05.12.2022

Das Voting zum “Innovator of the Year 2022” – Kategorie Scaleups

Mit dem "Innovator of the Year" zeichnen wir gemeinsam mit unserer Community die innovativsten Köpfe des Landes aus. Wähle in der Kategorie "Scaleups" bis 6. Jänner 2023 deine Favoritin oder deinen Favoriten.
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Scaleups aus Österreich treiben nicht nur Innovationen voran, sondern sind aufgrund ihrer Größe und Wachstumsambitionen ein wichtiger Wirtschaftsmotor für Österreich. Mit dem “Innovator of the Year” zeichnen wir in diesem Jahr daher neben der Kategorie “Startups” auch erstmalig Gründer:innen, CEOs und Top-Manager:innen in der Kategorie “Scaleups” aus. Die Redaktion hat hierfür wieder eine Shortlist aus zehn Nominierten erstellt. “Die Nominierten sind 2022 nicht nur mit ihren innovativen Ideen, Geschäftsmodellen und Produkten aufgefallen, sondern positionieren sich erfolgreich am Markt und expandieren international”, so brutkasten-Chefredakteur Dominik Meisinger.

Wähle bis 6. Jänner dein:e Favorit:in

Jetzt bist du am Drücker: Wähle bis 6. Jänner 2023 (23:30 Uhr) deine Favoritin oder deinen Favoriten zum „Innovator of the Year“! Jede:r User:in hat eine Stimme und es kann einmal pro Tag und Kategorie abgestimmt werden – es zahlt sich also aus, die eigene Community zu aktivieren! Der „Innovator of the Year“ erhält ein brutkasten Medienvolumen in Höhe von 3.000 Euro. Die Gewinner:innen in allen Kategorien werden am 10. Jänner 2023 auf brutkasten.com verkündet.

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Petra Dobrocka | byrd

Co-Founderin & CCO Petra Dobrocka | (c) byrd

Eine Zeit lang hat das 2016 im i²c Inkubator der Technischen Universität in Wien gegründete Scaleup byrd gebraucht, um Produkt und Geschäftsmodell zu finden. Es wurden schließlich IT-Services im Bereich E-Commerce-Fulfilment. Und spätestens in der Coronakrise stellte sich das als Volltreffer heraus. byrd fährt einen starken Wachstumskurs und schloss dieses Jahr eine 50 Millionen Euro-Finanzierungsrunde ab. Eines der Masterminds hinter dieser Erfolgsgeschichte ist Mitgründerin und CCO Petra Dobrocka. Sie versteht es seit der Gründung, andere vom Unternehmen zu überzeugen und ist oft dessen Gesicht nach außen. Petra Dobrocka hat es Österreich übrigens auch zu verdanken, dass es dieses Jahr in der Statistik zu Investments in frauengeführte Startups deutlich besser da steht, als sonst.

Markus Fuhrmann | Gropyus

Co-Founder & CEO Markus Fuhrmann | (c) grophyus

Markus Fuhrmann, Gründer von Gropyus, sieht und denkt Wohnbau anders. Man muss Gebäude als Produkte sehen, nicht als Projekte – das ist die Vision des Serien-Founders, der aktuell mit seinem europäischen Vorzeigeprojekt den “Tesla für Wohnbau” entwickelt. Als Co-Founder von Mjam und Delivery Hero hat Fuhrmann erst vor drei Jahren Gropyus gegründet und es sich zum Ziel gesetzt, Nachhaltigkeit im Wohnbau neu zu denken. Hierfür digitalisiert und automatisiert Gropyus die komplette Wertschöpfungskette der Bauindustrie und spart dabei eine Megatonne an CO2. Bereits im April verkündete das Unternehmen seine Kooperation mit der Vienna Insurance Group (VIG), in die Harald Mahrer investiert ist. Vor wenigen Wochen wurde auch bekannt, dass Gropyus eine strategische Kooperation mit dem deutschen Unternehmen Vonovia eingegangen ist. 

hello again | Franz Tretter

Co-Founder & CEO Franz Tretter | (c) hello again

Das Leondinger Kundenbindungs-Scaleup hello again rund um Gründer Franz Tretter feierte 2022 sein fünfjähriges Jubiläum. Trotz des derzeit schwierigen Marktumfelds konnte das Unternehmen in diesem Jahr die Marktposition seiner Loyalty-App-Lösung weiter ausbauen. In Summe nutzen bereits über 600 Unternehmen in 25 Ländern die Lösung von hello again für ihre Kundenkommunikation – ein Bereich der in Zeiten des Kosumrückgangs immer wichtiger wird. Zudem konnte sich das Scaleup 2022 ein Investment im mittleren siebenstelligen Bereich sichern. Als Investoren beteiligten sich unter anderem Adverity Co-Foudner Alexander Igelsböck und PlanRadar Co-Founder Ibrahim Imam am Unternehmen. 

