26.01.2023

Jentis: Wiener Tracking-Startup startet in Deutschland mit neuem Geschäftsführer

Jentis eröffnet seinen zweiten Standort neben Wien in München. Jürgen Weichert wird Deutschland-Geschäftsführer und Chief Revenue Officer des gesamten Unternehmens.
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Jürgen Weichert wird Geschäftsführer von Jentis Deutschland und CRO des gesamten Unternehmens | (c) Jentis
Jürgen Weichert wird Geschäftsführer von Jentis Deutschland und CRO des gesamten Unternehmens | (c) Jentis

Der brutkasten berichtete bereits mehrmals über das Wiener Startup Jentis mit seiner Server-Side-Trackingtechnologie, die die Datenqualität von Analytics-Toll erheblich verbessern soll. Die Liste namhafter Referenzkunden ist mittlerweile lang, etwa Data Guard, Erste Bank, Giesswein, Heise Verlag, Humanic, Österreich Werbung, Pixum, Santander Consumer Bank und Schweiz Tourismus. Nachdem das Unternehmen bereits vor zwei Jahren in den deutschen Markt eingestiegen ist, eröffnet es nun auch einen Deutschland-Standort. Geschäftsführer wird Jürgen Weichert, der zugleich die Position Chief Revenue Officer im Gesamtunternehmen einnimmt.

Jürgen Weichert: Führungspositionen u.a. bei Google und Usercentrics

Weichert kann eine 20-jährige internationale Karriere in der Digital- und Tech-Branche, auch als Gründer und Unternehmer, vorweisen. Er hatte war u.a. Geschäftsführer von deal united. Bei Google war er zunächst Head of DACH & Nordics und dann Head of Strategic Partner Development EMEA. Vor seinem Wechsel zu Jentis war Weichert als Chief Revenue Officer und Geschäftsführer für Usercentrics tätig und verantwortete dort u.a. den Vertrieb, die strategischen Partnerschaften und die Erschließung neuer Märkte sowohl national als auch international.

Ähnliches soll er nun beim Wiener Startup machen, von dem es in einer Aussendung heißt: “Schwerpunkt von Weicherts Tätigkeit als Geschäftsführer von Jentis Deutschland und CRO von Jentis wird die Gestaltung der Go-To Market-Strategie und die weitere Internationalisierung des Software-as-a-Service-Geschäfts (SaaS) in Europa und darüber hinaus sein. Außerdem wird er die Repräsentanz und das Engagement von Jentis in Branchenverbänden wie dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) stärken”.

Jentis: “ambitionierte Wachstumspläne”im deutschen Markt

Für den deutschen Markt habe man ambitionierte Wachstumspläne. Neben dem Aufbau eines lokalen Vertriebs-, Beratungs- und Serviceteams, das bis Mitte 2023 zehn Spezialisten umfassen soll, sowie dem Ausbau der Kundenbasis stehe auch der Rollout und die Skalierung des Partnerprogramms im Fokus der Deutschlandagenda, heißt es vom Unternehmen.

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v.l.n.r.: Die drei Founder von Scale Energy Christoph Kössler, Elias Aruna und Nikolas Fendel (c) Scale Energy
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Das Startup Scale Energy rund um die beiden Wiener Co-Founder Elias Aruna und Christoph Kössler sowie ihren deutschen Co-Founder Nikolas Fendel konnte ein sechsstelliges Investment an Land ziehen, wie das Unternehmen am Freitag gegenüber brutkasten bestätigt. Als Investor beteiligt sich der Berliner VC Antler sowie ein nicht namentlich genannter Business Angel.

Zu den neuen Eigentumsverhältnissen wollte das Startup noch keine Angabe machen. Auch im Firmenbuch sind diese noch nicht ersichtlich. Mit den derzeitigen finanziellen Mitteln sei man aber vorerst gut aufgestellt, so Elias Aruna zum brutkasten. Außerdem werde man mit dem Berliner Startup Stipendium gefördert.

Ambitionierte Ziele 

Das Startup Scale Energy nutzt leistungsfähige Netzanschlüsse von Industrieunternehmen, Gewerbeimmobilien und anderen Standortpartnern, um mit Batteriespeichern das Stromnetz zu stabilisieren. Bei der Energiegewinnung aus Erneuerbaren wie beispielsweise Wind und Sonne kommt es aufgrund der äußeren Umstände zu Schwankungen im Strommarkt. Diese Volatilität wirkt sich auf den Energiemarkt durch starke Preisschwankungen aus und erhöht die Gefahr von Blackouts. Hier setzt Scale Energy mit den Speicherungssystemen an, um die Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. 

Dabei formuliert das Startup ambitionierte Ziele: Mit dem 15. Mai 2024 sei der Start zur Entwicklung des “größten dezentralen Batteriespeicher-Netzwerks Europas” erfolgt, heißt es von Unternehmensseite. Bis zum Jahr 2030 wolle man dieses Ziel erreichen.

Im Fokus stehen bei Scale Energy der deutsche und der österreichische Markt. „Momentan ist unsere Aufteilung circa 60 Prozent Deutschland und 40 Prozent Österreich“, sagt Elias Aruna. “Vor allem bei den Industriebetrieben bei uns in der Pipeline haben wir aufgrund unseres persönlichen Netzwerks in Österreich viel gemacht.”

Gemeinschaftsprojekt

Das grundsätzliche Interesse an nachhaltigen Energien habe er schon seit Kindertagen, so Aruna. „Anfang letzten Jahres habe ich angefangen, mich Vollzeit mit den Problemen am Markt für erneuerbare Energien zu fokussieren und bin dann sehr schnell auf das Thema Energystorage gekommen. Über dieses Jahr habe ich auch meine beiden Co-Founder kennengelernt. Gemeinsam haben wir Ideen durchgespielt und so kamen wir dann schlussendlich zu Scale Energy.“ 

Neben den drei Foundern besteht das Team noch aus Yana Boyer-Telmer, welche sich um die Kommunikation und das Marketing kümmert.

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