23.09.2020

Die Gründe warum Insolvenzen trotz Coronakrise massiv zurückgehen

Durch eine Verschleppung von Insolvenzen kam es in den ersten drei Quartalen in Österreich zu einem massiven Insolvenz-Rückgang von rund 32 Prozent. Im Gegenzug hat sich laut KSV1870 die Verschuldung der Firmen allerdings verdoppelt.
/artikel/insolvenzen-q3-2020-oesterreich-ksv1870
Insolvenzen
(c) AdobeStock

Der KSV1870 präsentierte am Mittwoch seine aktuelle Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale. In den ersten neun Monaten diesen Jahres haben in Österreich um ein Drittel weniger Firmen Insolvenz angemeldet als im Vorjahresvergleich.

Die Gründe dafür liegen laut KSV1870 in erster Linie in der Verschleppung von Insolvenzen. Besonders besorgniserregend: Die Passiva der Firmen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt und liegt nun bei 2,7 Milliarden Euro. 2019 betrug dieser Wert noch 1,3 Milliarden Euro.

Insolvenzen: Die Zahlen im Detail

Waren es 2019 noch 3808 Insolvenzen, sind in den ersten drei Quartalen 2020 nur noch
2.583 Unternehmenspleiten zu verzeichnen. Wird dieser Trend laut KSV1870 fortgeführt, bedeutet das auf das Jahr 2020 hochgerechnet ein Minus von rund 46 Prozent. Dies würde rund 1300 Insolvenzen weniger als 2019 entsprechen. Auch die Zahl der Privatkonkurse ist laut KSV1870 in den ersten drei Quartalen um 25 Prozent zurückgegangen.

Veränderung am Arbeitsmarkt

Obwohl die Zahl der Insolvenzen in den ersten drei Quartalen stark rückläufig war, stieg allerdings die Zahl der betroffenen Dienstnehmer, die aufgrund einer Insolvenz ihre Arbeit verloren. Waren es im Vergleichszeitrum 2019 rund 12.200 Dienstnehmer, so waren es 2020 bereits 13,700 Dienstnehmer. Laut KSV1870 sei dies ein Beweis für eine “unberechenbare Ausnahmesituation”.

“Die Situation am Arbeitsmarkt zeigt uns deutlich, dass die heimische Wirtschaft vor einer gesamtstrukturellen Herausforderung steht, die es in den Griff zu bekommen gilt. Der erster Schritt sollte hier die Rückkehr zu dem bewährten österreichischen Insolvenzwesen sein“ so Karl Heinz Götze, Leiter Insolvenz des Kreditschutzverbandes von 1870.

Kritik am Gießkannen-Prinzip

In einer Aussendung übte der KSV1870 zudem Kritik an den “Corona-Maßnahmen” der österreichischen Bundesregierung. Diese würden kranke Unternehmen künstlich am Leben erhalten und hätten eigentlich nur für jene Unternehmen in Frage kommen sollen, die der verordnete Lockdown massiv geschadet hat.

“Anstatt betroffene Firmen, die eine Zukunft vor sich haben, zu helfen, werden damit kranke Unternehmen künstlich am Leben gehalten und ziehen damit tragischerweise auch noch gesunde Firmen ins Verderben. Durch ein Ende dieser Gießkannen-Maßnahmen könnte jedoch jetzt noch Schlimmeres verhindert werden”, so Götze.

Ausblick auf 2021

Der KSV1870 gibt zudem bereits einen Ausblick auf 2021. Durch die anhaltende Verschleppung wird es laut Kreditschutzverbandes 2021 zu einer massiven Insolvenz-Welle kommen. Die aktuelle Situation würde allerdings jetzt schon zeigen, dass es sich um viele nicht sanierungsfähige Firmen handeln wird. Dies hat zur Konsequenz, dass sich Gläubiger nächstes Jahr vermehrt mit Null-Quoten konfrontiert sehen werden, so der KSV1870.

“Der KSV1870 appelliert an all jene Unternehmer, deren Firmen aktuell in Schieflage sind,
sich frühzeitig für eine Insolvenzanmeldung zu entscheiden. Damit wird die Chance auf eine
Sanierung und somit für einen gesunden Neustart gewahrt”, so Götze abschließend.


