Holacracy: „Das wird das Ende für Rocket Internet sein“
Julian Teicke (29) hat den Führungsstil in der deutschen Startup-Schmiede Rocket Internet am eigenen Leib zu spüren bekommen. Über die Frage, wie man in Unternehmen Frust und Konflikte vermeiden kann, gelangte er zu einem neuen Modell der Organisation: Holacracy soll Mitarbeiter glücklicher und produktiver machen – das amerikanische Zalando-Vorbild Zappos lebt es vor. Der Brutkasten bat Teicke und Unternehmensberater Gerald Mitterer zum Gespräch über die Organisation von Startups, die Auswirkungen zentralisierter Macht und hierarchischer Strukturen und die Lösung aller Probleme und Missverständnisse in Firmen.
Warum haben Sie begonnen, sich mit Organisatiosstrukturen zu beschäftigen?
Julian Teicke (DeinDeal, Financefox): Die Samwer-Brüder (Rocket Internet, Anm.) haben mit ihrem Führungsstil dafür gesorgt, dass die Startup-Szene in Europa nicht die Rolle in der Gesellschaft einnimmt, die sie sollte. In den USA sind Startups die Speerspitze der Innovation – auch im Sinne organisationaler Organisation. Das ist mir nach meiner Zeit bei Groupon klar geworden. Ich habe eine Agentur gegründet die auf zwei Säulen basiert: technologische Innovation und organisationale Organisation.
Was macht diese Agentur genau?
(c) Julian Teicke
Teicke: Die Agentur konzentriert sich darauf, in der Startup-Szene Salesforce als Technologie zu implementieren. Holacracy als Organisationsmodell soll als Dienstleistung bald kommen. Das Ganze soll zu einem Inkubator werden. Wir wollen Organisationen aufbauen, die in der Lage sind, massive Industrien ins Wackeln zu bringen. Das ist auch bei Financefox und der Versicherungsindustrie der Fall – meinem aktuellen Projekt. Wir wollen beweisen, dass wir über diese zwei Pfeiler einen globalen Player auf die Beine stellen können, der alle anderen Marktplayer komplett outperformed.
„Das wird auch das Ende für Rocket sein, weil ihnen die Leute wegrennen.“
Das klingt nach einem zweiten Rocket Internet mit besseren bzw. ethischeren Organisations-Ansätzen.
Teicke: Ich möchte beweisen, dass es so besser funktioniert. In den nächsten fünf Jahren sehe ich aber kein weiteres großes Projekt. Sollten wir das dennoch auf die Reihe bekommen, wäre es ein Gegenmodell zu Rocket Internet mit sehr hohem Wert. Wir spüren schon jetzt einen starken Zulauf von talentierten Rocket-Leuten. Das wird auch das Ende für Rocket sein, weil ihnen die Leute wegrennen. Die Samwers werden nie arm, aber irgendwann wird das Ganze zusammenbrechen.
Was ist Holacracy genau? Wo liegen die Unterschiede zu einer herkömmlichen Organisation?
Gerald Mitterer (dwarfs and Giants): Es ist ein bisschen verwegen, das jetzt schnell zu erklären (lacht). In einer traditionellen Organisation geht es um die Hierarchie von Personen und massive Macht an der Spitze.
Warum ist das nicht sinnvoll?
Mitterer: Das ist als würdest du in ein Flugzeug steigen und 70 Instrumente haben um das Flugzeug gut zu fliegen, du entscheidest aber, heute nur den Höhenmesser zu verwenden. In so einem zentralisierten System werden Führungskräfte zu einem Filter und zu einer Sackgasse: Wenn du als Mitarbeiter keine Führungskraft findest, die du überzeugen kannst, dass ein Thema wichtig ist, dann geht es unter.
„Informationen von 10.000 Mitarbeitern, die von einer Person verarbeitet werden? Völliger Quatsch!“
Teicke: Eine traditionelle Organisation geht davon aus, dass die Informationen von 10.000 Mitarbeitern von einer Person prozessiert werden können. Das ist natürlich völliger Quatsch. Ich kenne viele CEOs von großen Unternehmen und ganz wenige von denen sind glücklich. Damit setze ich die eine Person wahnsinnig unter Druck und ganz viel Potenzial geht verloren.
