hype rund um ChatGPT und andere KI-Anwendungen habe dazu geführt, dass Digitalisierung Ernst genommen werde. Am internationalen Markt bewege sich derzeit sehr viel, das spüre man auch in Österreich – in kleinerem Ausmaß.

Die größte Veränderung war für Martinetz im vergangenen Jahr die Einführung des digitalen Akts. Seit Ende 2023 wird jeder neue Fall in Zivil- und Justizverwaltungsverfahren ausschließlich digital geführt. Mit der Einführung sei der Justiz ein “großer Wurf” gelungen, wie Martinetz sagt: “Sie entlastet die Richter:innen und die Kanzleimitarbeiter:innen innerhalb der Justiz. Auch für Anwält:innen und für betroffene Bürger:innen wird das digitale Arbeiten damit besser und besser.”

Digitalisierung soll Mehrwert bieten

Wer noch nach den richtigen Tools für die eigene Kanzlei oder die eigene Rechtsabteilung suche, könne sich mit der Legal Tech Map einen Überblick über das Angebot verschaffen. Das brauche Zeit und die nötigen Kenntnisse der Arbeitsprozesse im Unternehmen: “In diesem Sinne ist die Digitalisierung Chef:innensache”, betont Sophie Martinetz.

Future-Law arbeite mit Startups in der Legal-Tech-Branche zusammen und vermittele sie auch an interessierte Kund:innen, die etwas Neues ausprobieren wollen. Wichtig sei dabei vor allem, dass die Tools einen Mehrwert für das Unternehmen bringen. Digitalisierung solle nicht nur um der Digitalisierung willen betrieben werden.

Die Digitalisierung biete auch die Chance, künftige Personalmängel etwas abzufedern. “Für zwei Leute, die in Pension gehen, kommt derzeit eine 15-jährige Person auf den Arbeitsparkt nach”, schätzt Martinetz. Ausgebildete Jurist:innen seien das aber noch lang nicht. Das würden auch Kanzleien und Rechtsabteilungen zu spüren bekommen. “Sie alle werden am Markt sehen, dass es tendenziell schwieriger wird, neue Mitarbeiter:innen zu finden.”

Die heurigen Kategorien der Legal Tech Map waren:

  • Doc Drafting
  • Contract Management
  • E-Signature
  • Legal Tools
  • Tech Based Legal Advice
  • Matter Management
  • Legal Database & Research
  • Legal Search
  • Whistle Blowing
  • Legal Tech Builder
  • Legal Accelerator
  • Legal Intelligence
  • Legal Recruitement
  • Lawyer Discovery
  • Law to Students
  • Legal Tech Property
  • Legal Marketing
  • Legal Tech Enabler
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