13.11.2019

DIA ermöglicht fünf Startups kostenlos am Ignite Sweden Day teilzunehmen

Im Rahmen eines durch die EU Kommission geförderten Kooperationsprojekts zwischen der Digitalisierungsagentur (DIA) in Österreich und Tillväxtverket in Schweden wird es fünf österreichischen B2B-Startups in den Bereichen Mobility und Artificial Intelligence (AI) ermöglicht, am Ignite Sweden Day am 4. Dezember in Stockholm kostenlos teilzunehmen.
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Ignite Sweden Day
(c) Adobe Stock / by-studio

Ignite Sweden ist eine nationale Initiative, die schwedische Startups unterstützt. Sie soll Kollaborationen zwischen Startups und größeren Unternehmen sowie Playern aus dem öffentlichen Sektor fördern.

Teil der Initiative ist unter anderem der sogenannte Ignite Sweden Day. Dieser bringt jährlich Startups, etablierte Unternehmen und Inkubatoren zu einem eintägigen Event zusammen und wird dieses Jahr am 4. Dezember in Stockholm stattfinden.

Im Zentrum stehen Vorträgen, Workshops und Ausstellungen an denen sich die Teilnehmer weiterbilden können. Ein Fokus des diesjährigen Ignite Sweden Days liegt auf Mobility und AI.

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Österreichische Startups können teilnehmen

Der Ignite Sweden Day bleibt allerdings nicht nur schwedischen Startup-Gründern vorbehalten. Durch eine Kooperation zwischen der Digitalisierungsagentur (DIA) mit Tillväxtverket wird es auch fünf österreichischen B2B-Startups ermöglicht, am Ignite Sweden Day teilzunehmen. Das Besondere daran: Die Teilnahme ist für die ausgewählten Startups kostenlos. Sie müssen sich lediglich über die DIA bewerben.

Wie können sich die Startups bewerben?

Interessierte B2B-Startups, deren Fokus auf Mobility und/oder AI liegt, können sich bis Sonntag, 17. November 2019, per E-Mail an [email protected] bewerben. Im Mail sollten laut der FFG die Key-Informationen zum Startup (inkl. Fokus des Startups, bisherige Milestones und Status Quo) sowie die Verbindung des Startups zu den Themen Mobility und/oder AI dargestellt werden. Sofern die Bewerbung erfolgreich ist, bekommen die teilnehmenden Startups je ein Ticket für den Ignite Sweden Day (für eine Person). Außerdem werden die Kosten für den Flug von Österreich nach Stockholm sowie eine Übernachtung (4. auf 5. Dezember) im Hotel übernommen.

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Das Gründerteam von GetNano: Daniel Keinrath, Claudio Rebernig und Late-Co-Founder Raphael Sperlich (c) LinkedIn

Unter dem Namen Nano Influence GmbH gründeten Claudio Rebernig – auch Regional Director der Sigma Squared Society – und Daniel Keinrath eine Plattform zur User-Generated-Content-Videovermarktung im DACH-Raum. Seit seiner Gründung 2020 entwickelte sich das Startup zu “GetNano” – einer der “größten Plattformen für deutschsprachige User-Generated-Content-Videos (UGC)”. In vier Jahren erreichte GetNano über 2.500 B2B-Kund:innen und 20.000 registrierte Content Creators.

Switch zu UGC brachte Erfolg

Geschäftskern von GetNano waren ursprünglich Nano-Influencer – per Definition “die kleinste Variante des klassischen Influencers”, die auf Sozialen Medien eine Follower-Zahl von 1.000 bis etwa 10.000 zählen. In seiner Rohfassung vermarktete GetNano die Social-Media-Reichweite von Nano-Influencern.

Nach einem Switch des Business-Modells hat sich das Wiener Startup als Video-Vernetzungsplattform und Marketing-Tool aufgestellt: Marken oder Agenturen können über GetNano individuelle User-Generated-Content-Werbevideos beantragen.

