28.05.2024
PERSONALIE

Kaleido-Co-Gründer Alex Brix zieht sich bei Canva zurück und macht (fast) Auszeit

Es gibt News rund um den Kaleido-Late-Co-Founder und Head of Operations Europe bei Canva: Alexander Brix ist noch bis Ende Juni bei Canva angestellt, dann folgt eine kurze Auszeit. Eine neue beratende Rolle hält er aber schon jetzt inne.
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Alexander Brix (c) brutkasten

Alexander Brix schrieb in der heimischen Startup-Szene bereits Geschichte: Im Februar 2021 schaffte Brix neben den zwei Foundern Benjamin Grössing und David Frankhauser einen erfolgreichen Exit: Das 2017 gegründete Visual-AI-Startup Kaleido wurde von der global agierenden Designplattform Canva übernommen.

Brix blieb vorerst beim Käuferunternehmen Canva – und zwar als Head of Operations Europe. Nun warten neue Wege und eine Fast-Auszeit auf den Pionier im AI- und Startup-Bereich:

Canva-Ende mit Ende Juni

Auf brutkasten-Anfrage bestätigte Brix, noch bis Ende Juni bei Canva als Head of Operations Euorpe angestellt zu sein, bevor er sich “eine kleine Auszeit” gönnt. Zu seinen “konkreten Plänen, was ich dann ‘full-time’ mache”, möchte sich der Kaleido-Co-Founder bislang noch nicht äußern.

Neues wartet dennoch ab sofort: Wie Severin Zugmayer, Co-Founder des Kultur-VC-Fonds, auf LinkedIn schreibt, ist Brix ab sofort Venture Partner bei New Renaissance Ventures. Der 2023 gegründete Tech-Fonds tätigt primär Early-Stage-Investments in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKI). Als Venture Partner hält Brix eine beratende Rolle inne – ohne Angestelltenverhältnis und nicht “full-time”: “Ich supporte Severin beim Scouten und Evaluieren von Startup-Investments im Early-Stage-Bereich”, äußert sich Brix gegenüber brutkasten.

Gemeinsame Passion “für neue und alte Medien”

Wie der Kaleido-Co-Founder zur neuen Beraterrolle kam? “Severin und ich haben uns schon einige Monate ausgetauscht und teilen die Passion für neue und alte Medien, welche aktuell durch Technologien wie AI, AR, VR und Web3 revolutioniert werden”, schrieb Brix auf brutkasten-Anfrage. Im Fokus stehen dabei “alle Arten von visueller und auditiver Gestaltung”, so Brix, “sei es Musikproduktion, Gaming, Photo und Video Editing, 3D Design und vieles mehr”.

Brix schreibt weiters auf LinkedIn: “Dieser Sektor, einer der ältesten in der Geschichte, erlebt derzeit einen beispiellosen Wandel, der durch aufkommende Technologien wie KI, Web 3, VR & AR vorangetrieben wird. In den letzten vier Jahren bin ich durch meine Arbeit bei der Kaleido AI GmbH und Canva in einige dieser transformativen Trends eingetaucht, und ich freue mich darauf, mein Wissen an NRV und ihr Portfolio weiterzugeben.”

Zu New Renaissance Ventures

Im November des Vorjahres vermeldete der neue Kultur-VC sein Pre-Seed-Closing – brutkasten berichtete:

Der Fonds wollte mit einem Zielvolumen von 20 Millionen Euro die besten Gründer:innen von Tech-Unternehmen in der Frühphase der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKI oder zu Englisch CCI) in Europa unterstützten. Pro Gründung sei eine Ticketgröße von 100.000 bis 500.000 Euro vorgesehen – plus mögliches “follow on”-Kapital.

Unterstützt werden in erster Linie Tech-Gründer:innen und Unternehmen aus den Bereichen Bildende und Darstellende Kunst, Neue Medien und Kulturerbe.

Gegründet wurde New Renaissance Ventures von Severin Zugmayer und Michael Mayboeck im Jahr 2023. Zugmayer war von 2017 bis Mai 2023 bei Speedinvest als “Head of Fundraising” tätig. Geschichte schrieb er indes bei Google als “Dev Consultant”. Co-Founder Mayboeck war früher bei signals Venture Capital in Berlin sowie bei LeadX Capital Partners in München vertreten.

Weitere Veränderungen bei New Renaissance Ventures

Erst vor Kurzem verkündete Co-Founder Zugmayer, die “Organisationsstruktur und Leitung des Fonds zu ändern.” Co-Founder Michael Mayboeck soll indes seine operativen Aufgaben “zum Ende dieses Monats” aufgeben. Zugmayer soll als “Solo-GP” weitermachen. Mayboeck soll dem Fonds als Risikopartner erhalten bleiben und weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung stehen.


Tipp der Redaktion

Alexander Brix sprach mit brutkasten CEO und Co-Founder Dejan Jovicevic bereits über seinen Kaleido-Exit. Weitere Einblicke in Brix’ Zeit bei Kaleido AI, seiner Rolle bei Canva und seinem Leben nach dem Exit gibt es hier.

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PHÖNIX: Jetzt für den Österreichischen Gründungspreis bewerben

Der renommierte Gründungspreis PHÖNIX sucht für die diesjährige Wettbewerbsrunde die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs. Die Anmeldefrist läuft bis 15. September 2024.
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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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