04.03.2019

Kibox: Neues Storage-Startup aus NÖ bietet Abhol- und Lieferservice

Am (Self) Storage-Markt gibt es bereits einige etablierte Player. Das niederösterreichische Startup Kibox, das kürzlich startete, will sich durch sein Service abheben.
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Kibox: Co-Founder und Geschäftsführer Martin Wild
(c) Kibox: Co-Founder und Geschäftsführer Martin Wild

Man habe Storage “neu erfinden” wollen, erzählt Martin Wild, Gründer und Geschäftsführer des niederösterreichischen Startups Kibox. Erst im vergangenen Herbst hätten er und seine Co-Founder Martin Kopf und Marc Schmöger die zündende Idee gehabt. Bereits im Jänner diesen Jahres erfolgte der Launch.

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“Was nervt Leute bei Storage-Konzepten?”

Am Anfang seien ungenutzte Lagerflächen am nunmehrigen Unternehmensstandort in Brunn am Gebirge südlich von Wien gestanden. Darauf aufbauend habe man ein “neues, positives Kundenerlebnis” schaffen wollen, erzählt Wild. “Wir haben uns die Frage gestellt: Was fehlt den Leuten bei klassischen Storage-Konzepten, was nervt sie? Storage ist aufwendig: Kisten zusammensuchen, Sachen zusammenpacken, rein ins Auto … Wenn man kein Auto hat, muss man sich eines ausborgen, dann ab zum Storage-Lager. Das ist zumeist relativ weit weg. Dort muss man alles wieder auspacken, schleppen, einsortieren. Dazu gibt’s lästige Fragen beim Anmelden”.

Kibox: Service-intensiver Gegenentwurf zu Self Storage

Aus diesem Ansatz schufen Wild und seine Co-Founder eine USP, die sich aus einer Kombination bereits bekannter Angebote ergibt. “Die Anmeldung erfolgt via Website, der Kunde bestellt die gewünschte Anzahl an Kiboxen, diese bringen wir vorbei. Wenn sie fertig gepackt sind, holen wir sie wieder ab und bringen sie in unser Lager. Sobald der Kunde seine Box zurück möchte, bringen wir diese an den Ort seiner Wahl”, erklärt Wild. Er setzt damit den zahlreichen Self Storage-Optionen am Markt ein Service-intensiveres Angebot entgegen.

Standardisierte Boxen mit monatlichem Einheitspreis

Die besagten “Kiboxen” sind 60 x 40 x 36,5 cm (Länge x Breite x Höhe) groß und haben ein Fassungsvermögen von 68 Litern. “In die Box passen beispielsweise 30 T-Shirts und 10 Hosen, zehn DIN A4-Ordner oder elf Paar Schuhe”, rechnet das Startup in einer Aussendung vor. Auch größere Gegenstände wie Fahrräder, Kinderwägen, Reisekoffer oder Ski werden angenommen. Das Service wird derzeit von Brunn am Gebirge aus für Wien und Teile Niederösterreichs angeboten. 4,50 Euro müssen Kunden monatlich pro Box berappen. Die Abholung ist gratis, für die Lieferung wird eine Pauschale von 10 Euro verrechnet.

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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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