04.07.2022

IP Österreich: Influencer Spots und Live Shopping als neue Marketing-Tools

Der crossmediale Reichweitenvermarkter IP Österreich erweitert sein Angebot um neue Werbemöglichkeiten im Bereich Influencer-Marketing: Influencer Spots und Live Shopping Events.
/artikel/ip-oesterreich-influencer-spots-und-live-shopping-als-neue-marketing-tools
IP Ö, Live Shopping, Influencer Spot, Hartl Zünd,
(c) IP Ö - Noah Zünd und Cornelia Hartl von IP Ö.
sponsored

Die Marketing-Historie hat einen langen Weg hinter sich. Vom klassischen Marktschreier, über den Radio- und TV-Spot bis hin zu Netz-Projekten ist man im Advertising-Bereich mit der Digitalisierung mitgegangen. Seit geraumer Zeit allerdings haben sich zwei neue Trends etabliert, die nun auch IP Österreich in sein Angebotsportfolio übernommen hat: Live-Shopping und Influencer Spots.

Was sind Live Shopping und Influencer Spots?

Beim Influencer Spot handelt es sich schlicht um Kurzvideos im Stil einer Facebook- oder Instagram-Story, die als Werbespot aufbereitet werden. Der Vorteil: Durch einen vorproduzierten Rahmen ist es möglich, diesen Spot mit geringen Produktionskosten in die TV- bzw. Online-Video-Welt zu erweitern. Dadurch ergebe sich genügend Raum für Branding, Produkteinblendungen oder Rabattcodes.

Darüber hinaus haben Werbekund:innen durch das crossmediale Portfolio der IP Österreich die Möglichkeit, den Influencer Spot zusätzlich in den “Out-of-Home”-Bereich zu verlängern. Hier steht für Kunden durch die Kooperation mit Zugkraft ein reichweitenstarkes DOOH-Netzwerk (Digital Out of Home) zur Verfügung, wie IP Österreich betont.

Interaktives Erlebnis

Um dem anderen Trend, der sich durch die Marketingwelt zieht, gerecht zu werden, ist der Reichweitenvermarkter eine Kooperation mit influence.vision eingegangen. IP Österreich möchte damit für E-Commerce Kund:innen Live Shopping Events ermöglichen und ein interaktives Einkaufserlebnis schaffen.

Konkret präsentieren hierbei bekannte Influencer:innen die Produkte in 30-60-minütigen Live-Sendungen. Der Livestream ermöglicht eine natürliche und authentische Interaktion zwischen Influencer:innen und deren Fans, als auch innerhalb der Community und bietet Shopping-Optionen direkt im Stream an.

Technischen Möglichkeiten und Ressourcen

“Wir wissen, dass einige Kund:innen Live Shopping Events bereits selbständig und erfolgreich umsetzen, dennoch gibt es noch sehr viele, denen es zum einen an den technischen Möglichkeiten, aber auch an Ressourcen fehlt. Hier setzen wir mit unserem Produkt an. Angefangen von der Influencer:innen Auswahl bis hin zum Projektmanagement unterstützen wir Werbekund:innen, das für sie optimale Live Shopping Erlebnis zu kreieren und ihre Absätze zusätzlich anzukurbeln”, erklärt Cornelia Hartl, Projektleitung bei IP Österreich.

Und Lena Lucki, Head of Influencer Strategy bei influence.vision, ergänzt: “Durch unser qualitatives und umfangreiches Influencer:innen-Netzwerk können wir für jedes Produkt die passenden Content-Creators finden. Zudem wissen wir durch unsere Tech-Expertise, worauf Kund:innen bei der Umsetzung achten müssen.”

Innovationsoffensive, um Zielgruppen anzusprechen

Mit dieser Aktion und Zusammenarbeit treibt IP Österreich seine Innovationsoffensive voran. Dem Vermarkter geht es darum, dass Kund:innen die Möglichkeit haben, zeitgemäße Kampagnen umzusetzen und jeweilige Zielgruppen effizient, aber auch kreativ zu erreichen.

“Der Schritt, Influencer Spots und Live Shopping Events in unser Angebot zu integrieren, war naheliegend, bringt unser gattungsübergreifendes Portfolio schon alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung mit sich”, sagt Claudia Ostermann-Schabata, Head of Marketing & Innovation bei IP Österreich.

Click Through Rate von 12 Prozent

Ein Beispiel für eine derartige Kampagne findet sich beim Werbekunden OTTO Österreich: In einem 30-minütigen Live-Stream auf OTTOs Website, sowie dessen Instagram- und Facebook-Kanal präsentierten neulich die Influencerinnen Kimberly Budinsky und Nina von High5 die “Must Haves” für den Sommer. Insgesamt verfolgten 427 Viewer das erste Live Shopping Event des deutschen Handelsunternehmens.

