01.04.2021

KI “dAIjan” wird Chefredakteur Politics beim brutkasten

Die eigens entwickelte Künstliche Intelligenz wird unter anderem Updates zu den Corona-Maßnahmen automatisiert in Artikel-Form gießen.
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KI dAIjan wird Chefredakteur Politics beim brutkasten
(c) Lirpa Retsre: KI dAIjan wird Chefredakteur Politics beim brutkasten

“Wir berichten seit Jahren intensiv zum Thema Künstliche Intelligenz. Nun ist es Zeit, die Technologie für uns zu verwerten. Nach ersten Versuchen mit der automatischen Artikel-Zusammenfassung gehen wir nun den nächsten Schritt und machen eine KI zum Chefredakteur”, sagt brutkasten-Gründer und CEO Dejan Jovicevic. Heute präsentierte er “dAIjan”. Das eigens für diesen Zweck entwickelte Programm wird den Großteil der News im neu geschaffenen Vertical Politics abdecken.

Erster Usecase: Corona-Maßnahmen

“Die Erfahrungen der vergangenen Monate in der Coronakrise haben gezeigt, dass man in der Redaktion schnell den Überblick beim Hin und Her der Maßnahmen und Regelungen verliert”, erklärt brutkasten-Chefredakteurin Sara Grasel. “Gleichzeitig treten immer die selben Fragen auf, die von Politikerinnen und Politikern auch immer mit den selben Phrasen beantwortet werden. Eine KI kann hier viel schneller und effizienter agieren, als ein Mensch”. Dank dAIjans Berichterstattung zu den wirtschaftspolitischen Entwicklungen werden Leserinnen und Leser des brutkasten ab jetzt garantiert immer vor allen anderen im Land informiert sein.

Als nächstes stehen Politiker-Interviews der AI am Plan (Symbolbild)

Langfristig sollen dem KI-Redakteur kaum Grenzen in der Berichterstattung gesetzt sein, meint brutkasten-Developer Max Pointinger, der den Project Lead innehat. “KI ist derzeit noch vor allem für repetitive Tätigkeiten geeignet. Berichterstattung zur österreichischen Wirtschaftspolitik ist also ein idealer erster Usecase. Wir haben dAIjan unter anderem alle Pressekonferenzen seit Beginn der Coronakrise ansehen lassen und er hat sehr schnell Ergebnisse geliefert, die nicht von Berichten menschlicher Redakteure zu unterscheiden waren”.

Nächster Schritt für dAIjan: Politiker-Interviews

Nach einiger Zeit werde der Algorithmus aber ausreichend trainiert sein, um auch Politiker-Interviews zu führen. “Erste Versuche in diesem Bereich haben wir schon durchgeführt”, so Pointinger. Dabei trete derzeit aber noch ein Problem auf: “Wir haben dAIjan hunderte Politiker-Interviews screenen lassen. Wir wollten den Algorithmus darauf trainieren, nur Fragen zu stellen, auf die von Politikerinnen und Politikern erfahrungsgemäß aussagekräftige Antworten kommen. Es ist dAIjan bislang nicht gelungen, solche Fragen zu identifizieren”.

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(c) Prewave

Nach einer Series-A-Finanzierung in Höhe von elf Millionen Euro 2022 erweiterte das Wiener Scaleup diese im letzten Jahr um weitere 18 Millionen Euro. Nun folgt die Series-B-Finanzierungsrunde für das 2017 von Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründete Startup. Das Unternehmen, das eine Lösung für das Management von Lieferkettenrisiken entwickelt, konnte nun laut eigenen Angaben ein 63 Millionen Euro schweres Investment an Land ziehen.

Prewave möchte KI-Technologie ausbauen

Die Runde wurde von der Investmentgesellschaft Hedosophia angeführt und umfasste Beteiligungen der bestehenden Investoren Creandum, Ventech, Kompas, Speedinvest und Working Capital Fund.

Die neue Finanzierung soll laut Aussendung dazu verwendet werden, die “nächste Phase des globalen Wachstums von Prewave” voranzutreiben. Zudem soll die weitere Produktforschung und -entwicklung auf Basis der firmeneigenen KI-Technologie forciert werden.

“Wir verzeichnen eine starke Nachfrage von führenden europäischen Marken, die erkannt haben, dass Prewave ihnen helfen kann, ihren Ruf zu schützen, ihre Leistung zu verbessern und ihre Rentabilität zu steigern. Mit dieser Finanzierung können wir unsere globale Expansion beschleunigen, wobei der US-Markt für uns oberste Priorität hat”, so Harald Nitschinger, Mitgründer und Managing Director von Prewave.

Plattform erkennt 140 Risikoarten

Die Plattform von Prewave für Nachhaltigkeit, Risiko und Compliance identifiziert aktuell 140 Risikoarten auf globaler Ebene. Dazu gehören Probleme, die die Widerstandsfähigkeit beeinträchtigen und Störungen verursachen, wie Naturkatastrophen, Cyber-Risiken, Unfälle Nachhaltigkeits- und ESG-Risiken sowie die Einhaltung einer wachsenden Zahl nationaler und internationaler Vorschriften – angefangen von der EU-Richtlinie Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CS3D) bis hin zur EU-Entwaldungsverordnung (EUDR), die 2025 in Kraft treten soll.

Analyse von Daten in 400 Sprachen

Insgesamt stecken laut dem Wiener Scaleup rund zehn Jahren Forschung, Entwicklung und Datentraining in der firmeneigenen KI-Technologie. Dabei greift Prewave auf fragmentierte Datensätze zu. Dazu zählen Nachrichten und Social-Media-Inhalte in mehr als 400 Sprachen, Unternehmenszertifizierungen und Geschäftsberichte, Datenfeeds von Regierungen und NGOs sowie Sanktionslisten und Listen politisch exponierter Personen (PEPs).

Prewave generiert dann in Echtzeit prädiktive und reaktive Warnmeldungen sowie Handlungsempfehlungen für die Lieferketten von Kund:innen, risikobehafteten Lieferanten und Sub-Tier-Netzwerken. Durch die Integration aller Anwendungsfälle von Lieferkettenrisiken und eines effektiven End-to-End-Risikomanagements über den gesamten Lebenszyklus (einschließlich Identifizierung, Tier-N-Mapping, Priorisierung, Schadensbegrenzung, Berichterstattung und Kontrolle) reduziert Prewave den Arbeitsaufwand für Unternehmen um den Faktor 40 im Vergleich zu manuellen, fragebogenbasierten Compliance-Ansätzen. 

Prewave hat laut eigenen Angaben 2023 eine Verdreifachung des Umsatzes erreicht. Mehr als 200 Unternehmen, darunter Ferrari und Dr. Oetker, nutzen mittlerweile die Lösung des Wiener Scaleups, um die Compliance zu gewährleisten und die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten zu verbessern. 


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