Das klingt, als könnte man in herkömmlichen Firmen weder zufrieden, noch produktiv sein.
Teicke: Sieben von zehn Arbeitnehmern in der westlichen Welt sind disengaged – unter den 30-Jährigen sogar neun von zehn. Disenganged heißt, du gehst zur Arbeit, bekommst etwas vorgeworfen, fragst „warum soll ich das machen“ und dir wird gesagt, „mach es einfach“. Ich gehe davon aus, dass man so maximal 25 Prozent seines eigenen Potenzials ausschöpfen kann. Es ist ein Wunder, warum dieses Thema nicht längst viel wichtiger ist. Wir hätten Wachstumsraten von bis zu 500 Prozent in Aussicht, wenn wir es schaffen würden, das Potenzial jedes einzelnen zu nutzen.
Wie kann man Ihrer Meinung nach alle diese Potenziale wecken?
“Der absolute eye-opener”: Frederic Laloux, Reinventing Organizations, Nelson Parker 2014
Teicke: Progressive Organisationen bestehen aus drei großen Bereichen: Selbstmanagement. Wenn sich eine Stadt in ihrer Größe verdoppelt, steigt die Produktivität pro Einwohner um 15 Prozent. Wenn das gleiche in einer traditionellen Organisation passiert, sinkt die Produktivität erheblich. Menschen können sich selbst managen – sie meistern ja auch ihr Leben. Das zweite Element ist das Thema Wholeness: Wie schafft man ein Arbeitsumfeld, in dem jeder einzelne so sein kann, wie er ist, ohne diese professionelle Maske aufsetzen zu müssen. Der dritte Bereich ist Evolutionary Purpose. Wie schafft man etwas, das nachhaltig Sinn stiftet? In einer progressiven Organisation sind die Leute stolz für eine Firma zu arbeiten.
„Menschen können sich selbst managen – sie meistern ja auch ihr Leben.“
Wie sieht die Umsetzung von Holacracy ganz konkret bei Financefox aus?
Was sind die drei Schritte um Holacracy einzuführen? Erstens: Schau dir an, was für Arbeit in deinem Unternehmen gemacht wird und definiere ganz klare Rollen. Eine Rolle besteht aus einem purpose, also weshalb man etwas macht, und aus Verantwortlichkeiten. Eine Person kann mehrere Rollen innerhalb einer Organisation einnehmen. Ich kann also Gründer und CEO sein und gleichzeitig die Rolle des Putzmannes einnehmen.
Holacracy: Ein System zur internen Organisation von Unternehmen, das auf verteilter Entscheindungs- und Handlungsautorität basiert und sich im besten Falle selbst steuert.
Jetzt kann jeder Mitarbeiter kommen und sagen, toll, dass du dich über das Investment freust, aber du kommst deinen Verantwortlichkeiten als Putzmann nicht nach. Die Rollen müssen ganz explizit sein. Alles was implizit passiert, provoziert Missverständnisse. Schritt Nummer zwei: Governance. Das ist ein sehr strukturierter Prozess mit dem Ziel, das jede Person einen Vorschlag bringen kann, wie Spannungen im täglichen Arbeiten durch neue oder veränderte Rollen gelöst werden können. Der Change-Prozess, der in traditionellen Organisationen sehr schmerzhaft ist und große Risiken mit sich bringt, wird überflüssig. Bei Holacracy findet alle zwei Wochen ein Mini-Change-Prozess statt, wodurch sich die Organisation ständig ihrer Umwelt anpasst und damit viel schneller und agiler wird. Der dritte Schritt: Jeder hat ganz explizite Rollen, er weiß also ganz genau wofür er den anderen gegenüber verantwortlich ist. Dadurch steigt die Produktivität, weil das Potenzial an Missverständnissen reduziert ist.
Können Sie dafür ein konkretes Beispiel bringen?