User-Generated-Content (UGC) bedeutet: “Simple” Social-Media-Nutzer:innen können Werbevideos produzieren, ohne den professionellen “Influencer-Stempel” zu tragen. Auf demselben Prinzip basieren heute unter anderem die vor allem unter der Gen Z aufstrebende Plattform TikTok sowie das bekannte Social- und Marketing-Network Instagram.

AdTech hält Kunden wie ÖAMTC, Maresi und Stiegl

Marken, Unternehmen oder Agenturen können über GetNano Aufträge für UGC-Werbevideos erstellen, einen zur Corporate Identity des Unternehmens passenden Influencer wählen und im Anschluss ein individuell kreiertes UGC-Video erhalten. Der Content wurde für Social Media Ads optimiert – die Werbevideos der durch GetNano vermittelten Content Creators konnten bereits am 59 Euro pro Stück angeboten werden.

Wie das Gründerteam per Aussendung kommuniziert, soll es damit bereits Kunden wie ÖAMTS, Maresi, Isostar und Stiegl an Bord geholt haben. „Die Vorteile liegen auf der Hand – geringe costs per click, eine conversion rate von 200% und dreimal höherer return on advertising spending im Vergleich zu klassischen Werbevideos“, so CO-Founder Keinrath über ihr Erfolgsmodell. Aktuell soll GetNano sechsstellige Umsätze verzeichnen.

Das Geschäftsmodell erwies sich auch für Käufer aus dem DACH-Raum interessant. Gerade in Zeiten des hohen Streuverlusts und praktisch unvermeidbarer, Algorithmus-basierter Filterbubbles scheint eine Nano-Zielgruppe für Marken als optimale Engagement-Strategie.

Exit nach Münster

Potenzial sieht nun auch die internationale Influencer-Vergütungsplattform stylink: Wie GetNano-Co-Founder Rebernig gestern in einem LinkedIn-Posting verkündete, wurde das Wiener Startup von der deutschen Agentur akquiriert. Eine Summe oder Größenordnung wurde nicht genannt. Eine brutkasten-Anfrage blieb bislang unbeantwortet. Wie die Website des Käufers verrät, soll die in Münster sitzende Plattform stylink im DACH-Raum, in einigen Ländern Europas sowie Übersee in den USA und in Australien aktiv sein.

Expansion in Aussicht

Mit der Übernahme sollen internationale Expansion und Volumen gestärkt werden. Skylink zählt – laut Aussendung des gekauften Ad-Techs – international 200.000 Content Creators und soll für Kund:innen einen jährlichen Bruttowarenwert von 600 Millionen Euro generieren.

Das GetNano-Founderteam Rebernig und Keinrath – später ergänzt durch Late-Co-Founder Raphael Sperlich und unterstützt von Investoren Michael Rosenzweig, Norbert Himmelbauer und Stefan Ortmair – tätigte erste Gründungsversuche noch während der Schulzeit. Die Gründung erfolgte in ihrem ersten Uni-Jahr 2020.

Nun trennen sich aber vorerst die Wege der seit Schulzeiten vereinten Co-Gründer: Keinrath verlässt GetNano und plant bereits sein nächstes Unternehmen. Rebernig wird die technische Produkt-Weiterentwicklung der Plattform fortführen: „Stylink wird die Marke GetNano weiterführen. Wir verfolgen mit der Übernahme und den neuen Ressourcen zwei Ziele: Eine Expansion innerhalb ganz Europas und den Ausbau unserer Plattform durch die Nutzung von KI.”

Auf LinkedIn verrät der Co-Founder, sich wieder in das österreichische Startup-Ecosystem stürzen zu wollen. Von Februar bis April dieses Jahres war Rebernig indes als Event & Startup Manager, zuvor in der Rolle des Partnerships Lead bei AustrianStartups tätig.

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