27.05.2016

Hollywood-Stars unterstützen Wiener Startup Shpock bei Charity

Ein Outfit von Mel C aus dem Film Spice World, eine signierte Gitarre von Oasis-Frontmann Noel Galagher oder ein Anzug von Jude Law: Die Flohmarkt-App Shpock versteigert noch bis Sonntag (29.05) private Gegenstände von Stars - natürlich für einen guten Zweck.
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(c) Shpock: Ein richtiges Schnäppchen: Kylie Minogues rosa Prada-Handtasche.

Nicht wenige Stars unterstützen das Wiener Startup Shpock beim „Star Boot Sale“, einer großen Charity-Aktion. Gesammelt wird für zwei mobile Krankenhäuser des International Rescue Committee (IRC) in Jordanien. Auf der Liste der Gegenstände findet sich etwas für jeden Geschmack: So kann etwa ein Synthesizer der Elektro-Band The Prodigy, oder eine Kappe von DJ Avicii ersteigert werden. Auch Fußballfans kommen nicht zu kurz: Von David Beckham gibt es eine signierte Biographie, von Manchester United ein von der gesamten Mannschaft unterschriebenes Trikot.

+++ Stars bilden Brücke zwischen Hollywood und Silicon Valley +++

Ein Netzwerk um Blur-Drummer Dave Rowntree

Initiiert hat die Aktion der Drummer der Band Blur, Dave Rowntree. Seit längerem arbeitet er mit dem IRC zusammen und sammelt dafür Spenden. Über sein Netzwerk an weiteren Stars seien letztendlich auch die vielen persönlichen Gegenstände zusammengekommen, hört man von Shpock. Das IRC habe dann das Wiener Startup als passenden Partner für die Charity-Auktion gewählt.

Spice Girl Outfit voran

Seit Donnerstag 19.5. läuft die Aktion nun schon – sie endet kommenden Sonntag (29.5.). Dabei zeigt sich, dass nicht alle Items hohe Preise erzielen. Das höchste Gebot gibt es im Moment für ein Outfit von Spice Girl Mel C aus dem Film Spice World. Mit Stand Freitag (27.05) liegt das Stück bereits bei rund 8.500 Euro. Auch ein Grammophon der Band Coldplay ist mit über 3000 Euro hoch im Kurs. Günstiger zu haben ist etwa noch eine kleine rosa Prada-Handtasche von Popstar Kylie Minogue: das höchste Gebot liegt bei knapp 400 Euro und damit noch deutlich unter dem Neupreis so einer Tasche. Aviciis Kappe und Jude Laws Anzug sind mit unter 300 Euro überhaupt Schnäppchen.

⇒ hier geht es zur Versteigerung

Weitere Gegenstände:

  • Eine Jacke von „Game of Thrones“-Star Emilia Clarke (Freitag bei rund 300 Euro)
  • Eine Gitarre von Oasis-Frontmann Noel Galagher (Freitag bei rund 1600 Euro)
  • Schuhe des britischen Schauspielers Russel Brand (Freitag bei rund 340 Euro)
  • Ein signiertes Notenblatt von Sting (Freitag bei rund 260 Euro)
  • Eine signierte Gitarre der Rockband Snow Patrol (Freitag bei rund 690 Euro)

 +++ Das richtige Outfit: Was tragen Topmanagerinnen ins Büro? +++

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Seoul zählt zu den innovativsten Wirtschafts- und Technologiestandorten Asiens. Die südkoreanische Metropole ist global bekannt für ihre Vorreiterrolle bei Künstlicher Intelligenz, Robotik, Halbleitertechnologien und fortgeschrittener Fertigung. Hier prägen Konzerne wie Samsung, Hyundai oder LG ein Ökosystem, das von rasanter Digitalisierung und einem starken Fokus auf Forschung, Entwicklung und kommerzielle Umsetzung lebt. Für Startups, die mit Hightech-Lösungen international skalieren wollen, bietet Seoul damit eine Bühne mit enormem Potenzial – und genau hier setzt GO SEOUL 2026 an.

Chancenmarkt für AI & Advanced Manufacturing

Mit dem neuen Call des Global Incubator Network Austria (GIN Austria) erhalten österreichische Gründer:innen aus den Bereichen Advanced Manufacturing und Artificial Intelligence (KI) die Möglichkeit, ihre Expansion nach Südkorea gezielt vorzubereiten und wichtige Netzwerke vor Ort aufzubauen. Das Programm richtet sich an Startups, die bereits erste Erfolge am Markt zeigen konnten, ein funktionierendes Produkt bzw. Prototyp (MVP) vorweisen, Traction aufgebaut und idealerweise eine Seed-Finanzierung abgeschlossen haben. Ziel ist, sie beim Eintritt in einen der anspruchsvollsten, aber auch chancenreichsten Märkte Asiens zu unterstützen.

+++ Jetzt für GO SEOUL 2026 bewerben +++

Die Bewerbungsphase startet am 3. November 2025. Wer ausgewählt wird, reist vom 15. bis zum 19. Juni 2026 zu einer intensiven, fünftägigen Markteintrittswoche nach Seoul – vollgepackt mit Geschäftschancen, Expert:innenwissen und wertvollen Kontakten.

