22.02.2024

Instahelp unter Top 3 der familienfreundlichsten Unternehmen der Steiermark

Instahelp, das Grazer Health-Startup, erreichte den zweiten Platz als familienfreundlichster Betrieb in der Steiermark. Eine Bestätigung ihrer Firmenkultur, wie COO Silvia Geier betont.
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Instahelp, Preis, familienfreundlichster Betrieb
(c) Salon Deluxe - Das Instahelp-Team bei der Preisverleihung.

Instahelp, die Plattform für psychologische Beratung online wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. 2019 erhielt man beim 4gamechangers Festival zwei Awards, von 2021 bis 2024 wurde man als Top Brand Corporate Health in Deutschland prämiert.

Instahelp: 2. Platz in der Kategorie familienfreundlichster Betrieb

Nun erreichte man beim Landespreis der Creative Industries Styria in der Kategorie „kleine Unternehmen bis 20 Mitarbeiter:innen“ den zweiten Platz als familienfreundlichster Betrieb des Bundeslandes.

Die 2007 als Netzwerkgesellschaft des Landes Steiermark gegründete Creative Industries Styria sieht sich als Brückenbauerin und Vernetzungsinstanz zwischen Kreativwirtschaft und klassischer Wirtschaft, mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit und die Performance am Markt für beide Seiten zu verbessern und auszubauen.

New Work-Rahmenbedingungen gaben Ausschlag

Als Kriterien für den Erfolg des Health-Startups zählten firmeneigene Rahmenbedingungen wie flexible Arbeitszeiten, finanzielle Unterstützung für eine professionelle Kinderbetreuung für Kinder bis zehn Jahre sowie gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Family-Life-Balance.

CEO Bernadette Frech dazu: „Wir wollen mit Instahelp als Work-Life Role Model vorangehen. Seit über zwei Jahren verfolgen wir als strategisches Unternehmensziel die Vereinbarkeit von Arbeit und wichtigen Lebensbereichen, wie der Familie, Sport und uns selbst für unsere Psychologinnen und unser Office Team. Die Auszeichnung von der steirischen Landesrätin Barbara Einbinger-Miedl als familienfreundliches Unternehmen freut uns da natürlich total.“

Wellbeing-Culture nicht nur woanders schaffen

„Diese Auszeichnung ist für uns eine schöne Bestätigung, dass wir die Mental Wellbeing-Culture nicht nur in anderen Unternehmen schaffen, sondern auch bei uns selbst leben“, ergänzt Silvia Geier, COO bei Instahelp. „Im Fokus steht dabei unser internes Projekt Work-Live-Love, in dem es um die großen Bereiche ‚Instahelp & Famlie‘ und auch die eigene Selbstfürsorge geht. Damit möchten wir für unsere Mitarbeiter:innen die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen, ihre wichtigen Lebensbereiche mit ihrer Arbeit bei Instahelp in Einklang zu bringen.“

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16.06.2025

Die Entschlüsselung eines der letzten großen Rätsel der Medizin

Alleine in Österreich sind Schätzungen zufolge mehr als 150.000 Personen von Alzheimer-Demenz betroffen. In die Forschung dazu flossen in den vergangenen Jahrzehnten weltweit Milliarden – und es gab zuletzt deutliche Fortschritte. Doch es gibt auch Hürden.
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Mario Haller und Ilya Yuffa | (c) Lilly Österreich / Lilly International
Mario Haller und Ilya Yuffa | (c) Lilly Österreich / Lilly International

Dieser Artikel erschien zuerst in der neuen Ausgabe des brutkasten-Printmagazins „Neue Welten“ als Themenpartnerschaft in Kooperation mit Lilly Österreich. Das Magazin wird exklusiv an die wichtigsten Stakeholder des österreichischen Innovations-Ecosystems zugestellt. Eine Möglichkeit zum Download findet sich am Ende des Artikels.


Es ist das vielleicht gefürchtetste Wort, wenn es um medizinische Diagnosen geht und bedeutet oft einen Schicksalsschlag: „unheilbar“. Eine der Krankheiten, die heute noch mit diesem „Label“ versehen ist, ist Alzheimer-Demenz. Doch wer sich die Medizingeschichte ansieht, weiß: Die Forschung in der Pharmazie und Biotechnologie schreitet immer weiter voran und liefert laufend Fortschritte. Auch in die Alzheimer-Forschung flossen in den vergangenen Jahrzehnten Milliardenbeträge.

„Seit rund 30 Jahren arbeiten unsere Wissenschaftler:innen mit großem Einsatz daran, eines der letzten großen Rätsel der Medizin zu entschlüsseln: die Alzheimer-Demenz. Unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in diesem Bereich gehören heute zu den umfangreichsten weltweit“, erzählt Mario Haller, Geschäftsführer von Lilly Österreich, einem auf die Erforschung neuer Therapien spezialisierten Pharmaunternehmen. In den vergangenen 35 Jahren investierte Lilly rund zehn Milliarden US-Dollar in die Alzheimer-Forschung.