Walter Kreisel | neoom

Founder & CEO Walter Kreisel | (c) neoom

Walter Kreisel gilt in Österreich als Visionär in Sachen Dekarbonisierung und erneuerbare Energie. Sein Unternehmen neoom mit Sitz in Freistadt bietet ein breites Portfolio für die Energiewende an. Zu den Produkten zählen modulare Batteriespeichersysteme, die sich auch für Gewerbe und Industrie eignen. Aber auch Ladestationen für die E-Mobilität hat das Unternehmen im Programm. 2022 launchte neoom seine neue neoom APP, die den Aufbau von Energiegemeinschaften ermöglicht und künftig ein wichtiger Baustein für die Dezentralisierung der Stromnetze sein wird. Weitere Features sollen die neoom APP, deren Basisfunktion es ermöglicht, die Energieflüsse der eigenen Energiesysteme stets im Blick zu behalten, sukzessive zum One-Stop-Shop-Tool für die Energiewende machen. Zudem konnte Kreisel 2022 sein Team auf über 200 Mitarbeiter:innen ausbauen. Für 2023 ist die Eröffnung des neuen neoom Headquarters in Freistadt geplant, das künftig bis zu 250 Mitarbeiter:innen beherbergen wird.

PlanRadar | Sander Van de Rijdt & Ibrahim Imam

Co-Founder & Co-CEO Sander Sander Van de Rijdt | (c) PlanRadar

Das international tätige Scaleup PlanRadar spezialisiert sich auf die Optimierung von Arbeitsabläufen des gesamten Gebäudelebenszyklus. Das Serviceportfolio umfasst sowohl die Planung, die Umsetzung als auch die Gebäudebetreibung. PlanRadar dient als Plattform für Bauwesen, Facility Management und Immobilien der digitalen Aufgabenverwaltung, Kommunikation und Berichterstellung. Mittlerweile zählt das Scaleup über 120.000 Nutzer:innen in über 65 Ländern, darunter Strabag, Porr, Siemens und Rewe. Über die PlanRadar App können nutzende Unternehmen sowohl über die Betriebssysteme iOS, Android als auch auf Windows-Geräten einsteigen. Das Scaleup rund um das vierköpfige Founderteam ermöglicht effizientes Arbeiten in digitalen Bauplänen, direkte Kommunikation und einfache Ticketerfassung via Foto, Text und Sprachmemo. Die Software eignet sich für Kund:innen unterschiedlicher Branchen, vom Bauwesen über das Facility Management, bis hin zum Gastgewerbe, dem Öffentlichen Sektor sowie Mobilität, Transport und Handel.

Maria Anna Rupprechter | Refurbed

Director of Supply Maria Rupprechter | (c) refurbed

Seit April ist Maria Rupprechter beim Wiener Scaleup refurbed als Director of Supply und verantwortet dort den Aufbau eines One-Stop-Shops für nachhaltigen Konsum. Über die Plattform werden nicht nur generalüberholte Elektronikprodukte angeboten, sondern mittlerweile auch nachhaltige Mode und Sportartikel. Aktuell baut sie mit ihrem Team das Netzwerk an Partnern des Scaleups aus. Rupprechter verfügt über eine mehrjährige Management-Erfahrung und war bei Zalando unter anderem für Business Development im Bereich Payments zuständig.

Johannes Braith | Storebox

CEO & Co-Founder | (c) Storebox

Das Wiener Scaleup Storebox rund um Johannes Braith startete ursprünglich mit einem Selfstorage-Angebot für Privatkund:innen, das über ein Franchise-System skaliert wird. Vor einiger Zeit kamen weitere Angebote dazu, darunter ein Last-Mile-Logistik-Angebot für Business-Kund:innen, das einen massiven weiteren Wachstumspush brachte. 2022 konnte Storebox seinen Expansionskurs fortsetzen und eröffnete in diesem Jahr 56 neue Standorte in sechs europäischen Ländern. Anfang Dezember wurde der 200. Standort eröffnet, wobei für 2023 weitere Standorteröffungen geplant sind. Seit Anfang 2022 hat das Scaleup zudem die Hälfte seiner Führungspositionen mit Frauen besetzt.

