21.02.2024

involve.me: Wiener Startup ermöglicht mit KI-Tool 12.000 Kundenanalysen in unter 2 Minuten

Kundenumfragen, Quizzes oder Business Reports: Mit Hilfe des KI-Startups involve.me können personalisierte Produkte für die Kommunikation – sowohl nach innen als auch nach außen – binnen weniger Minuten erstellt werden. Gründer Vlad Gozman hat uns mehr darüber erzählt.
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Man sieht den Gründer des Unternehmens involve.me Vlad Gzoman
Vlad Gozman, Founder von involve.me

Zu welcher Branche gehört dein Unternehmen und was möchtest du verbessern? Das sind zwei zentrale Fragen, die man auf der involve.me -Website beantworten muss, bevor man ein personalisiertes Business-Tool für unterschiedliche Anwendungen erstellen kann. Dazu zählen beispielsweise ein Fragebogen für die Kundenzufriedenheit, ein Quiz für Social Media, um das Engagement zu verbessern oder Formulare in der Corporate Identity des Unternehmens.

Nach Erstellung des gewünschtes Tools lässt sich dieses in nur wenigen Minuten in die eigene Website einbauen oder an die eigene Community verschicken. Das verspricht zumindest das Wiener Startup involve.me rund um Gründer Vlad Gozman. Der Online-Formularhersteller, der es Unternehmen ermöglicht, interaktive Benutzerströme mit Widgets, Landing Pages und Pop-Ups für die gesamte Customer Journey per Drag & Drop zu erstellen, präsentierte am Montag die verbesserten Funktionen. Erstellen, Personalisieren und Analysieren, heißt das Credo.

“Wir haben mit einem völlig anderen Produkt begonnen und versucht, ein CMS für VR zu entwickeln. Dabei wurde uns klar, dass wir ein besseres interaktives Onboarding für unsere Early-Access-Nutzer brauchten. Eines, das auf unsere Markenidentität zugeschnitten ist und das großartige Personalisierungs- und Datenerfassungsfunktionen bietet“, erzählt Gozman zum Entwicklungsprozess des Startups.

Coding und Kundendatenerhebung ohne Programmierkenntnisse

Angelehnt an die ursprüngliche Idee des Startups – damals noch unter dem Namen brandquiz – will das Unternehmen auch jetzt noch “spielerisch Daten erfassen und somit gleichzeitig User-Engagement schaffen”, erklärt Gozman. Durch die Bündelung von Quiz-, Umfrage-, Formular- und Rechnerelementen können Unternehmen die Lead-Generierung, Produktempfehlungen, das Onboarding, die Erfassung von Feedback und andere wichtige Bereiche verbessern, während sie gleichzeitig wertvolle First-Party-Daten sammeln und Kontaktprofile anreichern.

“Seit neuestem ist es möglich die adjustierten KI- Funktionen zu nutzen, um personalisierte Antworten und Feedback für jeden einzelnen Nutzer innerhalb ihrer interaktiven Abläufe zu generieren”, erklärt Gozman.  Für das Baukasten-System von involveme braucht es keinerlei Vorkenntnisse im Customer-Management oder der Datenerhebung.

Kund:innen von privat bis Großunternehmen – alle können involve.me auf ihre Art nutzen

Schon im Gründungsjahr 2019 verzeichnete das Startup bereits bekannte Kunden, wie Bloomberg, Nestlé, Salesforce und Universal Pictures, wie brutkasten berichtete. Mittlerweile sind nicht nur die Kunden groß, sondern auch die Recurring-Umsätze, die derzeit im 7-stelligen Bereich liegen, wie der Founder berichtet. Und auch sonst hat sich viel getan, den involve.me hat umstrukturiert und ausgebaut: “Wir hatten kein Sales-Team, sondern haben bislang nur mit Online-Marketing gearbeitet. Dementsprechend haben wir dann auch neue Rollen aufgemacht. Wir sind jetzt anders strukturiert und in vielerlei Hinsicht effizienter”, sagt CEO und Founder Vlad Gozman im Gespräch mit brutkasten. Die Personalisierungsmöglichkeit der Produkte soll nun auch noch mehr Kund:innen ansprechen.

Das Hauptaugenmerk des Wiener Startups liege zwar auf B2B, nutzen können das Tool aber alle – von Privatkunden bis hin zu großen Unternehmen. Mit 25 Euro monatlich ist man beim Basic Model dabei, ab 55 Euro im Monat können bereits kleinere Unternehmen das Modell mit drei User:innen nutzen.

Getestet werden kann jederzeit kostenlos und ohne Registrierung. Wichtig dabei sei, dass mit wenig Kenntnissen große Ergebnisse erzielt werden können, erzählt der Gründer im Gespräch mit brutkasten. “Unser KI-Report kann über 12.000 Kundenfeedback-Antworten in weniger als zwei Minuten analysieren und mühsame Datenkennzeichnung und Zahlenverarbeitung automatisieren“, so Gozman.

