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Das im Jahr 2017 gegründete Startup Hydrominer IT-Services GmbH hat am 24. Juli beim Handelsgericht Wien Insolvenz angemeldet, wie aus einer Meldung des KSV1870 hervorgeht. Das Konkursverfahren wurde eröffnet, Antragsteller ist der Schuldner selbst.
+++“2 Minuten 2 Millionen”-Startup Hadi App meldet Insolvenz an+++
Größte Anteilseigner sind laut Firmenbuch die CEO und Co-Founderin Nadine Damblon und CTO Christian Vogl, die jeweils 25 Prozent Anteil am Unternehmen halten. Auch den anderen Teammitgliedern gehören jeweils Anteile am Unternehmen. Das Konzept von Hydrominer ist es, mit Hilfe von Wasserkraft Kryptowährungen zu minen. Damit will man eine Alternative zum sonst verbreiteten Mining mit Energie aus fossilen Brennstoffen bieten. Dazu werden laut Eigenangabe zwei Wasserkraftwerke in Niederösterreich betrieben.
Weitere Details zum Unternehmen werden unter anderem im folgenden Video präsentiert, das anlässlich des STO produziert wurde.
Im Oktober 2017 hatte Hydrominer einen ICO durchgeführt. Als nächsten Schritt wurde ein STO für den eigenen Security Token namens H3O anvisiert. Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hatte den Kapitalmarktprospekt im November 2018 gebilligt.
Zur Chronologie der Ereignisse, dokumentiert anhand der Artikel auf derbrutkasten.com:
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Hydrominer: Wiener Mining-Startup startet 70 Mio Euro-ICO (Oktober 2017)
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Hydrominer-ICO: Eine Million Dollar-Grenze in knapp über zwei Stunden geknackt (Oktober 2017)
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H3O: Hydrominer geht mit zweitem Token in den Markt (März 2018)
- EU-Premiere: FMA billigt Kapitalmarktprospekt für Blockchain-Wertpapier (November 2018)