Alexander Feiglstorfer & Dominik Angerer | Storyblok

CO-Founder & CTO Alexander Feiglstorfer sowie Co-Founder & CEO Dominik Angerer | (c) Storyblok

Was Alexander Feiglstorfer und Dominik Angerer sich vor einigen Jahren überlegt haben, kann man durchaus als gewagt bezeichnen: Sie wollten ein neues, besseres Content Management System schaffen. Die internationale Konkurrenz: z.B. WordPress, auf dem rund ein Drittel aller Websites basiert. Storyblok liefert mit seinem “Headless CMS” die nächste Generation des Systems, die es ermöglicht, Inhalte über eine Schnittstelle auf unterschiedlichsten Oberflächen auszuspielen. Der Erfolg gibt den beiden Gründern Recht. Die Wachstumszahlen sind beachtlich und dieses Jahr setzte sich das Scaleup mit einem 47 Mio. Dollar-Investment auf die Liste der heimischen Soonicorns.

Michael Hurnaus | tractive

CEO Michael Hurnaus | (c) tractive

Dass Haustier-Tracking ein lukratives Geschäftsfeld ist, hat Michael Hurnaus mit Tractive inzwischen hinreichend bewiesen. Über Jahre hinweg wuchs das oberösterreichische Scaleup aus eigener Kraft stark. 2021 holte es sich ein 35 Millionen Dollar-Investment, um einen weiteren Wachstums-Push zu ermöglichen. Auch der Plan ging auf, das Geschäft läuft prächtig. Um all das zu schaffen, wurden gewiss auch viele Überstunden gemacht. Doch Gründer Hurnaus hat für seine mittlerweile um die 200 Mitarbeiter:innen eine andere Vision: Dieses Jahr führte Tractive als bis dahin größtes heimisches Unternehmen die Vier-Tage-Woche ein – und das obwohl das Unternehmen zu dem Zeitpunkt 40 Leute suchte.   

Martin Donald Murray | Waterdrop

Founder & CEO Martin Donald Murray | (c) waterdrop

Das 2016 gegründete Wiener Microdrink-Scaleup Waterdrop möchte den internationalen Getränkemarkt bewegen. Mit über einer Million Kund:innen weltweit verkündete es Anfang des Jahres ein 60 Millionen Euro Investment und befindet sich somit auf dem Weg in Richtung Unicorn-Status. In den kommenden Jahren möchte sich das Unternehmen rund um Founder & CEO Martin Donald Murray vermehrt auf die Expansion in den US-amerikanischen und asiatischen Markt konzentrieren.


Tipp der Redaktion

Hast schon in der Kategorie Startups dein:e Favorit:in gewählt? Sofern nicht, kannst dies noch bis zum 6. Jänner 2023 (23:30 Uhr) tun.

In den nächsten Wochen vor Weihnachten veröffentlichen wir die weiteren Kategorien “Corporate Innovation”, “Ökosystem-Player:innen”, “Hidden Champions” und “Sustainability“. Auch in diesen Kategorien kannst du den “Innovator of the Year” mitbestimmen. Stay tuned!

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Benefits, Home-Office
(c) GrECo - Joachim Schuller, Competence Center Manager Health and Benefits GrECo.

Es herrscht eine Zeit im Arbeitswesen, in der sich sehr viele Personen mit der Zukunft und davon ausgehend mit Benefits von Unternehmen beschäftigen. Dabei steht vor allem die betriebliche Vorsorge hoch im Kurs. Neun von zehn Befragte finden eine Pensionsvorsorge (91 Prozent), eine private Krankenversicherung (90 Prozent) oder steuerfreie Zukunftsleistungen wie lohnsteuerfreie betriebliche Vorsorge (89 Prozent) bei der Jobsuche besonders attraktiv. Das zeigt die aktuelle “Health & Benefits Studie” des Versicherungsunternehmens GrECo, die sowohl die Arbeitnehmer:innen- als auch die Arbeitgeberseite befragt hat.

Benefits: Anforderungen an Jobs steigen

Die unternehmenseigene Befragung unter österreichischen Unternehmen wurde im Juli und August 2024 durchgeführt, um die Sichtweisen und Strategien der Arbeitgeber zu beleuchten. Diese Umfrage richtete sich an heimische Entscheidungsträger:innen aus den Bereichen “Human Resources” und “Benefits-Management”. Insgesamt nahmen 274 Unternehmensrepräsentant:innen an der Befragung teil. Dabei lag der Fokus auf den geplanten Benefits-Maßnahmen der nächsten zwei Jahre.

“Die Anforderungen an den Job steigen weiter. Viele Arbeitnehmer:innen wünschen sich, dass ihr Arbeitgeber sie bei den alltäglichen Herausforderungen unterstützt. Auch eine zusätzliche Pensions- und Krankenvorsorge, die deutlich über die staatliche Grundversorgung hinausgeht, wird zunehmend geschätzt. Lösungen, die Mitarbeiter:innen auch in Zukunft gut absichern, stehen insgesamt an oberster Stelle der Wunschliste”, erklärt Joachim Schuller, Competence Center Manager Health and Benefits bei GrECo.