Deine ungelesenen Artikel:
21.05.2024

Jetzt Tickets für The Green 100 sichern und fit für Investments werden

Ihr wollt als Gründer:in Expertise für die Finanzierung eures grünen Projektes sammeln? Dann sichert euch ein kostenloses Ticket für die Green Finance Messe "The Green 100". Die Veranstaltung findet am 6. Juni 2024 in der Wiener Hofburg statt.
/artikel/jetzt-tickets-fuer-the-green-100-sichern-und-fit-fuer-investments-werden
21.05.2024

Jetzt Tickets für The Green 100 sichern und fit für Investments werden

Ihr wollt als Gründer:in Expertise für die Finanzierung eures grünen Projektes sammeln? Dann sichert euch ein kostenloses Ticket für die Green Finance Messe "The Green 100". Die Veranstaltung findet am 6. Juni 2024 in der Wiener Hofburg statt.
/artikel/jetzt-tickets-fuer-the-green-100-sichern-und-fit-fuer-investments-werden
(c) Klima- und Energiefonds

Grüne Projekte, wie erneuerbare Energien oder nachhaltige Infrastruktur, erfordern oft erhebliche Anfangsinvestitionen. Insbesondere Startup-Gründer:innen sind aufgrund der angespannten Lage am VC-Markt derzeit vor große Herausforderungen gestellt, die passenden Investor:innen zu finden. Abhilfe möchte The Green 100 schaffen.

Die Veranstaltung des Klima- und Energiefonds findet heuer bereits zum zweiten Mal statt und wird am 6. Juni 2024 in der Wiener Hofburg über die Bühne gehen. Ziel ist es, vermehrt privates Kapital in grüne Projekte zu bringen und diese dabei zu unterstützen, sich erfolgreich am Finanzmarkt zu positionieren. Das soll durch zwei separate, parallele Formate im Rahmen der „The Green 100“ erreicht werden: Eine Green Finance Messe und eine Matchmaking-Session.

+++ Jetzt für The Green 100 anmelden +++

Was The Green 100 inhaltlich bietet

Im Rahmen der kostenlosen Green Finance Messe werden attraktive Finanzierungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für grüne, kapitalsuchende Projekte aufgezeigt. Das soll helfen, sie fit für Investments zu machen und sie erfolgreich am Finanzmarkt zu platzieren. Zusätzlich lernen Besucher:innen ökologisch nachhaltige Anlageoptionen, Tools und umfassende Informationen rund um Green Washing und vieles mehr kennen.

Begleitend wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Key-Notes und Workshops rund um das Thema Green Finance stattfinden. Nach den Begrüßungsworten und Impulsen von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Bernd Vogl, Chef des Klima- und Energiefonds, werden unter anderem Gebhard Ottacher, Managing Director des Climate Lab, und Tina Deutsch, Finanz-Vorständin im Verein KONTEXT – Institut für Klimafragen, ein vertiefendes Gespräch über die Rolle von Geld, Investitionen und Anlagen bei der notwendigen Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft führen.

+++ Jetzt für The Green 100 anmelden +++

Zudem wird ein Einblick für alle interessierten Privatpersonen und Anleger:innen geboten, die sich fragen: Wie nachhaltig sind Finanzunternehmen sowie die mir angebotenen Finanzprodukte wirklich? Antworten darauf werden Pedram Payami, Senior Expert Green Finance im Umweltbundesamt, Simone Nemeskal, Bankenregulierung und -aufsicht sowie Sustainable Finance beim Bankenverband, Heidrun Kopp, CEO & Gründerin von birds of trust und Armand Colard, Geschäftsführer von ESG Plus, geben.

Tipp für Gründer:innen: Im Zuge von The Green 100 wird heuer auch eine Session mit dem Titel “Wie finanziere ich mein Unternehmen?” stattfinden. Rainer Bacher, CFO von Beyond Carbon Energy, und Simon Schmitz, CEO von aWATTar, liefern hier einen Überblick und Einblick in Möglichkeiten für eine nachhaltige Unternehmensfinanzierung.

Abgerundet wird das Programm mit einem Rückblick des Tages durch Lena Gansterer, Investment Managerin von Fair Finance. Im Anschluss laden die Veranstalter zum Verweilen und Vernetzen bei Fingerfood und Getränken ein.

