25.01.2018

“Investment Ready”: Neuer Call für Impact Hub-Social-Startup-Programm

Bis 11. März 2018 können sich Startups für das "Investment Ready"-Programm des Impact Hub Wien bewerben. Gefördert werden Unternehmen mit sozialem Schwerpunkt.
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Das Impact Hub Vienna startete den Aufruf für das Investment Ready-Programm 2018.
(c) Kai Wichmann: Das Impact Hub Vienna (im Bild) startete den Aufruf für das "Investment Ready"-Programm 2018.

Das “Investment Ready”-Programm, in Zusammenarbeit zwischen Impact Hub Vienna und der Austrian Development Agency, startet einen neuen Bewerbungsaufruf für den Jahrgang 2018. Es ist bereits die siebte Auflage des Programms. Seit 2011 unterstützt das “Investment Ready”-Programm junge Unternehmen dabei, sich auf Investitionen, Wachstum und internationale Auswirkungen vorzubereiten. Das Programm zielt darauf ab, Investitionen zu fördern, die das Impact-Investment-Ökosystem in Mittel- und Osteuropa aufbauen. In Zusammenarbeit mit lokalen Investoren werden Chancen und das Potential von Impact Investments aufgezeigt und diese mit international agierenden Investorennetzwerken verbunden.

+++ Impact Hub Vienna wächst auf 1600 m2 heran +++

Proof of Concept für Lösung gesellschaftlicher Probleme

Das “Investment Ready”-Programm ist ein viermonatiges Intensivprogramm für Unternehmen mit einer messbaren (Proof-of-Concept) Lösung für gesellschaftliche Probleme. Für eine Bewerbung benötigen Startups einen grundlegenden Proof-of-Concept, sollten bereits Einnahmen generieren und auf Investoren-Suche sein. Weiters sollten die Unternehmen in einem Land in der CEE-Region ihren Firmensitz haben.

Startups werden mithilfe des Netzwerks “investment ready”

Das Programm führt mit den 10 bis 15 ausgewählten Unternehmen während der vier Monate eine systematische Überprüfung ihres Geschäftsmodells, ihrer Strategie und ihres Teams durch, bevor ein Wachstums- und Investitionsplan erstellt wird. Die Unternehmen erhalten Zugang zu renommierten Mentoren, Experten und einem Netzwerk von Impact-Investoren. Neben dem Netzwerk von internen Spezialisten und Mentoren erhalten die Teilnehmer Unterstützung von den Programmpartnern Boston Consulting Group, TecNet, Ecovis, Prime Crowd und FASE.

Seit 2011 4,8 Mio Euro Finanzierung im Rahmen des Programms

Seit 2011 hat das Investment-Ready-Programm über 90 Teilnehmer aus 17 Ländern unterstützt, über 1100 Projekte geprüft und 4,8 Millionen Euro Finanzierung lukriert. Georg Tarne von Soul Bottles, ehemaliger Teilnehmer des Programms: “Durch das ‘Investment Ready’-Programm haben wir ein solides Investmentszenario aufgebaut, einen Angel-Investor an Bord geholt und sind sowohl in den österreichischen als auch den deutschen Markt eingestiegen”. (PA/red)

Bewerbungen sind bis 11. März 2018 um 23:59 Uhr möglich. Nähere Informationen und Bewerbung unter http://investment-ready.org

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Venturecake, neuer Accelerator, weXelerate
(c) weXelerate - (vlnr) Hubert Wackerle (CEO IT-Services der Sozialversicherungs GmbH), Marco Masia (Head of Entrepreneurship, University of Vienna), Max Schausberger (Managing Director Elevator Ventures), Sabine Walch (Payment Pioneer P19), Patricia Domenti (Speedinvest Portfolio Controlling Manager), Domagoj Dolinsek (Founder PlanRadar), Philipp Draxler (Startup-Investor) and Awi Lifshitz (CEO weXelerate).

Es war 2017. Das weXelerate in Wien begann seine Reise als Startup-Hub, um Startups und Konzerne zusammenzubringen. Sechs Batches später wurde 2020 das Geschäftsmodell neu konzipiert, der Fokus stark auf Corporates gelegt und das Startup-Accelerator-Programm abgedreht. Nun vier Jahre später, wird mit Venturecake aber ein neuer Accelerator ins Leben gerufen.

“Startups leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Volkswirtschaft und schaffen Arbeitsplätze, Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit. Wir brauchen mehr Erfolge in Serie, um den Standort Österreich und Europa nachhaltig zu stärken. Genau dafür bauen wir mit Venturecake einen leistungsfähigen Accelerator auf”, erklärt Awi Lifshitz, CEO von weXelerate.

Venturecake: Kooperationen im Fokus

Venturecake verfolgt ein Modell, das auf Zusammenarbeit und gemeinsamen Erfolg setzt. “Startups profitieren nicht nur von on-demand Mentoring, Co-Working Ressourcen und Netzwerk, sondern auch vom potentiellen Erfolg des gesamten Batch – ein Ansatz, der das Teilen von Erfahrungen und Erfolg fördert”, erklärt Philipp Draxler, Investor und Mit-Gründer von Venturecake.

Dabei setzt der Accelerator auf ein Ökosystem, das Hochschulen, Unternehmen und Investoren miteinander verbindet:

  • Universitäten: Venturecake arbeitet mit führenden Universitäten und Fachhochschulen zusammen, wie etwa dem Entrepreneurship Hub der Universität Wien und der WU Wien, um vielversprechende Startups auf die nächste Stufe zu bringen.
  • Investoren: In diesem Bereich kooperiert der Venturecake mit Investoren wie Speedinvest, Elevator Ventures, Push Ventures und i5invest.
  • Corporate Ecosystem: Hierbei geht es um Zugang zu über 80 Unternehmen im weXelerate- Netzwerk, darunter Branchenakteure wie OMV, Infineon, IT-SV, Blum, Uniqa, ORF, Caritas oder u.a. Greiner. Diese Partner seien entscheidend für Startups, um Ihre Produkte und Dienstleistungen am Markt zu validieren und erproben, sowie neue Kunden zu gewinnen.

Bewerbung gestartet

“Langfristig hat Venturecake die Vision, ein zentraler Baustein zur Sicherung der Innovationskraft des Standorts Österreich und Europas zu werden. Damit soll ein positives Umfeld geschaffen werden, das Innovation ermöglicht und die wirtschaftliche Zukunft nachhaltig stärkt”, heißt es per Aussendung.

Die Bewerbungsphase für den ersten Batch startet ab sofort, der Programmbeginn ist für März 2025 geplant. Interessierte Startups können sich über die Website informieren und bewerben.

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