Teicke: Ganz konkret bei Financefox: das Thema Kompensierung. Durch die traditionelle Weise, mit der wir Saläre und Boni bestimmen, entstanden Spannungen, die aufgedeckt wurden. Wir haben uns damit auseinandergesetzt und eine Rolle kreiert, die sich mit dem Kompensationsmodell beschäftigt. Wir haben nun ein ganz neues Kompensationsmodell mit Badges, die an Rollen geknüpft sind.
Gerade bei jungen Firmen gibt es oft eine Macht- und Titelgier – wird das bei der Einführung von Holacracy nicht zum Problem?
Teicke: Ich habe beides erlebt. Gerade in der Anfangsphase, wenn es auf Geschwindigkeit ankommt, ist mir eine traditionelle Struktur sehr viel einfacher gefallen. Als Gründer weiß man eigentlich wie es geht und man fühlt sich eingeschränkt von diesem Regelwerk. Aber objektiv schaffen wir mit Holacracy sehr viel mehr. Ich fühle mich auch vom Herzen her sehr viel wohler, weil eben die Verantwortung nicht alleine auf meinen Schultern liegt.
Auf welche Probleme sind Sie bei der Einführung noch gestoßen?
Teicke: Die Unternehmenskultur ist sehr wichtig beim Aufbau neuer Organisationen. Damit kämpfe ich besonders. Holacracy-Meetings sind mit Absicht unpersönlich und wirken auch etwas kalt. Wenn Leute das nicht richtig verstehen, tragen sie diese Kälte nach außen und es gibt eine negative Wechselwirkung zur Kultur.
Braucht man bei der Einführung von Holacracy Hilfe?
Teicke: Man geht zwar kein Risiko ein, wenn man Holacracy einführt. Um es richtig zu machen und das Potenzial voll auszuschöpfen braucht man aber Unterstützung, vor allem in der Praxis.
Wieviel Zeit müsste man als Gründer am Anfang investieren?
Teicke: Es kann lange dauern bis alle Leute verstanden haben, worum es geht. Der wirkliche Implementierungsprozess wird bei uns wohl nie aufhören – aber ich gehe von etwa sechs bis 12 Monaten aus, bis wir ein gutes Level erreicht haben.
„In 60 Jahren soll es nicht mehr okay sein, dass einzelne Manager aufgrund ihrer Autorität für sich das Recht einnehmen, die Integrität, die Ehre und den Stolz von Leuten um sich einfach zu zerstören“
Muss man die Welt verbessern wollen, um richtig groß zu werden?
Teicke: Ich glaube schon, dass das die Voraussetzung ist. Ein Thema, das mich sehr bewegt, ist das Unverständnis für Konflikte zwischen Individuen. Weshalb lassen wir es zu, so viel Frust aufkommen zu lassen? Ich glaube, dass Holacracy in Organisation dafür sorgen kann, dieses Konfliktpotenzial zu reduzieren. In Zukunft kann das die gesamte Gesellschaft beeinflussen. Ich spüre das auch selber im Umgang mit meinen Freunden und meiner Freundin. In 60 Jahren soll es nicht mehr okay sein, dass einzelne Manager aufgrund ihrer Autorität für sich das Recht einnehmen, die Integrität, die Ehre und den Stolz von Leuten um sich einfach zu zerstören, einfach weil sie können. Heute wird das einfach akzeptiert.
IKEA Business Network: Die fünf besten Gestaltungstipps für dein Traum-Büro
Mehr als 60.000 Mitglieder des IKEA Business Network in Österreich nutzen bereits kostenlos den „Quick Fix“-Service: Schnelle Einrichtungstipps, exklusive Angebote, attraktive Rabatte, Zugang zum IKEA-Partnernetzwerk und vieles mehr.
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Die Covid-Pandemie hat deutlich gezeigt, woran es vielen Arbeitsplätzen mangelte: Digitale Tools und moderne Arbeitsmethoden waren oft gar nicht oder nur unzureichend vorhanden. Als plötzlich viele ins Homeoffice wechseln mussten, wurde diese Lücke besonders sichtbar.
