26.07.2022

Journalist:innen Traineeship: brutkasten ist wieder Teil des nun einjährigen Programms der Wiener Zeitung

Jetzt bewerben und ein Jahr lang in unterschiedlichen Medienhäusern Journalismus lernen!
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Trainees mit Mitarbeiter:nnen der Wiener Zeitung Mediengruppe © Wiener Zeitung Mediengruppe
Trainees mit Mitarbeiter:nnen der Wiener Zeitung Mediengruppe © Wiener Zeitung Mediengruppe
In eigener Sache

Im Mai und im Juni 2022 hatte die Redaktion des brutkastens tatkräftige Unterstützung von jungen Talenten: Franziska Ettmeier und Kristin Butz haben nach zwei Monaten theoretischer und praktischer Journalismus-Ausbildung bei der Wiener Zeitung Mediengruppe beim brutkasten spannende Medienprojekte umgesetzt. Entstanden sind in enger Abstimmung mit der Redaktion innovative Videoformate, Artikel und Reportagen rund um das Thema Food Innovation. Dahinter steckt das von der Wiener Zeitung ins Leben gerufene 360° Journalist:innen Traineeship, das 2022 erstmals stattfand und bereits heuer noch in eine weitere Runde geht. Bewerbungen sind noch bis 7. August 2022 möglich.

Dieses Instagram-Reel ist im Traineeship entstanden

„Konstruktiver Journalismus, der relevante Themen von allen Blickwinkeln beleuchtet ist in herausfordernden Zeiten eine besonders wichtige Stütze für Gesellschaft und Wirtschaft”, sagt Dejan Jovicevic, Co-Founder und CEO des brutkastens. “Dem brutkasten ist es ein großes Anliegen, nicht nur laufend die Kompetenzen der eigenen Redaktion zu schärfen und auszubauen, sondern das Wissen und Können auch an die nächste Generation weiterzugeben. Das 360° JournalistInnen Traineeship gemeinsam mit der Wiener Zeitung Mediengruppe ist dafür der perfekte Rahmen und wir sind stolz auf die spannenden Medien-Projekte, die die Trainees gemeinsam mit dem brutkasten-Team umsetzen durften“, sagt Sara Grasel, Chefredakteurin des brutkastens.

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Bis 7.8.2022 können sich angehende Journalist:innen noch für das Traineeship bewerben. Ausgewählt wird durch ein Assessment-Verfahren und im Oktober geht’s los!

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Ein Jahr als Journalist:in angestellt

Für den mittlerweile dritten Durchlauf des Traineeships wurde das Programm auf Basis der bisherigen Erfahrungen stark ausgebaut. Statt wie bisher vier Monate dauert die praxisnahe Ausbildung nun ein ganzes Jahr, in dem die Trainees nach dem Journalisten Kollektivvertrag angestellt werden. Jeweils vier Monate verbringen die Trainees dabei zuerst bei der Wiener Zeitung in unterschiedlichen Bereichen und danach bei Partnern wie brutkasten, Dossier oder Kleine Zeitung. Das Gehalt liegt über die gesamte Dauer bei 2.476 Euro brutto.

Multimedialer Journalismus beim brutkasten

Neben dem praktischen Teil rund um journalistische Recherche und multimediales Storytelling erhalten die Trainees dabei auch ausführlich Einblick in Bereiche wie Medienrecht, Medienökonomie, Marketing & Sales, Betriebswirtschaft, Finanzierung & Controlling über Innovations- und Projektmanagement. Beim brutkasten liegt der Schwerpunkt auf multimedialer Produktion – Trainees gestalten Interviews und Diskussionen in unserem modernen LED-Studio, nehmen Podcasts auf und fangen Events nicht nur in Text, sondern auch in Social-Media-gerechten Videoformaten ein.

„Mit dem 360° JournalistInnen Traineeship wollen wir JungjournalistInnen und MedienmacherInnen in der Entwicklung des eigenen Profils unterstützen und den Medienstandort Österreich langfristig stärken. Mit der Kleine Zeitung, Dossier und Brutkasten haben wir starke Medienpartner, die uns dabei helfen die Trainees journalistisch auszubilden. Und wir freuen uns, dass wir das Programm unter laufender Weiterentwicklung auf 12 Monate ausweiten konnten”, sagt Martin Fleischhacker, Geschäftsführer der Wiener Zeitung Mediengruppe.

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Livin Farms-Gründerin Katharina Unger | (c) Paris Tsitsos / Livin Farms
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Insekten als Proteinquelle – womit sich viele Menschen in ihrer Ernährung (noch) nicht anfreunden können, ist im Bereich Tierfutter ein aufstrebender Markt. Die Vorteile lassen sich gut darlegen, wie es vom Wiener Startup Livin Farms heißt: Protein aus Insekten spare demnach 92 Prozent der Emissionen ein, die etwa zur Produktion von Sojaprotein anfallen. Und für jede Tonne Insektenmehl, die anstelle von Fischmehl in der Tierfütterung (etwa in der Geflügel- und Schweinezucht) eingesetzt werde, würden fünf Tonnen Fisch im Ozean verschont.