Wie das Matchmaking abläuft

Parallel zur Green Finance Messe bietet „The Green 100“ dieses Jahr eine Matchmaking-Session an. In der Matchmaking–Session werden grüne Projekte und Unternehmen gezielt mit relevanten Investor:innen vernetzt und an einen Tisch gebracht. Ziel ist es, konkrete Investments in grüne Projekte und ggf. auch strategische Partnerschaften zu initiieren. Bereits im Vorfeld wurden die positiv bewerteten eingereichten Projekte von einer Fachjury in einem gezielten Matchmaking-Verfahren durch das Team des Impact Hub Vienna mit geeigneten Investor:innen vernetzt. Die Bewerbungsphase für das Matchmaking ist allerdings bereits abgeschlossen.

+++ Jetzt für The Green 100 anmelden +++


Alle Infos zur Veranstaltung im Überblick

Wann? 6. Juni 2024, 09:00 bis 17:00 Uhr

Wo? HOFBURG Vienna | Heldenplatz | 1010 Wien

Für? Kapitalsuchende grüne Projekte und Investor:innen, die unsere Klimazukunft im Blick haben und sich über Finanzierungs- & Unterstützungsmöglichkeiten informieren wollen, sowie die interessierte Öffentlichkeit

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Die Gründe warum Insolvenzen trotz Coronakrise massiv zurückgehen

  • Der KSV1870 präsentierte am Mittwoch seine aktuelle Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale.
  • In den ersten neun Monaten diesen Jahres mussten in Österreich um ein Drittel weniger Firmen Insolvenz anmelden als im Vorjahresvergleich.
  • Die Gründe dafür liegen laut KSV1870 in erster Linie in der Verschleppung von Insolvenzen.
  • Besonders besorgniserregend: Die Passiva der Firmen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt und liegt nun bei 2,7 Milliarden Euro.
  • Dies würde rund 1.300 Insolvenzen weniger als 2019 entsprechen.
  • Auch die Zahl der Privatkonkurse ist laut KSV1870 in den ersten drei Quartalen um 25 Prozent zurückgegangen.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Die Gründe warum Insolvenzen trotz Coronakrise massiv zurückgehen

  • Der KSV1870 präsentierte am Mittwoch seine aktuelle Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale.
  • In den ersten neun Monaten diesen Jahres mussten in Österreich um ein Drittel weniger Firmen Insolvenz anmelden als im Vorjahresvergleich.
  • Die Gründe dafür liegen laut KSV1870 in erster Linie in der Verschleppung von Insolvenzen.
  • Besonders besorgniserregend: Die Passiva der Firmen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt und liegt nun bei 2,7 Milliarden Euro.
  • Dies würde rund 1.300 Insolvenzen weniger als 2019 entsprechen.
  • Auch die Zahl der Privatkonkurse ist laut KSV1870 in den ersten drei Quartalen um 25 Prozent zurückgegangen.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Die Gründe warum Insolvenzen trotz Coronakrise massiv zurückgehen

  • Der KSV1870 präsentierte am Mittwoch seine aktuelle Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale.
  • In den ersten neun Monaten diesen Jahres mussten in Österreich um ein Drittel weniger Firmen Insolvenz anmelden als im Vorjahresvergleich.
  • Die Gründe dafür liegen laut KSV1870 in erster Linie in der Verschleppung von Insolvenzen.
  • Besonders besorgniserregend: Die Passiva der Firmen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt und liegt nun bei 2,7 Milliarden Euro.
  • Dies würde rund 1.300 Insolvenzen weniger als 2019 entsprechen.
  • Auch die Zahl der Privatkonkurse ist laut KSV1870 in den ersten drei Quartalen um 25 Prozent zurückgegangen.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Die Gründe warum Insolvenzen trotz Coronakrise massiv zurückgehen

  • Der KSV1870 präsentierte am Mittwoch seine aktuelle Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale.
  • In den ersten neun Monaten diesen Jahres mussten in Österreich um ein Drittel weniger Firmen Insolvenz anmelden als im Vorjahresvergleich.
  • Die Gründe dafür liegen laut KSV1870 in erster Linie in der Verschleppung von Insolvenzen.
  • Besonders besorgniserregend: Die Passiva der Firmen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt und liegt nun bei 2,7 Milliarden Euro.
  • Dies würde rund 1.300 Insolvenzen weniger als 2019 entsprechen.
  • Auch die Zahl der Privatkonkurse ist laut KSV1870 in den ersten drei Quartalen um 25 Prozent zurückgegangen.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Die Gründe warum Insolvenzen trotz Coronakrise massiv zurückgehen