Nach der Pandemie stand wiederum eine andere Herausforderung im Fokus: Das klassische Büro sollte wieder ein attraktiver Ort für Mitarbeitende werden. Die Folge? Neue Konzepte für Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitsmodelle und innovative Zeitpläne. Das brachte frischen Wind in die Büroplanung – und inspirierte viele auch dazu, ihre Homeoffice-Bereiche neu zu gestalten.
Doch muss ein durchdachtes, modernes Büro wirklich teuer sein? IKEA hat dazu eine klare Haltung: Nein! Mit praktischen Einrichtungslösungen sorgt IKEA dafür, dass sich Menschen sowohl im Büro als auch im Homeoffice rundum wohlfühlen. Und genau hier setzt auch das IKEA Business Network an – ein spezielles Treueprogrammfür Unternehmen. Ob Startup oder Großunternehmen: Firmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während IKEA sich um die passende Büroausstattung kümmert.
Graue Wände, Papierstapel auf den Schreibtischen und absolute Ruhe: So sahen klassische Büros noch früher aus. Mittlerweile hat man erkannt, dass das Unternehmen davon profitiert, wenn sich die Mitarbeitenden im Büro wohlfühlen – Stichwort Employer Branding. Aus dem alten Büro wird nun vermehrt ein Wohlfühlort: helle Farben, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Pflanzen und praktische Aufbewahrungssysteme. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre bedeutet nicht nur glückliche Mitarbeitende, sondern auch steigende Innovationskraft und Engagement im Unternehmen.
Die richtige Einrichtung fördert nämlich Kreativität und Produktivität – egal ob im Großraumbüro oder im Home Office. Helfen kann dabei IKEA mit seinem IKEA Business Network. Die Mitgliedschaft bietet Unternehmen smarte Einrichtungslösungen, innovativen Service und exklusive Angebote. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Mitarbeitende profitieren von der Mitgliedschaft. Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria, schildert im Gespräch mit brutkasten, was die fünf größten, aber vermeidbaren Fehler bei der Büroplanung sind.
Fünf Tipps für deine Büroplanung
Tipp 1: Achte auf ergonomische und individuelle Bedürfnisse am Arbeitsplatz.
Sandra Gerold: Ein paar identische Tische und Stühle sind schnell angeschafft und in einem Raum platziert. Hierbei wird noch viel zu oft auf die individuellen Anforderungen von Mitarbeiter:innen vergessen, um ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und langfristig Gesundheitsschäden vorzubeugen. Wer den Großteil seiner Arbeitszeit sitzend verbringt, hat ein höheres Risiko, Probleme in Schultern und Rücken zu bekommen. Ein ergonomischer Bürostuhl sollte vielfach verstellbar sein und sich an deine Mitarbeiter:innen anpassen lassen, um die Muskeln und Bandscheiben zu entlasten. Der Arbeitsbereich darf auf keinen Fall zu klein oder unflexibel sein und muss auch genügend Platz für z.B. eine extra Tischbeleuchtung etc bieten.
Sandra Gerold: Ein helles und mit viel Tageslicht durchflutetes Büro wünscht sich wohl jeder und Sonnenlicht ist tagsüber meistens die optimale Beleuchtung. Den Schreibtisch aber direkt, frontal vor ein Fenster zu stellen, schafft zwar einen möglichen Ausblick nach draußen, aber das Tageslicht kann blenden und die Augen anstrengen. Hier sollte immer auf eine seitliche Ausrichtung geachtet werden, um Blendungen möglichst zu vermeiden. Auch wer an einer guten Beleuchtung spart, kann die Augen seiner Mitarbeiter:innen zusätzlich belasten. Zu vermeiden sind Blendung, Flimmern und große Helligkeitsunterschiede.
Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.