Mit Know-how und Netzwerk vor Ort zum Markteintritt

Damit die Teilnehmer:innen bestmöglich auf den südkoreanischen Markt vorbereitet sind, beginnt das Programm bereits in Österreich. Ein Kick-off in Wien bringt die gesamte Kohorte zusammen: Die Startups erhalten Einblicke ins Programm, lernen potenzielle Sparringpartner kennen und tauschen sich über individuelle Markteintrittsstrategien aus. Ergänzt wird dies durch ein flexibles digitales Onboarding, das Masterclasses, Marktdaten sowie drei Stunden kostenloses IP-Coaching umfasst. So können Geschäftsmodelle und Schutzstrategien rechtzeitig an lokale Besonderheiten angepasst werden.

(c) Global Incubator Network Austria

Vor Ort in Seoul erwartet die Teams ein inhaltsreiches Programm – kuratiert unter anderem durch das AußenwirtschaftsCenter Seoul und lokale Partner wie KOTRA und Startup Alliance Korea. In individuell arrangierten 1:1-Meetings treffen die Gründer:innen auf potenzielle Kund:innen, Technologiepartner oder Investor:innen. Networking-Events und Pitch-Gelegenheiten öffnen Türen zu Playern, die in Südkorea über Marktzugang und Implementierung neuer Technologien entscheiden.

Einer der Höhepunkte: NextRise Seoul

Ein zentrales Highlight ist die Teilnahme an der NextRise Seoul, einer der größten internationalen Startup-Tradeshows Asiens, organisiert von der Korea Development Bank und der KITA. Tausende Besucher:innen – von Corporates über VCs bis hin zu Industrieclustern – lassen NextRise Jahr für Jahr zu einem starken Hub für Deal-Flow, Technologieaustausch und internationale Kooperationen werden.

Die österreichischen Startups profitieren dabei von einer starken Sichtbarkeit auf internationaler Bühne: Sie präsentieren ihre Lösungen in Startup-Showcases, nehmen an branchenspezifischen Panels zu den wichtigsten Industrie-Trends teil und werden gezielt mit Investor:innen sowie potenziellen Kund:innen vernetzt. Durch dieses kuratierte Matchmaking erhalten die Teams direkten Zugang zu Entscheidungsträger:innen im südkoreanischen Markt – und damit einen deutlichen Schub für ihre internationale Wahrnehmung und Wachstumschancen.

Finanzielle Unterstützung für starke Teams

Damit sich Startups auf ihre Geschäftsentwicklung konzentrieren können, übernimmt GIN Austria bis zu 80 % der förderfähigen Reisekosten, maximal jedoch 10.000 Euro pro Unternehmen. Gründerinnen profitieren zusätzlich vom Gender Bonus – hier liegt die Förderquote sogar bei 90 %. So bleiben finanzielle Risiken gering, während die Expansionschancen maximal genutzt werden können.

Programmstruktur – in zwei Phasen zum Ziel

Das Programm ist in zwei Phasen aufgebaut, um Startups optimal auf ihre Expansion vorzubereiten. Im ersten Teil – dem Onboarding und Kick-off in Wien – erhalten die teilnehmenden Teams Zugang zu exklusiven Masterclasses, arbeiten mit Expert:innen an ihrer Markteintrittsstrategie für Südkorea und profitieren von drei Stunden individuellem IP-Coaching. Gleichzeitig lernen sie ihre Kohorte kennen und können sich bereits früh miteinander vernetzen.

(c) Global Incubator Network Austria

Darauf folgt die „Expansion Week“ in Seoul. Vor Ort erleben die Gründer:innen eine Woche voller Geschäftsanbahnungen: individuell kuratierte 1:1-Business-Meetings, Networking-Events, Pitch-Gelegenheiten sowie die Teilnahme an der internationalen Startup-Messe NextRise Seoul bieten direkten Zugang zu Investor:innen, Corporate-Partnern und Kund:innen aus dem koreanischen Innovationsökosystem.

Sprungbrett für die nächste Wachstumsphase

GO SEOUL 2026 wird in enger Zusammenarbeit mit dem AußenwirtschaftsCenter Seoul organisiert und ist Teil der GO ASIA Initiative von GIN – einem gemeinsamen Programm von Austria Wirtschaftsservice (aws) und Österreichische Forschungsförderungsgesellschaf (FFG). Ziel ist es, Startups den entscheidenden ersten Schritt in die Internationalisierung zu erleichtern. Erfahrungen aus vergangenen GO-ASIA-Runden zeigen: Viele Teams konnten dadurch neue Märkte erschließen, Pilotprojekte mit Industriekonzernen starten oder Investor:innen aus Asien gewinnen. Für einige war das Programm sogar der Auftakt zu einer langfristigen Präsenz in der Region.


Ansprechperson für den aktuelle Call: PEKAREK Christoph (GIN) [email protected]


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