18.05.2018

Investors Day 2018: aaia hinterfragt Unicorn-Jagd

Die Austrian Angel Investors Association (aaia) und Speedinvest wollen bei der zweiten Auflage des Investors Day am 12. Juni unter dem Schwerpunktthema "The Future of Tech" große Themen behandeln.
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Beim Investors Day 2017
(c) Tamás Künsztler: Beim Investors Day 2017

“Business Angel-Veranstaltungen sind längst nicht mehr angestaubte Networkingveranstaltungen, sondern jung, innovativ, heterogen und zukunftsgerichtet”, sagt Lisa Fassl, Geschäftsführerin der Austrian Angel Investors Association (aaia). Mit dem Investors Day, der dieses Jahr am 12. Juni in die zweite Runde geht, will man, gemeinsam mit Speedinvest, einen europaweiten Maßstab setzen. “Mit tollen SpeakerInnen aus ganz Europa blicken wir über den Rand Österreichs hinweg in eine gemeinsame, spannende Zukunft”, sagt Fassl.

+++ Interview mit Lisa Fassl: Für die AAIA ist das Team wichtiger als das Business-Modell +++

“Wie sinnvoll ist die Suche nach dem ‘next big thing’?”

Diese spannende Zukunft bildet auch das Über-Thema der Halbtages-Veranstaltung im Palais Wertheim: “The Future of Tech”. Dazu will man drei Schwerpunkte behandeln. Besonders interessant: Die aaia hinterfragt bei einem davon die “Einhorn-Jagd”: “‘Chasing the next unicorn’ – wie sinnvoll ist die Suche nach dem nächsten millionenschweren ‘next big thing’?” lautet das Thema. Dazu geht es um die zwei eher konservativ gewählten Blöcke “die Entwicklung Europas im Wettrennen um die Rolle als Innovationsvorreiter” und “die Transformation der ‘old economy’ durch disruptive Lösungen”.

Speaker-Vielfalt am Investors Day 2018

Unter den Speaker sind Hannes Cizek (Raiffeisen Bank International), Oliver Holle (Speedinvest), Super Angel und aaia-Präsident Hansi Hansmann, Simon Miremadi (GP Bullhound), Janne Korpela (Slush & Wave Ventures) und Olga Finkel (internationale Super Angelina). Gesponsert wird das Event, das exklusiv Investorinnen und Investoren zugänglich ist, von Uniqa, Raiffeisen Bank International und T-Mobile.

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AR, Augmented Reality, Marketing, Werbung, Pizzy Hut, Samsung
© ICanva/ IP Österreich/Raphael Fasching - Cornelia Hartl, Head of Innovation Lab bei IP Österreich GmbH (RTL Deutschland).

Statista prognostiziert, dass der AR-Werbemarkt in Österreich im Jahr 2024 voraussichtlich einen Umsatz von rund 24,2 Millionen Euro erzielen wird. Die Prognosen deuten darauf hin, dass das Marktvolumen bis 2029 auf 38 Millionen Euro ansteige, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 9,48 Prozent entspricht.

AR-Interesse steigt

“Es zeigt sich ein wachsendes Interesse der österreichischen Verbraucher an AR-Werbung. Sie schätzen, die durch Augmented Reality, bereitgestellten interaktiven und immersiven Erfahrungen und sind bereit, sich auf Marken einzulassen, die AR in ihre Werbekampagnen einbinden”, weiß Cornelia Hartl, Head of Innovation Lab bei IP Österreich GmbH (RTL Deutschland).

Besonders für Startups sei es, der Media Spezialistin nach, wichtig, sich von der Masse abzuheben, und genau hierbei könne Augmented Reality helfen, sich von anderen abzugrenzen und potenziellen Kund:innen ein “unvergessliches Erlebnis” zu bieten.

“Path to Purchase”

Passend dazu hat der Harvard Business Report einen Bericht veröffentlicht, der die Vorteile von AR für Marken aufzeigt. Besonders der Punkt “Path to Purchase” zeigt bei über 160.000 Kunden eine positive Steigerung in Käufen – bei der Customer Journey mit AR im Vergleich zur Customer Journey ohne AR.

Konkret heißt es darin: “Kunden, die AR nutzten, verbrachten 20,7 Prozent mehr Zeit in der App und sahen sich im Durchschnitt 1,28 Mal mehr Produkte an. Noch wichtiger ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie während der Sitzung einen Kauf tätigen, um 19,8 Prozent höher war, als bei Kunden, die AR nicht nutzten, was darauf hindeutet, dass AR Unternehmen helfen kann, ihren Umsatz zu steigern.”

“Generell deutet die technologische Entwicklung im Bereich der Extended Reality (XR) darauf hin, dass sich unsere Interaktion mit Medien in der Zukunft verändern wird”, sagt Hartl. “Dies wird definitiv nicht nur auf einer 2D-Ebene bleiben, was auch Produkte wie die Apple Vision ‘Pro’ bestätigt. Oder Google, das kürzlich angekündigt hat, sein AR-Angebot zu erweitern. Daher gehen wir nicht davon aus, dass Augmented Reality nur ein vorübergehender Trend ist, sondern eine nachhaltige Entwicklung aufweist.”

“AR besonders im E-Commerce geeignet”

Der Frage auf den Grund gehend, für wen Augmented Reality-Marketing eigentlich zielführend sei, meint Hartl, dass grundsätzlich jeder Bereich davon profitieren könne. “Unser Ziel ist es, eine Dimension anzubieten, die viele Möglichkeiten bietet. Im Wesentlichen haben wir eine leere Leinwand, die uns erlaubt, kreativ auszutoben, und sind nicht streng limitiert wie in anderen klassischen Werbeformaten. Wenn man sich jedoch auf bestimmte Bereiche festlegen muss, eignet sich AR-Marketing besonders für E-Commerce und insbesondere für Bekleidung & Online-Möbelhäuser”, meint sie. “Sie können damit dem Mangel an physischer Präsenz entgegenwirken, beispielsweise wenn kein physisches Geschäft existiert. Der Wunsch, Produkte in einer realen Umgebung zu erleben, bevor eine Investition getätigt wird, ist stark. AR-Marketing ermöglicht es den Kund:innen, sich davon zu überzeugen, dass das jeweilige Produkt perfekt zu ihnen passt.”

Pizza Hut und Samsung

Ein Beispiel einer erfolgreicher AR-Kampagne findet sich etwa bei Pizza Hut. Der Pizzaanbieter hat eine interaktive Pizzabox gestaltet, die sich in ein AR-Spielfeld umwandeln konnte. In Österreich hingegen nennt Hartl die Samsung-Kampagne als gelungener Augmented Reality-Beispiel. Der südkoreanische Konzern hat am Wiener Riesenrad ein digitales Portal eigenrichtet, womit das Unternehmen seine neuen Smartphones beworben hat.

“Besonders mit Web-AR gelingt es eine verbesserte Zugänglichkeit zu schaffen”, sagt Hartl abschließend. “Anwender:innen sind nicht mehr an Apps gebunden. Jede AR-Experience kann bequem über den Smartphone-Browser aufgerufen werden, was die Barriere für die Nutzung erheblich reduziert und dadurch auch die Reichweite der AR-Werbung erweitert. Wir selbst befinden uns gerade am Startpunkt unserer AR-Werbungsinitiative und möchten diese Marketingtechnologie auf den Markt bringen. Dafür suchen wir einen First Mover, der bereit ist gemeinsam mit uns neue Wege zu gehen.”

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