09.04.2019

Innovation Day von Casinos & Lotterien: Mitarbeiter im Zentrum

Mehr als 400 Gäste kamen zur 7. Auflage des Innovation Day von Casinos Austria und den Österreichischen Lotterien. Bis Mitte Juni finden nun Masterclasses zu Innovations-Themen statt.
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Impression vom Innovation Day von Casinos Austria und den Österreichischen Lotterien
(c) Achim Bieniek: Impression vom Innovation Day von Casinos Austria und den Österreichischen Lotterien
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Bereits zum siebten Mal fand vergangene Woche der Innovation Day von Casinos Austria und den Österreichischen Lotterien statt. Mehr als 400 Personen, der Großteil davon Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmensgruppe, füllten das Wiener Studio44. Das Motto der Veranstaltung: “Smart Companies – Agile, Creative & Meaningful”. Von einer ganzen Reihe hochkarätiger Speaker bekam das Publikum ganz unterschiedliche Betrachtungsweisen zum Großthema. Zur zentralen Frage wurde auch das Thema Purpose – das “Why”.

+++ Smart Companies: Mehr als nur Umsätze machen +++

Innovation auf vielen Ebenen

“Es zeigt sich, das unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genau so am Thema Innovation interessiert sind, wie die Führungsebene”, sagt Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin der Unternehmensgruppe, am Rande des Innovation Day im Gespräch mit dem brutkasten. Und Innovation habe ihre 29-jährige Karriere im Unternehmen geprägt. “Als ich 1990 begonnen habe, musste noch jeder Wettschein aus ganz Österreich physisch in die Zentrale nach Wien geliefert werden. Seitdem ist extrem viel passiert. Wir waren etwa Pioniere mit einer grenzüberschreitenden Lotterie mit Ungarn. Und wir waren sogar weltweit eines der ersten Unternehmen, das Glücksspiel im Internet angeboten hat. Damals haben wir gesagt: ‘Schauen wir mal, ob das überhaupt ein Geschäft wird'”, erzählt Glatz-Kremsner.

Bettina Glatz-Kremsner und Erich Schuster im Video-Talk beim Innovation Day

Live vom Innovation Day der Casinos Austria

Live vom Innovation Day der Casinos Austria und Österreichische Lotterien mit Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin der Österreichischen Lotterien, und Erich Schuster, Head of Corporate Development bei Casinos Austria.

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 4. April 2019

Mitarbeiter im Zentrum

Beim Innovation Day standen nun Innovationsprozesse in der Organisation im Fokus. “Beim Thema ‘Smart Company’ ist es ähnlich wie in der ‘Smart City’. Es kommt auch da darauf an, wie gut wir untereinander vernetzt sind, wie wir mit Ressourcen optimal umgehen und wie Mitarbeiter sich optimal entwickeln können”, erklärt die Vorstandsdirektorin. Einen entsprechenden Change-Prozess gebe es in der Gruppe schon seit Jahren. “Ein Dienstleistungsunternehmen lebt von hoch motivierten Mitarbeitern. Es braucht eine Kombination aus technologischer und menschlicher Perspektive”.

Mit Intrapreneurship und Startups zu kommenden Innovationen

Daher werden die Mitarbeiter auch in die Innovationsprozesse eingebunden – etwa mit einem Intrapreneurship-Programm. “Es gibt wahnsinnig viel Know-How in dieser Unternehmensgruppe. Die Frage ist: Was ist der optimale Weg, um das zu heben?”, sagt Glatz-Kremsner. Neben Intrapreneurship will man auch immer stärker auf die Kooperation mit Startups setzen. Erich Schuster, Head of Corporate Development bei Casinos Austria und Österreichische Lotterien, gibt einen kleinen Ausblick auf kommende Entwicklungen: “Wir werden noch viel mehr zu einem datengetriebenen Unternehmen werden. Auch Dinge wie Machine Learning werden in die Produkte einfließen”. Fest stehe dabei: “Die Technologie-Abteilung ist bei uns ein ‘Business Enabler’ und nicht einfach nur ein ‘Cost Saver'”.

Speaker Anders Indset im Video-Talk beim Innovation Day

Live Talk mit Anders Indset über Quantenwirtschaft – was kommt nach der Digitalisierung, vom Innovation Day der Casinos Austria und Österreichische Lotterien!

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 4. April 2019

Nach dem Innovation Day ist vor den Masterclasses

Nach dem erfolgreichen Innovation Day geht das Programm nun mit Masterclasses weiter, die nicht nur Mitarbeitern offen stehen. Bis Mitte Juni finden noch acht Halbtagesworkshops statt. Thematisch wird dabei der Bogen von Achtsamkeit über Agilität und User Experience bis hin zu Employee Experience gespannt. ⇒ Mehr Information und Anmeldung hier

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riskine
(c) riskine GmbH

In den Nachmittagsstunden des heutigen Mittwoch, den 15. Mai 2024, gab der Schweizer Softwarehersteller BSI die Akquisition des FinTechs riskine GmbH bekannt – das Gründerteam rund um Ralf Widtmann tätigte also einen Exit. Erst im letzten Oktober gab das Wiener FinTech an, beim KPMG-Spinoff Climcycle eingestiegen zu sein – brutkasten berichtete.

Seit 2016 entwickelt das FinTech riskine – auf Basis von künstlicher Intelligenz (AI) und graphbasierter Technologien – digitale Lösungen für die Bank- und Versicherungsberatung von Privat- und Unternehmenskunden. Dazu zählten unter anderem Risikoanalyse, Produktberatung, Rentenplanung oder ein Haushaltsrechner.

Die digitale B2B Beratungs- und Vertriebssoftware (“White Label”) des Startups basiert auf AI und graph-basierten Technologien. Die Produkte des Wiener FinTechs sollten bei der Leadgenerierug, Beratung und dem Abschluss auf allen Vertriebskanälen unterstützen. Bis dato zähle das FinTech über 50 Versicherungen, Finanzbetriebe und Banken in 12 Märkten als Kunden, heißt es. Laut wirtschaft.at sind derzeit sind Frederik Schorr, Johannes Seebacher und Ralf Widtmann in der Geschäftsführung des Startups tätig.

Das Käuferunternehmen BSI sieht sich als einer der führenden Softwareanbieter in puncto innovativer CRM- und CX-Lösungen. Der Kauf des Wiener Startups soll den Expansionskurs des Käufers in Europa fortsetzen, heißt es in einer Aussendung.

Riskine soll sowohl als Marke im Kundengeschäft mit europäischen Banken und Versicherungen als auch als Team und Produktangebot bestehen bleiben, heißt es. Im Rahmen des Kaufs stünde der “strategische Mehrwert beider Unternehmen” im Vordergrund. Indes verfolge man das Ziel, Innovation und Kundenzentrierung weiter voranzutreiben.

Transaktion vor behördlicher Genehmigung

Mittlerweile ist das Wiener FinTech in zwölf Märkten vertreten. Durch den Kauf wolle man aktiv die Internationalisierung des Käufers BSI unterstützen und von Wien aus Österreich sowie Central- und Eastern Europe (CEE) als Markt weiter anvisieren.

“Die Übernahme von riskine unterstreicht unser Engagement auf den europäischen Märkten und unseren strategischen Fokus, eine starke Branchenlösung für unsere Industries zu bieten”, erläutert Markus Brunold, CEO von BSI. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt erforderlicher behördlicher Genehmigungen, heißt es. Summe ist derzeit noch nicht bekannt.

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