Sandra Gerold: Ein Großraumbüro fühlt sich nicht automatisch groß an, wenn es mit Möbeln und Menschen überfüllt ist und keine unterschiedlichen Bereiche und Flächen zur Verfügung stellt, wie z.B.: Einzel- und Teamräume. Aber man braucht auch nicht unbedingt eine große Fläche, um ein Büro geräumig zu planen und zu gestalten. Durch die richtige Planung des Layouts, Verwendung von Farbkonzepten und flexiblen Möbeln kann man ein gutes Raumgefühl schaffen. Modulare Bürosysteme geben die Möglichkeit von schneller Umgestaltung und das Ausprobieren von verschiedenen Szenarien.
Sandra Gerold: Ein offenes Büro in einer alten Lagerhalle ist schnell eingerichtet, hohe Decken und Stahlkonstruktionen sind ein toller Blickfang, aber ohne die richtige Einrichtung können schnell Probleme auftreten. Wenn die Temperatur am Arbeitsplatz nicht innerhalb der optimalen Werte zwischen 20-22 Grad liegt, kann es schnell ungemütlich werden. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle und sollte konstant zwischen 40-60 Prozent liegen. Auch Feinstaubbelastung und Pollenflug können in einem Büro zum Problem werden. Luftbefeuchter und Luftreiniger können hier unterstützen, um zu einem besseren Klima beizutragen. Auch der richtige Einsatz von Pflanzen ist nicht nur ein Blickfang, sondern schafft ein angenehmes Raumklima.
Tipp 5: Unterschätze Hintergrundgeräusche nicht.
Sandra Gerold: In den meisten Großraumbüros ist viel los – Tastatur-Geklapper, Gespräche außerhalb von Meetingräumen, Diskussionen, Telefongeklingel oder Publikumsverkehr. Büros ohne Abtrennungen oder fehlender Struktur leiten Geräusche und Lärm ungefiltert weiter und können zu einer großen Belastung für Mitarbeiter:innen werden und auch auf Kund:innen nicht einladend wirken. Eine ständige Geräuschkulisse ist anstrengend und kann zu schlechter Konzentration und Fehlern führen, sowie zu Kopfschmerzen und Überanstrengung.
Halbhohe Aufbewahrungsschränke oder Sideboards können Gliederung schaffen und Lärm reduzieren. Akustikpaneele & Schallabsorber sind wahre Superhelden gegen störenden Lärm. Sie dämpfen Geräusche, verbessern die Raumakustik und sorgen für ein angenehmes Klangbild.
IKEA Business Network bietet exklusive Angebote
Mit dem IKEA Business Network will IKEA in erster Linie Unternehmen unterstützen und das unabhängig von Größe, Umsatz und Branche. “Wir wollen also wirklich die Kleinen, die Startups und die mittleren Unternehmen unterstützen. Und auch ein sicherer und verlässlicher Partner für sie sein”, sagt Sandra Gerold. Die Mehrheit der Unternehmen, die dem Loyalty Club beitreten, seien tatsächlich Startups.
Kein Wunder, denn die Vorteile sind wie auf Startups zugeschnitten: Die Mitgliedschaft ist kostenlos und man erhält professionelle, persönliche und maßgeschneiderte Unterstützung beim Einrichten der Büroräumlichkeiten. Neben Rabatten und Angeboten gibt es kostenlose Design-Tipps und Online-Schulungen. Das IKEA Business Network wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen mit innovativen Lösungen zu unterstützen, die Arbeitsräume attraktiver und funktionaler machen. Gemeinsam mit IKEA entwickeln die Mitgliedsunternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen, die optimal auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind.
Business Pay Card erlaubt das Kaufen auf Rechnung
Employer Branding ist in der heutigen Business-Welt ein wichtiger Aspekt, um sich bei potenziellen Arbeitnehmer:innen als guter Arbeitgeber zu positionieren. Besonders beim IKEA Business Network können Mitarbeitende profitieren: Nach erfolgreicher Registrierung können auch sie exklusive Angebote bei IKEA und bei über 100 Partnerunternehmen genießen. Zudem erhalten alle Mitglieder (inklusive Mitarbeitende) spezielle IKEA Business Angebote in Form von Preisreduktionen. So kann man als Entrepreneur eine starke Unternehmenskultur aufbauen und das Team dazu inspirieren, sein Bestes zu geben.