(c) IP Ö – Live Shopping: Der Trend aus Asien hält in Europa Einzug.

“Mit einer durchschnittlichen Viewtime von fünf Minuten und einer ‘Click Through Rate’ von sagenhaften zwölf Prozent war unser erstes Live-Shopping Event ein voller Erfolg. Die Zuschauer:innen stellten über eine Chat-Funktion Fragen an die Influencerinnen und erhielten Shopping-Möglichkeiten direkt im Live Stream. Zusätzlich konnte man über Lieblings-Trendartikel abstimmen. So haben wir ein interaktives Ereignis geschaffen und das Shoppingerlebnis im Laden zum Leben erweckt”, erinnert sich Carmen Oitzinger, Marketing Managerin bei OTTO Österreich.

Doch nicht nur tatsächliche Kampagnen zeigen das Ausmaß, das Live Shopping einnehmen kann. Auch die Statistik spricht eine ähnliche Sprache: Laut einer Online-Befragung mit 1.113 Teilnehmer:innen zum Thema “Online Live Events” – durchgeführt von IP Österreich mit der hauseigenen I love MyMedia Forschungsapp – gab es bemerkenswerte Ergebnisse. Rund 52 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich aktiv über ein Produkt, das bei einem Live Shopping Event vorgestellt wurde, informiert oder es gekauft haben. Zudem können sich 56 Prozent vorstellen, ein Produkt eines Online Live Events in Zukunft (wieder) zu kaufen.

Eventreihen geplant

Hartl zeigt sich überzeugt, dass diese Werbeform aufgrund ihrer Authentizität sehr großes Potenzial birgt.

Sie sagt: “Mit OTTO Österreich haben wir den Startschuss gesetzt. Ab Herbst planen wir Live Shopping Eventreihen, in denen mehrere Influencer: innen Produkte von bis zu drei Werbekunden im Live-Stream präsentieren. Natürlich bieten wir dabei absolute Produktexklusivität. Dies wird besonders für Kunden spannend, deren Produkte sich perfekt ergänzen und daher eine gemeinsame Präsentation nicht nur sinnvoll ist, sondern eine Win-Win Situation darstellt.”


Kontakt

Noah Zünd, Sales Manager Innovation & Unit; +43 676 84 88 94 400; e-mail: [email protected]


Deine ungelesenen Artikel:
16.05.2024

Dynatrace: Linzer Softwarefirma machte über 1,4 Mrd. Dollar Jahresumsatz

Schwarze Zahlen Ende nie: Das vor fast 20 Jahren in Linz gegründete Software-Unternehmen Dynatrace kommuniziert ein neues Umsatzhoch.
/artikel/dynatrace-ueberspringt-letztjaehrige-umsatzmilliarde
16.05.2024

Dynatrace: Linzer Softwarefirma machte über 1,4 Mrd. Dollar Jahresumsatz

Schwarze Zahlen Ende nie: Das vor fast 20 Jahren in Linz gegründete Software-Unternehmen Dynatrace kommuniziert ein neues Umsatzhoch.
/artikel/dynatrace-ueberspringt-letztjaehrige-umsatzmilliarde
Gründer und CTO von Dynatrace - Bernd Greifeneder © Ines Thomsen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 – bis zum 31. März 2024 – hat das in Linz gegründete und global tätige Softwareunternehmen Dynatrace einen Umsatz von 1,431 Milliarden US-Dollar erreicht. Gemessen am Vorjahresumsatz in Höhe von 1,159 Milliarden US-Dollar entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23 Prozent, gab das Unternehmen bekannt.

Gegründet wurde das Software-Multinational am 2. Februar 2005 als dynaTrace Software GmbH durch Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr. Im Jahr 2011 kaufte die US-amerikanische Compuware-Corporation mit Hauptsitz in Detroit, Michigan, das SoftwareTech. Damit gelang dem AI-Specialist aus Linz einer der größten Tech-Exits der österreichischen Startups-Geschichte – für 256 Millionen US-Dollar.

Den Durchbruch hat dann der Pivot zum Cloud-Fokus gebracht. Nach dem ersten Exit an Compuware folgte ein zweiter Verkauf – nämlich die Übernahme durch die in Chicago ansässige Beteiligungsgesellschaft Thomas Bravo für 2,4 Milliarden US-Dollar.

Pivot brachte Durchbruch

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hatte sich der AI-Spezialist auf den Bereich Application Performance-Monitoring fokussiert. Ab 2015 stellte Gründer und CTO Bernd Greifeneder mit seinem Team das Produkt mit Fokus auf Entreprise Cloud neu auf. Inzwischen wurde das Unternehmen vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Marktführer in seinem Bereich gelistet. Schon damals positionierte sich Dynatrace als SaaS-Market-Leader in der Kategorie AI-powered Software Intelligence.