Erstellen, Personalisieren und Analysieren – wie funktionierts?

Die Technologie ist laut dem Gründer dahinter gleich in mehrfacher Hinsicht einzigartig: Es bietet einen Drag & Drop-Builder für Landingpages und eine tiefgreifende Designanpassung, so dass sich die Projekte in das Design ihrer Website einfügen, ohne als Drittanbieter-Tool aufzufallen

“Unsere integrierten Funktionen zur Lead-Qualifizierung, Validierung und allgemeinen Datenqualität, gepaart mit einem wachsenden Ökosystem, erleichtern die Marketing- und Vertriebsautomatisierung von Unternehmen enorm“, betont der Gründer. Gozman bezieht sich dabei auf die drei essentiellen Schritte: Creation, Personalization und Analysis. Also das Erstellen der Formulare bzw. gewünschten Quizzes oder Datenerhebungs-Elemente, die Personalisierung durch die neuen KI-Funktionen – hier werden Logo, Schriftarten und beispielsweise Farben der Website übernommen, und die Analyse, die wichtige Kundendaten sammelt und einen Report erstellt.

“Mit dem KI-Report können Unternehmen Tausende von qualitativen Formularantworten untersuchen und umfassende Berichte mit Zusammenfassungen, wichtigsten Erkenntnissen und Empfehlungen per Knopfdruck erstellen”, sagt der Gründer. Und er merkt an: “Die Erstellung von mehrstufigen Formularen war bisher ein komplizierter Prozess, der eine tiefgreifende Codierung und zahlreiche heikle Schritte erfordert hat. Mit involve.me wird dieses Verfahren jetzt bestmöglich gestrafft und man spart sehr viel Zeit.”

Natürlich hat es sich die brutkasten-Redaktion nicht nehmen lassen ein Quiz zu erstellen. Spoiler altert: Hier gibt’s auch den Link zu unserem brutkasten-Magazin in digitaler Form!

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(c) Mangomint

Erst Ende 2022 gaben der gebürtige Schärdinger Daniel Lang und seine Eferdingerin Co-Founderin Sandra Huber für ihr in den USA gegründetes Startup (brutkasten berichtete) Mangomint den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen Dollar bekannt. Nun holen sich die beiden Gründer:innen erneut Kapital in Höhe von 35 Millionen Dollar. Zu den Investoren zählen Altos Ventures aus San Francisco sowie der SaaStr Fund. Die Bewertung von Mangomint beläuft sich laut dem Startup auf einen “dreistelligen Millionenbetrag”.

Mangomint expandiert nach Europa

Mangomint entwickelt eine SaaS-Softwarelösung für Spas und Wellnesssalons. Bislang war Mangomint nur auf dem US-Markt aktiv. Bereits 2022 kündigte man jedoch an, auch nach Europa expandieren zu wollen. Dieser Ankündigung wird nun umgesetzt.

“Das Ziel dieser Finanzierungsrunde war es, den Internationalisierungsschritt aus den USA heraus zu finanzieren. Wir haben ein erfolgreiches Unternehmen in den USA aufgebaut und kommen damit nun nach Österreich zurück”, so Daniel Lang, Founder und CEO von Mangomint.

Für den Schritt nach Europa wurde schon vor einem Jahr die Mangomint GmbH in der factory300 in der Tabakfabrik Linz gegründet. Hier entsteht aktuell die Zentrale für die Europa-Expansion von Mangomint. Die ersten fünf Mitarbeiter sind bereits aktiv.

“Aus der Tabakfabrik Linz heraus werden wir jetzt den Aufbau von Mangomint Europa steuern. Das Team wird schon bald auf 20 MitarbeiterInnen gewachsen sein”, so Lang weiter.

Entwicklung einer Marketing Suite

Über 10 Millionen Termine werden über die Mangomint-Plattform bereits in Spas und Wellnesssalons in den USA und Kanada jährlich gebucht. Diese Besuche resultieren laut dem Startup in einem “Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Dollar.”

Mit Hilfe der SaaS-Lösung soll die Effizienz der Salons, in dem es organisatorische Abläufe wie Terminbuchung und -koordination, Kommunikation mit den KundInnen oder E-Mail-Marketing automatisiert und vereinfacht werden. Das bedeutet weniger Büroarbeit, mehr Zeit für KundInnen und damit höheren Umsatz und Gewinn für die Salons.

Zudem entwickelte das Unternehmen eine neue Marketing-Suite. Mit der das Marketing automatisiert werden soll. “Mit den Automated Flows, die wir jetzt einführen, können unsere Kunden sehr individuelle Prozesse ganz einfach “zusammenklicken”. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Kundenkommunikation oder im Marketing”, so Lang.


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