21.01.2021

Amazon bietet Joe Biden seine Unterstützung bei Impfkampagne an

Der Online-Riese Amazon hat dem frisch vereidigten US-Präsidenten Joe Biden Unterstützung im Rahmen der nationalen Impfstrategie angeboten. In den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit sollen 100 Millionen US-Amerikaner geimpft werden.
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Joe Biden
Joe Biden ließt sich bereits am 22. Dezember impfen | (c) Joe Biden of. FB-Profil

Joe Biden hat sein ambitioniertes Ziel bereits vor seiner Vereidigung angekündigt: In den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit sollen 100 Millionen US-Amerikaner geimpft werden. Die USA zählen aktuell rund 400.000 Todesopfer aufgrund der COVID-19-Pandemie und gehören damit weltweit zu den Staaten mit den am schnellsten steigenden Todeszahlen.

Unterstützung erhält der frisch vereidigte Präsident nun vom Online-Riesen Amazon. In einem der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden Brief sichert der hochrangige Amazon-Manager Dave Clark der US-Regierung seine Hilfe zu.

Brief von Amazon-Manager

In dem Brief heißt es, dass Amazon über die nötige Expertise verfüge, was Logistik Informationstechnologie sowie Kommunikation angehe. “Amazon ist bereit, Ihnen beim Erreichen Ihres Ziels zu helfen, 100 Millionen Amerikaner in den 100 ersten Tagen ihrer Regierung zu impfen. Unsere Größe ermöglicht es uns, im Kampf gegen COVID-19 sofort einen bedeutenden Beitrag zu leisten, und wir sind bereit, Sie bei diesen Bemühungen zu unterstützen”, so Clark, der als Senior Vice President Worlwide Operations als rechte Hand von Jeff Bezos gilt.

800.000 Amazon Mitarbeiter sollen geimpft werden

Zugleich forderte der Amazon-Manager eine rasche Impfung seiner 800.000 Mitarbeiter in den USA. Amazon ist nach Walmart der zweitgrößte Arbeitgeber der USA. Für die Impfung seiner Mitarbeiter hat Amazon bereits einen Vertrag mit einem Gesundheitsdienstleister geschlossen, der das Impfen der Mitarbeiter vor Ort und in den Verteilzentren und Datenzentren übernehmen soll.

“Wir haben eine Vereinbarung mit einem lizenzierten Drittanbieter für arbeitsmedizinische Versorgung getroffen, um Impfstoffe vor Ort in unseren Amazon-Einrichtungen zu verabreichen”, so Clark in dem Brief.

Mittlerweile hat auch der Fahrtenvermittlungsdienst Uber seine Hilfe angeboten. Bereits im Dezember forderte Uber die zuständigen US-Behörden dazu auf, seine Fahrer vorrangig zu impfen, da sie zur kritischen Infrastruktur gehören.


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Remitly, ein US-Online-Anbieter für Finanzdienstleistungen, hat 4.200 erwerbstätige Erwachsene aus 22 Ländern in einer Studie rund um das Thema Work-Life-Balance befragt. Im Zuge dessen ging es um tägliche Arbeitsstunden, die Länge des Arbeitsweges, die Schlafdauer vor einem Arbeitstag und und die Länge der täglichen Pausen. Auch die Zufriedenheit mit dem eigenen Arbeitsleben fand Einklang in die Studie. Nach Erhebung der Daten wurden die einzelnen Faktoren bewertet. Das Ziel: Herauszufinden, welche Länder weltweit die “beste Work-Life-Balance bieten”. Erfasst wurden die Daten diesen September.

Der Norden ist am Balance-freundlichsten

Nach dem Ranking des US-Finanzdienstleisters steht Österreich gar nicht so schlecht da: Platz 11 erreichten wir im Rahmen der Studie. Wenig überraschend gingen Platz eins und zwei wieder in den Norden – konkret an Finnland (Platz eins) und Dänemark (Platz zwei). An dritter Stelle im Work-Life-Ranking steht die Schweiz.

Finnland ist laut Remitly mit 73 von 100 Punkten im Index das Land mit den besten Rahmenbedingungen für eine Work-Life-Balance. Der Studie zufolge soll Finnland seinen Erwerbstätigen schon seit fast 30 Jahren flexible Arbeitsbedingungen bieten.

Dänemark auf Platz zwei erreichte 70 von 100 Punkten. Die Durchschnittsarbeitszeit pro Tag belief sich hier auf sieben Minuten und 25 Stunden. Auch laut OECD Better Life Index liegt die Zufriedenheit im Beruf sowie die allgemeine Lebenszufriedenheit in Dänemark über dem weltweiten Durchschnitt.

Trotz längerer täglicher Arbeitszeit und längerer Pendelzeit als Platz 1 und 2 landet die Schweiz auf Platz drei, was Remitly unter anderem mit den vier bis fünf bezahlten Urlaubswochen begründet. Auch die Pausenzeiten umfassen mit 56 Minuten täglich ein Maximum unter den befragten Ländern.

Platz vier ergattert Frankreich – unter anderem auch deshalb, da die Normalarbeitszeit in Frankreich bei 35 Wochenstunden liegt. Alles darüber wird als Überstunde gerechnet und dementsprechend in Zeitausgleich oder Bezahlung vergolten.

Für Work Life Balance wird umgezogen

Neun der zehn führenden Länder befinden sich in Europa. Der einzige Ausreißer: Neuseeland auf Platz 5. Außerdem gaben vier von zehn (42 Prozent) Befragten an, dass sie in den nächsten fünf Jahren auf der Suche nach besseren Arbeitsbedingungen ins Ausland ziehen möchten.

In den Top zehn befinden sich nach den ersten vier Platzierten – nach Rangliste Finnland, Dänemark, Schweiz und Frankreich – schließlich Neuseeland (Platz 5), Schweden (Platz 6), die Niederlande (Platz 7), Portugal (Platz 8), Belgien (Platz 9) und Tschechien (Platz 10).

Österreich belegt Platz 11, gefolgt von Deutschland (Platz 12), Spanien (Platz 13), Italien (Platz 14) und Kanada (Platz 15).

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