Konkret ist Dynatrace auf Netzwerk-Monitoring spezialisiert – das multinationale Unternehmen überwacht den Netzwerkverkehr auf Host- und Prozessebene. Überwacht wird indes, welche Prozesse die meiste Netzwerkbandbreite verbrauchen und wo es Verbindungsprobleme gibt. Die aus dem Monitoring gewonnenen Informationen dienen der Kapazitätsplanung und -optimierung – ressourcenintensive Prozesse werden indes “auf einen Blick erkennbar”, wie das SoftwareTech auf seiner Website schreibt.

2019 ging das Unternehmen dann mit einem erfolgreichen IPO an die New Yorker Börse. Der Wachstumskurs setze sich fort: 2022 erreichte der Software-Spezialist fast eine Milliarde Dollar Umsatz – konkret 929 Millionen US-Dollar bis zum 31. März 2022 – damals eine Umsatzsteigerung um 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Als CEO ist seit Dezember 2021 Rick M. McConnel tätig.

Zuwachs bei Belegschaft

Nach oben geht es auch mit der Zahl der bei Dynatrace Beschäftigten: Binnen eines Jahres sind 500 neue Mitarbeitende in den Betrieb aufgenommen worden. Weltweit erhöhte sich die Dynatrace-Belegschaft damit von 4.200 auf 4.700 Personen.

Das von Gründer und CTO Bernd Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist nach Angaben des Unternehmens von 1.400 auf über 1.600 Mitarbeitende gewachsen sein. Damit seien rund ein Drittel der Mitarbeitenden des Konzerns im Bereich Forschung & Entwicklung – zu Englisch Research und Development (R&D) – beschäftigt.

KI soll gegen Engpässe und Kostenfallen helfen

„Dynatrace unterstützt die größten Unternehmen der Welt dabei, ihre digitalen Innovationen voranzutreiben, Cyber-Risiken zu minimieren und Cloud-Kosten zu optimieren. Dabei spielt der Gründungsstandort eine zentrale Rolle“, erklärt Bernd Greifeneder.

Bereits Anfang des Jahres hat Dynatrace seine Analyse- und Automatisierungsplattform um Observability und Security – zu Deutsch Beobachtbarkeit und Sicherheit – für KI-gestützte Anwendungen erweitert. Diese soll Schutz vor technischen Leistungsengpässen und Kostenfallen bieten, wie Dynatrace kommuniziert.

Spatenstich in Linz

Erst im März 2024 startete der Ausbau des Dynatrace Engineering Headquarters in der Linzer “Am Fünfundzwanziger Turm-Straße”. Der Campus soll über sieben Stockwerke verfügen – und das Herz der Produktentwicklung bilden, heißt es in einer Aussendung. Bis Ende 2025 soll das Gebäude fertig sein. Der gesamte Dynatrace-Campus soll indes auf eine Bürofläche von 29.000 Quadratmetern gewachsen sein – und rund 1.500 Software-Entwickler:innen aus aller Welt beheimaten.

Österreich zählt über ein Viertel der globalen Belegschaft

Zudem sollen die Entwicklungs-Labors in Wien und Graz erweitert werden: Im laufenden Mai soll Der Wiener Standort im Icon Tower des Hauptbahnhofs ein zusätzliches Stockwerk bekommen. In Graz stehe im baldigen Sommer eine Übersiedelung bevor – und zwar in den Grazer Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen.

Nach eigenen Angaben sollen in ganz Österreich mehr als 1.200 Expert:innen aus über 60 Nationen angestellt sein. An den österreichischen Dynatrace-Standorten Linz, Wien, Graz, Klagenfurt, Hagenberg und Innsbruck sind damit 26 Prozent – also über ein Viertel – der weltweiten Belegschaft beschäftigt.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

IP Österreich: Influencer Spots und Live Shopping als neue Marketing-Tools

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

IP Österreich: Influencer Spots und Live Shopping als neue Marketing-Tools

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

IP Österreich: Influencer Spots und Live Shopping als neue Marketing-Tools

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

IP Österreich: Influencer Spots und Live Shopping als neue Marketing-Tools

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

IP Österreich: Influencer Spots und Live Shopping als neue Marketing-Tools

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

IP Österreich: Influencer Spots und Live Shopping als neue Marketing-Tools

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

IP Österreich: Influencer Spots und Live Shopping als neue Marketing-Tools

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

IP Österreich: Influencer Spots und Live Shopping als neue Marketing-Tools

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

IP Österreich: Influencer Spots und Live Shopping als neue Marketing-Tools