Larven als Protein- und Fett-Quelle sowie Düngemittel-Rohstoff

Livin Farms rund um Katharina Unger beschäftigt sich bereits mehr als ein Jahrzehnt mit der Erforschung der optimalen Produktionsprozesse der schwarzen Soldatenfliegenlarve – brutkasten berichtete mehrmals, etwa über eine Sechs-Millionen-Euro-Finanzierungsrunde 2022. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Larven als Protein-, sondern auch als Fett-Quelle und Düngemittel-Rohstoff. Nun verkündet das Startup einen großen Expansionsschritt: Neben der eigenen Produktionsanlage in Wien Simmering betreue man mittlerweile eine Reihe von Kundenprojekten in Spanien, Österreich, Belgien und Deutschland.

Larven der schwarzen Soldatenfliege aus der Living Farms-Produktion | (c) Paris Tsitsos / Livin Farms
Larven der schwarzen Soldatenfliege aus der Living Farms-Produktion | (c) Paris Tsitsos / Livin Farms

Unger: “Das Livin Farms Team ist aktuell von einer Baustelle zur anderen in ganz Europa im Einsatz”

“Das Livin Farms Team ist aktuell von einer Baustelle zur anderen in ganz Europa im Einsatz. Mit unseren derzeit in Bau befindlichen Insektenmastanlagen werden unsere Kund:innen 2025 bis zu 100.000 Tonnen organisches Material pro Jahr, großteils Nebenprodukte aus Lebens- und Futtermittelindustrie zu Proteinen, Fett und Dünger verwandeln”, sagt Gründerin und Geschäftsführerin Katharina Unger. Die Anlagen seien modular skalierbar, teil- oder auch vollautomatisiert und robotisiert.

Stark automatisierter Prozess

Kern der Livin Farms-Technologie ist die selbst entwickelte, patentierte und vom Unternehmen gebaute “Tray Handling Robotik Linie”, die die Handhabung von Vormast- und Mast der Insektenlarven übernimmt. “Dieses System entleert die Produktionseinheiten (“Trays”) effizient,
befördert das zu erntende Material weiter für die Trennung, dosiert Futter, dosiert die Babylarven
(“Seedlings”) robotisch und präzise und befördert Trays zum Waschen – wodurch die manuelle Arbeit minimiert und die Hygiene optimiert wird”, heißt es vom Startup.

Modulare Anlage kann leicht erweitert werden

Durch die Standardisierung und Automatisierung der Arbeitsprozesse, und das von Livin Farms dabei weitergegebene biologischen Know-How ermögliche das System Kund:innen, sofort mit der Produktion von Insektenlarven zu starten, ohne eigene Entwicklungszeit auf sich zu nehmen. Das modulare System eigne sich dabei sowohl für kleine oder mittelgroße landwirtschaftliche Betriebe als auch für große Konzerne. “Das System kann in unterschiedlichen Bauhöhen und Automatisierungsstufen umgesetzt werden und wird bisher meist so geplant, dass bereits eine Skalierung am Standort absehbar und rasch durchführbar ist”, heißt es vom Unternehmen weiter. Unternehmen könnten mit einem kompakten Aufbau starten und diesen im Fall von erhöhten Produktionsanforderungen durch Hinzufügen von Modulen einfach erweitern.

Die Livin Farms-Produktionsanlagen sind weitgehend automatisiert | (c) Aurelian Böhler / Livin Farms
Die Livin Farms-Produktionsanlagen sind weitgehend automatisiert | (c) Aurelian Böhler / Livin Farms

Eigene Livin Farms-Anlage in Simmering dient mehreren Zwecken

Auf nicht weniger als 2.500 Quadratmetern betreibt Livin Farms auch eine eigene Anlage in Wien Simmering. Diese fungiert als Demonstrations-, Test und Reproduktionsanlage. Durch die “echten operativen Erfahrungen mit der Anlagentechnik” dort soll der Prozess auch für Kund:innen weiter optimiert werden. Zudem werden in der Anlage kundenspezifische und kostenoptimierte Futterrezepte entwickelt, “die auf die verfügbaren Rohstoffe des Kunden sowie die gewünschten Spezifikationen der Endprodukte (Proteinpulver, Fett und Dünger) eingehen”.

“Fidele und fresshungrige” Larven

Und drittens werden vor Ort Millionen an Fliegen in von Livin Farms entwickelten vollautomatisierten Fliegenkäfigen gezüchtet, die für die Produktion der Babylarven zuständig sind. “Unsere Seedlings schlüpfen aus automatisiert geernteten Eiern aus unseren ersten vollautomatisierten Fliegenkäfigen der Welt. Sie sind wohl auch die längsten Käfige der Welt, mit ca. 30 Metern Länge. Seedlings sind quasi die ‘Kapseln’ in unserem industriellen System für Insekten. Sie werden bei uns vor Ort produziert, grammgenau dosiert, in spezielle Verpackungen verpackt und an unsere Kundenstandorte geschickt, wo sie robotisch eindosiert werden”, erklärt Unger. “Pro Packungseinheit befinden sich, in nur wenigen Gramm, ca. eine halbe Million Tiere, die fidel und fresshungrig nach dem Transport bei unseren Kund:innen auf organisches Material, also Futter gesetzt werden.”

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