„Forschung ist ein Marathon – kein Sprint“, sagt Haller. „Dahinter stehen unzählige hoch spezialisierte Fachkräfte weltweit, die über viele Jahre hinweg mit enormem Einsatz an der Entwicklung neuer Therapien arbeiten – und das in einem Feld, das von Rückschlägen, regulatorischer Komplexität und hoher Unsicherheit geprägt ist.“

Noch keine Heilung, aber Alzheimer-Forschung schreitet voran

Doch der Aufwand trägt – auch im Fall von Alzheimer – Früchte. Noch kann die Krankheit nicht geheilt werden, die Forschung schreitet aber voran. „Im Zentrum steht derzeit die Entwicklung von Wirkstoffen, die nicht nur Symptome lindern, sondern den Krankheitsverlauf verlangsamen können – insbesondere bei Menschen in einem sehr frühen Stadium der Erkrankung, also mit milder kognitiver Beeinträchtigung oder milder Demenz“, so Haller.

Die Forschung verfolge dabei einen „krankheitsmodifizierenden“ Ansatz, der an den Ursachen der Alzheimerkrankheit ansetze – etwa den pathologischen Veränderungen im Gehirn, die Jahre vor den ersten Symptomen beginnen. „Ziel ist es, Patient:innen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Für viele bedeutet das mehr Zeit in Selbstständigkeit, mehr Lebensqualität – und ein Stück Hoffnung, das lange gefehlt hat“, sagt der Lilly-Österreich-Chef.

Zulassung in Europa als erhebliche Hürde

Doch wie er bereits angedeutet hat, ist es mit Durchbrüchen in der Forschung alleine noch nicht getan. Die Zulassung stellt eine weitere erhebliche Hürde dar – vor allem in Europa. So wurden zuletzt zwei neue Alzheimer-Medikamente unterschiedlicher Anbieter in den USA, Japan und China zugelassen, erzählt Ilya Yuffa, Executive Vice President von Eli Lilly and Company und Präsident von Lilly International. In Europa sehe die Situation anders aus: „Nach einer Prüfung von erstaunlichen 26 Monaten haben die europäischen Zulassungsbehörden endlich einem dieser Medikamente nun auch die Marktzulassung erteilt“, so Yuffa.

Im Gegensatz dazu hätten die Zulassungsbehörden in Japan ihre Prüfung innerhalb von acht Monaten abgeschlossen, jene in China und den USA in jeweils etwa 13 Monaten. „Im Falle eines zweiten Medikaments, das von meiner Firma Lilly entwickelt wurde, empfahl das CHMP (Anm.: Ausschuss der Europäischen Arzneimittelagentur) 20 Monate nach der Einreichung unseres Antrags, es überhaupt nicht zuzulassen – obwohl die Zulassungsbehörden in zehn anderen Ländern dies bereits getan haben. Millionen Menschen in Europa, die unter dieser unaufhaltsamen und tödlichen Krankheit leiden, werden weiter warten müssen.“

Diese Verzögerungen würden das Ziel der Europäischen Kommission untergraben, die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu verbessern, meint Yuffa. Es brauche daher häufiger beschleunigte Zulassungsverfahren – in der Reaktion auf die Covid-19-Pandemie habe die EU durchaus bewiesen, dass eine schnelle, transparente und effiziente Zulassung möglich sei.

Einer von vielen Bausteinen

Doch allzu sehr beirren lassen will man sich in der Forschung auch dadurch letztlich nicht. Im Gegenteil: Technologische Entwicklungen wie etwa in der künstlichen Intelligenz versprechen zusätzliche Beschleunigung. Die Technologie bleibe aber einer von vielen Bausteinen, betont Haller: „Immerhin ist die Wirkstoffentwicklung ein zutiefst interdisziplinärer Prozess. Es braucht Expert:innen für KI ebenso wie Zellbiolog:innen, Chemiker:innen und Pharmakolog:innen. KI kann vieles beschleunigen – aber sie ersetzt nicht, was unser Handeln leitet: wissenschaftliche Sorgfalt, menschliche Verantwortung und das Vertrauen von Patient:innen.“

Und sei ein Medikament erst einmal entwickelt und zugelassen, sei es wiederum nur ein Baustein im Gesundheitssystem. „Gerade bei komplexen Erkrankungen wie Alzheimer sehen wir, wie entscheidend eine frühzeitige, langfristige und idealerweise kombinierte Behandlung ist. Dafür braucht es nicht nur wissenschaftlichen Fortschritt, sondern auch den Ausbau von Versorgungsstrukturen, personelle Ressourcen und ein Gesundheitssystem, das Innovation aktiv mitträgt“, so Haller.

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