09.09.2019

Impactory: Hundertster Non-Profit-Partner für Wiener Social Startup

Vor nicht einmal einem Jahr, im November 2018, gelauncht, verkündete das Wiener Social Startup Impactory nun die hundertste gemeinnützige Organisation auf seiner Online-Spendenplattform.
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Impactory, Elke Picherl, Emanuel Riccabona
(c)Victoria Zwiauer - Elke Pichler und Emanuel Riccabona wollen mit der Plattform Impactory den Spendenbereich ins digitale Zeitalter überführen.

Caritas, Kinderkrebshilfe, Verein Ute Bock und neuerdings auch Vier Pfoten – das sind einige der großen Namen, die sich auf der Online-Spendenplattform des Wiener Social Startups Impactory wiederfinden. Mit der letztgenannten sind es nunmehr 100 gemeinnützige Organisationen. “Es ist uns aber sehr wichtig, dass wir nicht nur die Großen dabei haben, sondern vor allem auch jenen Non-Profits eine Plattform bieten, die kein aufwändiges Marketing betreiben können”, erklärt Co-Founder Emanuel Riccabona. Erst 2018 hat er das Social Startup gemeinsam mit Elke Pichler gegründet – der Launch erfolgte im November vergangenen Jahres.

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Einfacheres Spenden für User

Die Auswahl an Organisationen gehe etwa bis hin zu Freiwilligen Feuerwehren kleiner Orte. Öffnet man die Page, wird täglich eine andere, per Zufallsgenerator durchmischte Auswahl an Organisationen und Spendenzwecken gezeigt. User können dabei neuerdings auch ohne Registrierung und ohne Kreditkarte mit Klarna / Sofortüberweisung spenden. “Das hat uns in Sachen Conversion nochmal weitergebracht”, erklärt Riccabona.

impactory-Co-Founder Emanuel Riccabona im aktuellen Video-Talk

Video-Talk mit Impactory-Co-Founder Emanuel Riccabona

impactory hat weniger als ein Jahr nach dem Launch 100 gemeinnützige Organistaionen als Partner. Über das und mehr sprachen wir mit Co-Founder Emanuel Riccabona.

Gepostet von DerBrutkasten am Montag, 9. September 2019

“Wir wollten eigentlich keine Gebühren einbehalten”

Fünf Prozent des gespendeten Betrags fließen derzeit an impactory. “Wir wollten ursprünglich eigentlich keine Gebühren einbehalten. Der Wunsch dazu ist spannenderweise von einigen Organisationen gekommen. Sie meinen, dass eine Dienstleistung auch bezahlt sein muss, um entsprechend ernstgenommen zu werden. Wir sind damit aber noch immer deutlich günstiger, als mit den meisten gängigen Methoden zur Spendenakquise”, sagt der Co-Founder.

Roche, Erste Group und Bank Austria als impactory-B2B-Kunden

Der Grund, warum impactory sich auch Null Prozent leisten könnte, ist das B2B-Geschäftsmodell des Startups, über das der überwiegende Großteil der Umsätze hereinkäme. Hier habe man schon zahlreiche Kunden vorzuweisen, darunter Roche, Erste Group und Bank Austria, erzählt Riccabona. Die Unternehmen können mit Hilfe des Startups Spendengutscheine verschenken, etwa an Kunden oder Mitarbeiter. Dazu bekommen sie eine eigene Landing-Page, wo die Gutscheine eingelöst werden können. “Unsere Kunden bringen jeweils auch gemeinnützige Organisationen mit, mit denen sie bereits zusammenarbeiten. So sind schon einige auf die Plattform dazugekommen”, erzählt der impactory-Gründer.

Deutschland-Expansion in Planung

Die Non-Profits können sich unentgeltlich online registrieren und werden dann noch durch impactory geprüft, bevor sie freigeschaltet werden. Selbiges soll schon in einigen Monaten auch in Deutschland möglich sein. Auch dort wolle man über den Umweg von B2B-Kunden schnell zahlreiche Organisationen onboarden, um dann richtig loszustarten, sagt Riccabona.

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AI in a Box kommt tatsächlich als Box | (c) Conquest Werbeagentur GmbH
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Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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