Für Unternehmen gilt es, sich bewusst zu machen, dass Benefits, die zeitgemäß und besonders relevant für die Lebensqualität der Mitarbeitenden sind, den besten Pull-Faktor darstellen und einen direkten Einfluss auf die Loyalität haben.

Langfristig vs. kurzfristig

Vor allem langfristige Benefits wie Vorsorgelösungen hätten laut der Umfrage für acht von zehn Befragten (83 Prozent) eine höhere Priorität als kurzfristige Vorteile wie Fitnessangebote. Ein Unterschied zeigt sich jedoch bei der Gen Z, deren Fokus auf anderen Herausforderungen wie beispielsweise mentaler Gesundheit und der Vereinbarkeit von Familie und Karriere gerichtet ist.

“Das liegt nicht daran, dass die Gen Z Pensionsvorsorge oder Krankenversicherung nicht schätzt. Untersuchungen zeigen, dass die Gen Z anfälliger für Burnout und Stress ist. Der Mental Health-Aspekt wird somit immer wichtiger, um Fluktuation und geringer Produktivität entgegenzuwirken“, erklärt Schuller. “Es geht hier um ein abgestimmtes Paket, das sowohl Prävention als auch die entsprechende Absicherung im Bedarfsfall sicherstellen kann.”

Bemerkenswert ist, dass trotz aller Bemühungen aktuell 67 Prozent der Unternehmen die Vorteile betrieblicher Vorsorgeleistungen noch nicht ausschöpfen. Dabei bieten steuerfreie Zukunftssicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherung und Pensionszusagen gerade die finanzielle Sicherheit, die sich die Mitarbeiter:innen wünschen würden, so die Studie.

Der Jahresbericht der Pensionsversicherung Österreich zeigt, dass ein Viertel der österreichischen Arbeitnehmer:innen (25 Prozent) noch vor dem Ruhestand berufsunfähig sind und nur vier Prozent der Erwerbstätigen in Österreich eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben.

“Diese Lücke wird aber nach wie vor auch in der Praxis von nur rund 17 Prozent der Unternehmen abgedeckt. Auch eine “Pensionszusage” bieten nur 27 Prozent an und das, obwohl sie angesichts der steigenden Lebenserwartung ein wichtiges Angebot wäre, um die Erhaltung des Lebensstandards im Alter sicherzustellen”, liest man im Bericht.

Benefits kein Obstkorb

Im Kampf um die besten Talente steigt der Druck auf die Arbeitgeber, über das Gehalt hinaus ansprechende Sozialleistungen anzubieten. Über ein Drittel (35 Prozent) der heimischen Arbeitnehmer:innen ist sogar bereit, auf zehn Prozent des Gehalts zu verzichten, wenn sie dafür wichtige Benefits erhalten – in der Gen Z ist es sogar jede:r Zweite (46 Prozent).

Benefits wie Home-Office oder flexible Arbeitszeiten, zählen jedoch nicht dazu. Sie werden viel mehr als selbstverständliche Voraussetzung betrachtet und sind wie der Obstkorb, den nur mehr 24 Prozent als sehr ansprechend bewerten, seit langem kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

“Eine ‚One-size-fits-all-Lösung‘ bei Benefits ist nicht mehr zeitgemäß. Unternehmen, die die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen erkennen und entsprechend handeln, sind für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt besser gerüstet und langfristig erfolgreicher”, so Schuller weiter.

Kommunikation mangelhaft

Aufholbedarf gibt es auch in der Kommunikation: Nur 56 Prozent der Mitarbeiter:innen kennen auch alle angebotenen Benefits. Auf Seite der Arbeitgeber gilt es dringend, eine zugängliche Übersicht der angebotenen Benefits zu schaffen und diese laufend zu kommunizieren. Etwa ein Drittel (32 Prozent) der befragten Unternehmen gibt zudem an, keine genaue Kenntnis darüber zu haben, wie viel Prozent der Lohnsumme für Benefits aufgewendet werden.

“Das zeigt deutlich, dass Unternehmen ihre Kommunikationsstrategie für bestehende Mitarbeiter:innen dringend verbessern müssen, denn 88 Prozent wünschen sich einen Arbeitgeber, der sich um sie kümmert”, fasst Schuller abschließend zusammen. “Nur wer langfristige Absicherung und moderne Arbeitsmodelle kombiniert, wird im Wettbewerb um die besten Talente bestehen können – erst recht in Zeiten des Fachkräftemangels.”

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