Das Weltwirtschaftsforum in Davos zieht jedes Jahr Staats- und Regierungschefs sowie führende Persönlichkeiten aus der Wirtschaft an. Als Gipfel der globalen Wirtschaftselite dient das Forum traditionsgemäß als ein Ort für den Austausch von Ideen und Meinungen auf höchster Ebene. Neben den offiziellen Sitzungen des Weltwirtschaftsforums gab es auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl an exklusiven Nebenveranstaltungen, an denen vereinzelt auch österreichische Gründer:innen teilgenommen haben.

Webit Grand Finals der Founder Games

Ebenfalls im Zuge des Weltwirtschaftsforum in Davos fanden dieses Jahr die Webit Grand Finals der Founder Games statt. Dabei handelt es sich um einen globalen Startup-Wettbewerb, der innovative Ideen rund um den Globus auszeichnet.

Dieses Jahr gab es für den Wettbewerb insgesamt 4.500 Bewerbungen aus über 150 Ländern. Am Ende waren es nur zwölf Startups, die es ins Finale nach Davos geschafft haben – darunter auch das auf Webtracking spezialisierte Wiener Scaleup Jentis.

“Die Möglichkeit, unsere Vision und Technologie auf einer großen Bühne zu präsentieren, war ein wesentlicher Beweggrund. Webit hat einen exzellenten Ruf und ist für seinen Support von Startups und Scaleups bekannt, der sowohl auf Wachstum als auch auf Impact abzielt”, so Jentis-Gründer Thomas Tauchner.

100.000 Dollar für Jentis

Die Finalisten der Founders Games wurden in fünf Auswahlrunden von mehr als 250 Investor:innen und VC-Vertreter:innen ausgewählt, wobei sich Jentis mit seinem Pitch zu einem der fünf prämierten Sieger-Startups machte. Als Preis konnte das Scaleup, das erst Ende November 2023 eine Finanzierungsrunde in Höhe von elf Millionen Euro abgeschlossen hatte, ein Preisgeld von 100.000 Dollar mit nach Hause nehmen.

“Unser Debüt in Davos war ein voller Erfolg, und wir können bereits deutliche Vorteile erkennen. Hier finden wichtige Gespräche statt und es eröffnen sich großartige Möglichkeiten zum Netzwerken. Wir freuen uns schon darauf, diese Erfahrungen im nächsten Jahr weiter auszubauen und zur Diskussion über Daten, KI und deren Bedeutung beizutragen”, so Tauchner.