12.11.2021

Warum Huawei in Finnland ein Innovationslabor für digitale Sicherheit und Finanzen eröffnet

Huawei hat gemeinsam mit Branchenpartnern ein Innovationslabor für digitalen Sicherheit und Finanzen in Helsinki eröffnet. Georg Hanschitz (Head of Austria, Huawei Mobile Services) erläuterte uns die Zielsetzung.
/artikel/huawei-fin2sec
Georg Hanschitz, Head of Austria, Huawei Mobile Services | der brutkasten / schauer-burkart
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Wie können Innovationen im europäischen Payment-Sektor vorangetrieben werden, die zugleich den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen? Antworten und konkrete technische Lösungen dafür möchte künftig Huawei mit einem neu errichteten Innovationslabor für digitale Sicherheit und Finanzen in Helsinki liefern.

In enger Zusammenarbeit mit Branchenpartnern hat das weltweit agierende Technologieunternehmen Ende September hierfür das sogenannte Fin2Sec eröffnet. Ziel des Zentrums ist es, den Finanzdienstleistungssektor bei der Entwicklung von modernen Technologien im Bereich der persönlichen Finanzen zu unterstützen. Im Zentrum stehen die Optimierung von Kundenerlebnissen und die Schaffung einfacher und bequemer Zugänge zu Finanzdienstleistungen.

Huawei arbeitet dafür im Labor eng mit Forschern der finnischen Aalto-Universität, der Universität Helsinki sowie 15 Lab-Teilnehmern – Banken und Fintechs aus ganz Europa – zusammen. Darunter befinden sich auch Finanzdienstleister wie Raiffeisen Digital aus Österreich.

Digitale Transformation im Finanzsektor

Fin2Sec konzentriert sich im Wesentlichen auf die drei Schlüsselbereiche, die den digitalen Wandel vorantreiben: Innovationswettbewerbe, Partnerschaften und mobile Technologien. Besonders Letzteres hat die Art und Weise, wie Kunden Bank- und Finanzdienstleistungen wahrnehmen, in den letzten zehn Jahren drastisch verändert. Nun gilt es laut Huawei, digitale Finanzdienstleistungen und Zahlungsprozesse noch weiter zu verbessern – beispielsweise durch Optimierungen bei der Zugänglichkeit über verschiedene Geräte, die dem Standort, den Umständen und der Situation der Nutzer am besten entsprechen.

“Wir sehen uns als Impulsgeber und Innovationspartner der mobilen Finanzbranche – von der klassischen Bank bis hin zum Fintech“, so Georg Hanschitz, Head of Austria, Huawei Mobile Services. “In Österreich haben wir mit Huawei Pay bereits ein wichtiges Signal an den gesamten Mobile-Payment-Markt gesendet und so einen echten Mehrwert für unsere lokalen Nutzer geschaffen. Nun gehen wir gemeinsam mit unseren Partnern im Fin2Sec Lab den nächsten Schritt in Sachen Securisation & User Experience und freuen uns insbesondere auf die Zusammenarbeit mit Raiffeisen Digital.“

Lösungen für Herausforderungen und Probleme der Branche

Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung am 28. September wurden die neuen Herausforderungen und Probleme des Sektors diskutiert, mit deren Lösung sich das Labor in Helsinki befasst. Dazu gehört beispielsweise das Finden eines Gleichgewichts zwischen Nutzererfahrung, Sicherheit und neuen Authentifizierungsmechanismen. Weitere Themenbereiche umfassten die Bereiche Automatisierung, Personalisierung, Echtzeit-Zahlungen, Open Banking und das Vorantreiben einer besseren finanziellen Bildung in allen Gesellschaftsschichten.


Um mehr über das Digital Finance & Security Innovation Lab zu erfahren, können sich Interessierte an [email protected] wenden.

Tipp der Redaktion: Wie Huawei und Raiffeisen Digital beim digitalen Banking kooperiert

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Es geht wellenförmig auf und ab, aber langfristig aufwärts: Das lässt sich sowohl über den Bitcoin-Kurs als auch über die Geschäftszahlen von Bitpanda sagen. Das Wiener FinTech-Unicorn veröffentlichte nun ausgewählte Zahlen für das Jahr 2023 und sogar bereits für das erste Quartal 2024. Demnach schaffte das Unternehmen nach einem neunstelligen Minus im Jahr 2022 – brutkasten berichtete – wieder die Rückkehr in die Gewinnzone.

147,6 Mio Euro Umsatz und 13,6 Mio Euro Ergebnis vor Steuern noch deutlich hinter 2021

Konkret erreichte Bitpanda 2023 einen Nettoumsatz von 147,6 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 13,6 Millionen Euro. Darin zeichnet sich auch ab, dass der neuerliche Krypto-Boom erst spät im Jahr eingesetzt hat. Zum Vergleich: Im Boom-Jahr 2021 standen 477,9 Millionen Euro Umsatz und 37,5 Millionen Euro Gewinn zu Buche. Dieses Jahr sieht es aber bislang gut aus, an das Ergebnis aus 2021 zumindest herankommen zu können. Bereits im ersten Quartal habe man mehr als 100 Millionen Euro Umsatz gemacht, heißt es vom Unicorn.

Optimismus für Umsatz-Rekord 2024 nach weitreichenden Maßnahmen

Bitpanda führt in einer Aussendung umfassende Maßnahmen an, die nach den tiefroten Zahlen 2022 zur Rückkehr in die Gewinnzone geführt haben. “Nach einem herausfordernden Jahr 2022 haben wir hart daran gearbeitet, die notwendigen Maßnahmen für die schnelle Rückkehr zur Profitabilität im Jahr 2023 umzusetzen. Operative Exzellenz und Skalierbarkeitsinitiativen sowie striktes Kostenmanagement in Kombination mit intelligenten Ausgaben waren die Hauptantriebskräfte für eine stetig wachsende Topline, die eine deutlich verbesserte finanzielle Performance sicherstellte”, wird CFO Jonas Larsen zitiert. Er sei zuversichtlich, dass 2024 eine große Chance habe, das beste Geschäftsjahr in der Geschichte des Unternehmens zu werden.

Bitpanda-CEO Demuth: “Heute kosteneffizienter als je zuvor”

Diese Ansicht teilt auch Co-Founder und Co-CEO Eric Demuth, der die Zahlen ebenfalls kommentiert: “Bitpanda ist heute kosteneffizienter als je zuvor und hat die bestmöglichen Voraussetzungen, um weiter zu skalieren. Was wir seit 2022 angegangen sind, beginnt Früchte zu tragen. Wir haben eine Infrastruktur aufgebaut, die unabhängig von der Marktstimmung und bei gleichbleibenden Kosten Ergebnisse liefern kann”. Man könne nun lange Bärenmärkte überstehen und in Bullenmärkten mit hohen Gewinnmargen deutlich skalieren.

“Das Umsatzwachstum wurde durch eine Steigerung der Einnahmen, die fortgesetzte Diversifizierung unseres Produkt- und Serviceangebots sowie durch eine deutliche Erhöhung unseres Marktanteils angetrieben”, so Demuth weiter. Darüber hinaus habe der weitere Ausbau des B2B-Infrastrukturangebots über Bitpanda Technology Solutions dazu beigetragen, die Position im Markt auszubauen.

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