Gerade in der Gründungs- oder Aufbauphase stehen viele Jungunternehmen vor finanziellen Herausforderungen. Anfangs können sich viele Rechnungen auf einmal anstauen. Hier soll die Business Pay Card als weiterer Benefit Jungunternehmen unterstützen. Die Bezahlkarte erlaubt es Mitgliedern, erst 40 Tagen nach dem Kauf zu bezahlen. Außerdem ist es möglich, ganz flexibel über verschiedene Wege bei IKEA zu bestellen – sei es über Mail, Telefon oder Chat. Dazu kommt, dass über 50 Prozent aller Speditionslieferungen von IKEA in Österreich emissionsfrei zugestellt werden – im Großraum Wien sogar schon 100 Prozent. Bis 2028 sollen weltweit 90 Prozent aller IKEA-Lieferungen ohne Treibhausgasemissionen durchgeführt werden – eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Networking-Events
Gerade für Jungunternehmer:innen ist Networking in dieser Branche von großer Bedeutung. Doch der Einstieg gestaltet sich oft alles andere als leicht. Auch hier unterstützt das IKEA Business Network: Mit regelmäßigen Events schafft IKEA eine Plattform, auf der wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ein besonderes Highlight: Interior Designerin Sonja Höretzeder wird vor Ort sein und einen inspirierenden Vortrag halten.
Das nächste Networking-Event findet am 25. April um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Graz statt – hier anmelden.
Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorf – hier anmelden.
IKEA Business Network: Die fünf besten Gestaltungstipps für dein Traum-Büro
Mehr als 60.000 Mitglieder des IKEA Business Network in Österreich nutzen bereits kostenlos den „Quick Fix“-Service: Schnelle Einrichtungstipps, exklusive Angebote, attraktive Rabatte, Zugang zum IKEA-Partnernetzwerk und vieles mehr.
IKEA Business Network: Die fünf besten Gestaltungstipps für dein Traum-Büro
Mehr als 60.000 Mitglieder des IKEA Business Network in Österreich nutzen bereits kostenlos den „Quick Fix“-Service: Schnelle Einrichtungstipps, exklusive Angebote, attraktive Rabatte, Zugang zum IKEA-Partnernetzwerk und vieles mehr.
Die Covid-Pandemie hat deutlich gezeigt, woran es vielen Arbeitsplätzen mangelte: Digitale Tools und moderne Arbeitsmethoden waren oft gar nicht oder nur unzureichend vorhanden. Als plötzlich viele ins Homeoffice wechseln mussten, wurde diese Lücke besonders sichtbar.
Nach der Pandemie stand wiederum eine andere Herausforderung im Fokus: Das klassische Büro sollte wieder ein attraktiver Ort für Mitarbeitende werden. Die Folge? Neue Konzepte für Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitsmodelle und innovative Zeitpläne. Das brachte frischen Wind in die Büroplanung – und inspirierte viele auch dazu, ihre Homeoffice-Bereiche neu zu gestalten.
Doch muss ein durchdachtes, modernes Büro wirklich teuer sein? IKEA hat dazu eine klare Haltung: Nein! Mit praktischen Einrichtungslösungen sorgt IKEA dafür, dass sich Menschen sowohl im Büro als auch im Homeoffice rundum wohlfühlen. Und genau hier setzt auch das IKEA Business Network an – ein spezielles Treueprogrammfür Unternehmen. Ob Startup oder Großunternehmen: Firmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während IKEA sich um die passende Büroausstattung kümmert.
Graue Wände, Papierstapel auf den Schreibtischen und absolute Ruhe: So sahen klassische Büros noch früher aus. Mittlerweile hat man erkannt, dass das Unternehmen davon profitiert, wenn sich die Mitarbeitenden im Büro wohlfühlen – Stichwort Employer Branding. Aus dem alten Büro wird nun vermehrt ein Wohlfühlort: helle Farben, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Pflanzen und praktische Aufbewahrungssysteme. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre bedeutet nicht nur glückliche Mitarbeitende, sondern auch steigende Innovationskraft und Engagement im Unternehmen.