  • Der KSV1870 präsentierte am Mittwoch seine aktuelle Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale.
  • In den ersten neun Monaten diesen Jahres mussten in Österreich um ein Drittel weniger Firmen Insolvenz anmelden als im Vorjahresvergleich.
  • Die Gründe dafür liegen laut KSV1870 in erster Linie in der Verschleppung von Insolvenzen.
  • Besonders besorgniserregend: Die Passiva der Firmen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt und liegt nun bei 2,7 Milliarden Euro.
  • Dies würde rund 1.300 Insolvenzen weniger als 2019 entsprechen.
  • Auch die Zahl der Privatkonkurse ist laut KSV1870 in den ersten drei Quartalen um 25 Prozent zurückgegangen.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Die Gründe warum Insolvenzen trotz Coronakrise massiv zurückgehen

  • Der KSV1870 präsentierte am Mittwoch seine aktuelle Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale.
  • In den ersten neun Monaten diesen Jahres mussten in Österreich um ein Drittel weniger Firmen Insolvenz anmelden als im Vorjahresvergleich.
  • Die Gründe dafür liegen laut KSV1870 in erster Linie in der Verschleppung von Insolvenzen.
  • Besonders besorgniserregend: Die Passiva der Firmen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt und liegt nun bei 2,7 Milliarden Euro.
  • Dies würde rund 1.300 Insolvenzen weniger als 2019 entsprechen.
  • Auch die Zahl der Privatkonkurse ist laut KSV1870 in den ersten drei Quartalen um 25 Prozent zurückgegangen.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Die Gründe warum Insolvenzen trotz Coronakrise massiv zurückgehen

  • Der KSV1870 präsentierte am Mittwoch seine aktuelle Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale.
  • In den ersten neun Monaten diesen Jahres mussten in Österreich um ein Drittel weniger Firmen Insolvenz anmelden als im Vorjahresvergleich.
  • Die Gründe dafür liegen laut KSV1870 in erster Linie in der Verschleppung von Insolvenzen.
  • Besonders besorgniserregend: Die Passiva der Firmen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt und liegt nun bei 2,7 Milliarden Euro.
  • Dies würde rund 1.300 Insolvenzen weniger als 2019 entsprechen.
  • Auch die Zahl der Privatkonkurse ist laut KSV1870 in den ersten drei Quartalen um 25 Prozent zurückgegangen.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Die Gründe warum Insolvenzen trotz Coronakrise massiv zurückgehen

  • Der KSV1870 präsentierte am Mittwoch seine aktuelle Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale.
  • In den ersten neun Monaten diesen Jahres mussten in Österreich um ein Drittel weniger Firmen Insolvenz anmelden als im Vorjahresvergleich.
  • Die Gründe dafür liegen laut KSV1870 in erster Linie in der Verschleppung von Insolvenzen.
  • Besonders besorgniserregend: Die Passiva der Firmen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt und liegt nun bei 2,7 Milliarden Euro.
  • Dies würde rund 1.300 Insolvenzen weniger als 2019 entsprechen.
  • Auch die Zahl der Privatkonkurse ist laut KSV1870 in den ersten drei Quartalen um 25 Prozent zurückgegangen.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Die Gründe warum Insolvenzen trotz Coronakrise massiv zurückgehen

  • Der KSV1870 präsentierte am Mittwoch seine aktuelle Insolvenzstatistik für die ersten drei Quartale.
  • In den ersten neun Monaten diesen Jahres mussten in Österreich um ein Drittel weniger Firmen Insolvenz anmelden als im Vorjahresvergleich.
  • Die Gründe dafür liegen laut KSV1870 in erster Linie in der Verschleppung von Insolvenzen.
  • Besonders besorgniserregend: Die Passiva der Firmen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt und liegt nun bei 2,7 Milliarden Euro.
  • Dies würde rund 1.300 Insolvenzen weniger als 2019 entsprechen.
  • Auch die Zahl der Privatkonkurse ist laut KSV1870 in den ersten drei Quartalen um 25 Prozent zurückgegangen.