22.11.2023

Wärmepumpen-Spezialist wird neuer Präsident der IV Niederösterreich

Kari Ochsner ist der neue Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich. Der 49-jährige Unternehmer leitet ein niederösterreichisches Traditionsunternehmen mit 550 Mitarbeiter:innen.
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© IV NÖ/ Christian Holzinger

Mehr als acht Jahre hatte Thomas Salzer das Amt des IV-Präsidenten in Niederösterreich inne. Auf ihn folgt nun Kari Ochsner. Der 49-jährige Unternehmer wurde in einer Vorstandssitzung im Zuge der ordentlichen Vollversammlung 2023 im Haus der Digitalisierung in diese Position gewählt, wie die IV am Mittwoch bekannt gab.

“Mein oberstes Ziel ist die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Niederösterreich”, so Ochsner in seiner Rede zum Amtsantritt.

Der Präsident und das Präsidium werden laut Statuten in Vier-Jahres-Abständen gewählt, wahlberechtigt sind alle Vorstandsmitglieder. Unterstützt wird Ochsner bei seiner neuen Tätigkeit von einem mehrköpfigen Team, dem ebenfalls neu zusammen gesetzten IV-NÖ-Präsidium: Barbara Ascher (Geschäftsführerin Feller GmbH), Andreas Welser (Geschäftsführer Welser Profile) und Johann Eggerth (Managing Director Vetropack Austria).

Familienunternehmen in fünfter Generation

Seit 2008 leitet Ochsner in fünfter Generation das familiengeführte Industrie-Unternehmen Ochsner Wärmepumpen. Er hat das Unternehmen mit mehreren Standorten in Niederösterreich laut IV innerhalb des letzten Jahrzehnts vollständig neu strukturiert. Ochsner Wärmepumpen ist internationaler Technologieführer mit einer Exportquote von 80 Prozent. Das Unternehmen verfügt aktuell über 550 Mitarbeiter:innen.

IV Niederösterreich möchte Standort bekannter machen

“Unsere Vision lautet: Der Industriestandort Niederösterreich soll nicht nur erhalten, sondern auch weiterentwickelt werden, um als attraktiver Ort für Unternehmen aus anderen Bundesländern, ja sogar aus anderen EU- und Nicht-EU-Staaten, wahrgenommen zu werden”, so Ochsner. Derzeit zählt der Industriestandort rund 1000 Betriebe und 80.000 Beschäftigte.

Ochsner ist zudem stellverstretender Aufsichtsratsvorsitzender der ÖBAG, in der die Beteiligungen der Republik Österreich verwaltet werden, und Vize-Präsident des Österreichischen Wärmepumpenverbandes.

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Spar-Vorstand Markus Kaser | (c) martin pacher / brutkasten

Im Wettbewerb um die besten Fachkräfte müssen Unternehmen heute mehr bieten als attraktive Gehälter und spannende Aufgaben. Der Standort selbst wird zunehmend zu einem entscheidenden Faktor. Ein gutes Beispiel dafür ist die Spar-Österreich-Gruppe, die mit ihrem neuen IT-Standort am Austria Campus in Wien IT-Spezialisten anziehen möchte. Am Campus sind unter anderem auch bekannte heimische Scaleups wie refurbed oder Prewave angesiedelt.

Neuer Standort in Wien

“Es ist nicht immer einfach, Menschen aus dem Großraum Wien nach Salzburg zu bewegen. Deshalb haben wir uns entschlossen, in Wien einen weiteren Standort zu eröffnen“, so Spar-Vorstand Markus Kaser am Donnerstag anlässlich der Eröffnung. Künftig sollen dort 77 Spezialist:innen aus den verschiedensten Disziplinen in sogenannten “cross-functional Teams” zusammenarbeiten. “Wir haben IT-Spezialist, die im Marketing und Einkauf arbeiten. Diese Teams sitzen gemeinsam im Büro und schaffen so eine nahtlose Integration von IT und Business”, so Kaser. Der neue Standort verfügt über 62 Desk-Sharing-Plätze auf rund 1.200 Quadratmetern.

© SPAR/ © wearegiving

Bereits 2018 begann Spar ICS, IT-Mitarbeiter:innen nicht nur in Salzburg, sondern auch in Wernberg (Kärnten) und Wien am bisherigen Standort in Meidling zu beschäftigen, der allerdings zu klein wurde. Die verschiedenen IT-Teams arbeiten künftig remote zusammen. Neben drei Standorten in Österreich betreibt die IT-Unit auch weitere vier Niederlassungen in Norditalien, Ungarn, Slowenien und Kroatien.

Kaser äußerte sich auch zum Thema Homeoffice und betonte, dass es in bestimmten Bereichen an seine Grenzen stößt. “Wir haben gemerkt, dass alles mit Homeoffice oder Videokonferenzen zu erledigen, nicht funktioniert. Es ist eine Lösung, um eine Pandemie zu überstehen, aber sicherlich nicht, um ein Unternehmen vorwärts zu bringen und kreative Prozesse anzustoßen“, erklärte Kaser.

Einsatz von KI bei Spar

Im Zuge der Eröffnung des neuen Standorts gab Kaser gemeinsam mit Spar ICS-Geschäftsführer Andreas Kranabitl einen Einblick zur in die Digitalisierung der unterschiedlichen Unternehmensbereiche – angefangen von elektronischen Regaletiketten bis hin zur Spar-App, die aktuell 2,6 Millionen regelmäßige Nutzer:innen zählt.

Die Spar-Gruppe hat laut Kranabitl den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Märkten intensiviert, um dem Verderb von Lebensmitteln zu minimieren. “Das Ziel der KI ist es, Muster zu erkennen, was generell in einem Markt an einem Tag von einem bestimmten Artikel eingekauft wird.” Die KI analysiert Wetterdaten und vergleicht diese mit Verkaufsdaten, um besser vorherzusagen, welche Produkte in bestimmten Situationen gefragt sind. “Wenn der Herbst jetzt kühler wird, bedeutet das für den Lebensmittelverkauf, dass Sommerprodukte wie Wassermelonen weniger nachgefragt werden“, so Kranabitl weiter.

Durch den Einsatz dieser intelligenten Technologie konnte Spar im Vergleich zum Vorjahr den Verderb von Obst und Gemüse um 20 Prozent reduzieren. “Die KI ist nicht alleine dafür verantwortlich, dass wir jetzt weniger Verderb haben, sondern wir haben natürlich auch zahlreiche andere Maßnahmen ergriffen, damit wir weniger haben“, so Kranabitl. Diese Maßnahmen beinhalten Abverkäufe von überschüssigen Beständen und Kooperationen mit Partnern wie „Too Good To Go“ sowie verschiedenen sozialen Einrichtungen wie den österreichischen Tafeln.


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