Die richtige Einrichtung fördert nämlich Kreativität und Produktivität – egal ob im Großraumbüro oder im Home Office. Helfen kann dabei IKEA mit seinem IKEA Business Network. Die Mitgliedschaft bietet Unternehmen smarte Einrichtungslösungen, innovativen Service und exklusive Angebote. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Mitarbeitende profitieren von der Mitgliedschaft. Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria, schildert im Gespräch mit brutkasten, was die fünf größten, aber vermeidbaren Fehler bei der Büroplanung sind.
Fünf Tipps für deine Büroplanung
Tipp 1: Achte auf ergonomische und individuelle Bedürfnisse am Arbeitsplatz.
Sandra Gerold: Ein paar identische Tische und Stühle sind schnell angeschafft und in einem Raum platziert. Hierbei wird noch viel zu oft auf die individuellen Anforderungen von Mitarbeiter:innen vergessen, um ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und langfristig Gesundheitsschäden vorzubeugen. Wer den Großteil seiner Arbeitszeit sitzend verbringt, hat ein höheres Risiko, Probleme in Schultern und Rücken zu bekommen. Ein ergonomischer Bürostuhl sollte vielfach verstellbar sein und sich an deine Mitarbeiter:innen anpassen lassen, um die Muskeln und Bandscheiben zu entlasten. Der Arbeitsbereich darf auf keinen Fall zu klein oder unflexibel sein und muss auch genügend Platz für z.B. eine extra Tischbeleuchtung etc bieten.
Sandra Gerold: Ein helles und mit viel Tageslicht durchflutetes Büro wünscht sich wohl jeder und Sonnenlicht ist tagsüber meistens die optimale Beleuchtung. Den Schreibtisch aber direkt, frontal vor ein Fenster zu stellen, schafft zwar einen möglichen Ausblick nach draußen, aber das Tageslicht kann blenden und die Augen anstrengen. Hier sollte immer auf eine seitliche Ausrichtung geachtet werden, um Blendungen möglichst zu vermeiden. Auch wer an einer guten Beleuchtung spart, kann die Augen seiner Mitarbeiter:innen zusätzlich belasten. Zu vermeiden sind Blendung, Flimmern und große Helligkeitsunterschiede.
Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.
Sandra Gerold: Ein Großraumbüro fühlt sich nicht automatisch groß an, wenn es mit Möbeln und Menschen überfüllt ist und keine unterschiedlichen Bereiche und Flächen zur Verfügung stellt, wie z.B.: Einzel- und Teamräume. Aber man braucht auch nicht unbedingt eine große Fläche, um ein Büro geräumig zu planen und zu gestalten. Durch die richtige Planung des Layouts, Verwendung von Farbkonzepten und flexiblen Möbeln kann man ein gutes Raumgefühl schaffen. Modulare Bürosysteme geben die Möglichkeit von schneller Umgestaltung und das Ausprobieren von verschiedenen Szenarien.
Sandra Gerold: Ein offenes Büro in einer alten Lagerhalle ist schnell eingerichtet, hohe Decken und Stahlkonstruktionen sind ein toller Blickfang, aber ohne die richtige Einrichtung können schnell Probleme auftreten. Wenn die Temperatur am Arbeitsplatz nicht innerhalb der optimalen Werte zwischen 20-22 Grad liegt, kann es schnell ungemütlich werden. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle und sollte konstant zwischen 40-60 Prozent liegen. Auch Feinstaubbelastung und Pollenflug können in einem Büro zum Problem werden. Luftbefeuchter und Luftreiniger können hier unterstützen, um zu einem besseren Klima beizutragen. Auch der richtige Einsatz von Pflanzen ist nicht nur ein Blickfang, sondern schafft ein angenehmes Raumklima.
Tipp 5: Unterschätze Hintergrundgeräusche nicht.
Sandra Gerold: In den meisten Großraumbüros ist viel los – Tastatur-Geklapper, Gespräche außerhalb von Meetingräumen, Diskussionen, Telefongeklingel oder Publikumsverkehr. Büros ohne Abtrennungen oder fehlender Struktur leiten Geräusche und Lärm ungefiltert weiter und können zu einer großen Belastung für Mitarbeiter:innen werden und auch auf Kund:innen nicht einladend wirken. Eine ständige Geräuschkulisse ist anstrengend und kann zu schlechter Konzentration und Fehlern führen, sowie zu Kopfschmerzen und Überanstrengung.
Halbhohe Aufbewahrungsschränke oder Sideboards können Gliederung schaffen und Lärm reduzieren. Akustikpaneele & Schallabsorber sind wahre Superhelden gegen störenden Lärm. Sie dämpfen Geräusche, verbessern die Raumakustik und sorgen für ein angenehmes Klangbild.
IKEA Business Network bietet exklusive Angebote
Mit dem IKEA Business Network will IKEA in erster Linie Unternehmen unterstützen und das unabhängig von Größe, Umsatz und Branche. “Wir wollen also wirklich die Kleinen, die Startups und die mittleren Unternehmen unterstützen. Und auch ein sicherer und verlässlicher Partner für sie sein”, sagt Sandra Gerold. Die Mehrheit der Unternehmen, die dem Loyalty Club beitreten, seien tatsächlich Startups.
Kein Wunder, denn die Vorteile sind wie auf Startups zugeschnitten: Die Mitgliedschaft ist kostenlos und man erhält professionelle, persönliche und maßgeschneiderte Unterstützung beim Einrichten der Büroräumlichkeiten. Neben Rabatten und Angeboten gibt es kostenlose Design-Tipps und Online-Schulungen. Das IKEA Business Network wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen mit innovativen Lösungen zu unterstützen, die Arbeitsräume attraktiver und funktionaler machen. Gemeinsam mit IKEA entwickeln die Mitgliedsunternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen, die optimal auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind.
Business Pay Card erlaubt das Kaufen auf Rechnung
Employer Branding ist in der heutigen Business-Welt ein wichtiger Aspekt, um sich bei potenziellen Arbeitnehmer:innen als guter Arbeitgeber zu positionieren. Besonders beim IKEA Business Network können Mitarbeitende profitieren: Nach erfolgreicher Registrierung können auch sie exklusive Angebote bei IKEA und bei über 100 Partnerunternehmen genießen. Zudem erhalten alle Mitglieder (inklusive Mitarbeitende) spezielle IKEA Business Angebote in Form von Preisreduktionen. So kann man als Entrepreneur eine starke Unternehmenskultur aufbauen und das Team dazu inspirieren, sein Bestes zu geben.
Gerade in der Gründungs- oder Aufbauphase stehen viele Jungunternehmen vor finanziellen Herausforderungen. Anfangs können sich viele Rechnungen auf einmal anstauen. Hier soll die Business Pay Card als weiterer Benefit Jungunternehmen unterstützen. Die Bezahlkarte erlaubt es Mitgliedern, erst 40 Tagen nach dem Kauf zu bezahlen. Außerdem ist es möglich, ganz flexibel über verschiedene Wege bei IKEA zu bestellen – sei es über Mail, Telefon oder Chat. Dazu kommt, dass über 50 Prozent aller Speditionslieferungen von IKEA in Österreich emissionsfrei zugestellt werden – im Großraum Wien sogar schon 100 Prozent. Bis 2028 sollen weltweit 90 Prozent aller IKEA-Lieferungen ohne Treibhausgasemissionen durchgeführt werden – eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Networking-Events
Gerade für Jungunternehmer:innen ist Networking in dieser Branche von großer Bedeutung. Doch der Einstieg gestaltet sich oft alles andere als leicht. Auch hier unterstützt das IKEA Business Network: Mit regelmäßigen Events schafft IKEA eine Plattform, auf der wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ein besonderes Highlight: Interior Designerin Sonja Höretzeder wird vor Ort sein und einen inspirierenden Vortrag halten.
Das nächste Networking-Event findet am 25. April um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Graz statt – hier anmelden.
Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorf – hier anmelden.
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