24.03.2020

Höhle der Löwen: Wiener Startup verkauft halbe Firma an Judith Williams

In dieser Folge von "Die Höhle der Löwen" gab es einen Leiter-Fall-Schutz, Botschaften von berühmten Hollywood-Stars und einen smarten Blumentopf. Zudem heimste sich Judith Williams die Hälfte eines österreichischen Startups ein.
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Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer - Investorin Judith Williams steigt schlussendlich nicht bei CB.Lash ein.
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Diesmal durfte bei “Die Höhle der Löwen” Peter Kenning als erster starten. Mit Yuca Loca möchte er Pommes aus Maniok, ein beliebtes Wurzelgemüse aus Südamerika, in Deutschland populär machen. Damit sein Unternehmen wachsen und den Schritt in den Einzelhandel gehen kann, benötigt der Gründer ein Kapital von 90.000 Euro. Dafür bot er 20 Prozent seines Unternehmens.

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Dümmel, der Pommes-Gourmet

Investor Ralf Dümmel gestand seine ewige Liebe zu Pommes und erkannte bei Yuca Loca einen leicht anderen, aber dennoch guten Geschmack im Vergleich zu seiner Lieblings-Beilage. Das Produkt ist bereits am Markt und konnte im ersten Halbjahr 40.000 Euro statt kalkulierter 28.000 Euro Umsatz erwirtschaften.

Deutsche zu sehr auf Kartoffeln geprägt

Maschmeyer stieg als erster aus. Er deutete an, dass der Unterschied zu üblichen Kartoffeln nicht besonders hervorstechen würde. Auch Medien-Experte Georg Kofler nannte das Produkt “in Ordnung aber nicht exzellent” und war ebenfalls draußen. Konzernchef Nils Glagau zweifelte daran, dass die Pommes-Alternative im deutschen Markt angenommen werde. Die Leute wären zu sehr auf Kartoffeln geprägt.

(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Peter Kenning wollte mit “Yuca Loca” und seinen Pommes aus Maniok die Investoren für sich gewinnen.

Kein Höhle der Löwen-Deal

Der Gründer kämpfte, konnte aber auch Familien-Unternehmerin Dagmar Wöhrl nicht überzeugen. Schlussendlich sagte auch Dümmel schweren Herzens dem Gründer ab. Kein Deal für Yuca Loca.

Magnetische Wimpern aus Wien

Die zweiten in der Höhle der Löwen waren die Österreicher Barbara Reiter und Christian Steiner mit CB.Lash. Dabei handelt es sich um künstliche Magnet-Wimpern, die durch eine Zwei-Komponenten-Lösung lange haften und bis zu 50 Mal wiederverwendbar sind. “Am Wimpernkranz befinden sich Mikromagnete, die optimal platziert sind. Den Gegenpol für den Magneten haben wir in unserem patentierten Eyeliner integriert”, sagt Co-Founder Steiner. Die Forderung: 200.000 Euro für 20 Prozent Anteile.

Noch nicht marktreif

Nach der Demonstration mit Model Julia erklärte die Gründerin auf Nachfrage, um welches Material es sich bei den Wimpern handeln würde. Im Sortiment gebe es bisher, Natur-, Human- und vegane Wimpern. Dann stieg Wöhrl als erste aus. Der Fokus auf den Online-Vertrieb würde dem Startup auch alleine gelingen, meinte sie. Man erfuhr jedoch kurz darauf, dass das Produkt der beiden Wiener noch nicht marktreif sei und Tests beziehungsweise Studien zur Verträglichkeit ein halbes Jahr in Anspruch nehmen würden.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Barbara Reiter und Christian Steiner aus Judenburg in Österreich erhofften sich ein Investment von 200.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen CB.Lash.

Patent als Ice-Breaker

Ralf Dümmel war der zweite Juror, der den Gründern eine Absage erteilte: Der Zeitraum bis zum Markt-Start sei ihm zu lang, sagte er. Auch Carsten Maschmeyer wollte nicht mitmachen: Die Bewertung sei das Problem.

Nachdem es bereits danach ausgesehen hatte, als ob das österreichische Startup ohne Erfolg Heim gehen würde, kam plötzlich ein neues Thema auf. Den Investoren wurde auf einmal klar, dass die Gründer den Eyeliner bereits patentiert hatten. Dies änderte die Stimmung im Studio rasant.

Halbe Firma für Judith Williams

Judith Williams meinte, wenn wirklich ein Patent bestehe, dann sei das Produkt wahnsinnig innovativ. Auch die Qualität sei sehr hoch. Allerdings seien die ganzen Tests, die anstehen und die Produktentwicklung noch viel Arbeit. “Das aber ist unser täglich Brot. Wir hätten die Wissenschaft um zu helfen”, sagte sie. Und wollte ein gleichwertiger Partner werden. Sie forderte 50 Prozent für 200.000 Euro. Deal für CB.Lash.

Einmal ein WM-Finale kommentieren

Die dritten in der Höhle der Löwen waren Gisbert Wundram und Bendix Eisermann von commentaro. Die beiden betreiben seit zehn Jahren gemeinsam den Pay TV-Sender “Sport Digital” und arbeiten im selben Zeitraum auch an ihrem Startup. Mit ihrer Idee könne jeder zum Sportkommentator werden, heißt es: In der App finden die User Clips von nationalen und internationalen Sportveranstaltungen mit Original-Atmosphäre, die sie selbst kommentieren können.

Viertel Million gesucht

Über die commentaro-Plattform kann dann der eigene Beitrag veröffentlicht, verbreitet und mit Freunden geteilt werden. Um ihr Produkt weiterzuentwickeln und international zu skalieren, benötigen die Gründer zusätzliches Kapital in Höhe von 250.000 Euro. Dafür bieten sie den Löwen 25 Prozent Firmenanteile.

commentaro, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Bendix Eisermann und Gisbert Wundram haben eine App entwickelt, mit der jeder zum Hobby-Kommentator eines Sport-Ereignisses werden kann.

Glagau fehlt die Leidenschaft

Nach dem Pitch meldete sich Glagau freiwillig, sich als Kommentator mit der App zu versuchen. “Mehr Leidenschaft” und an den “Höhen und Tiefen zu arbeiten” lautete danach die harte Löwen-Kritik an ihrem Juror-Kollegen, der aber alles in allem eine recht passable Figur als Fußballsprecher abgab.

Spaß und …

Wöhrl wollte danach die Sinnhaftigkeit der App und den User-Nutzern wissen. Neben dem Spaß an der Freude und persönlicher Bestätigung durch das Teilen mit Freunden und der Like-Generierung, die damit einher geht, erzählten die Gründer von einer zweiten Geschäftssäule des Unternehmens.

…Karriere als Kommentator?

Mit “commentaro-Live”, die im Gegensatz zur Basis-Version nicht kostenfrei ist, wäre es für den User möglich, sich andere Nutzer anzuhören, die etwa ein “Live-Match” kommentieren. “Für den Fall, dass man sich über den TV-Kommentator ärgert”, so die Gründer.

Es stehen in der App Streams zur Verfügung, die man über die eigene Home-Anlage connecten könne, um so eine Synchronität zum Fernseher herzustellen. Kurzum: Das Bild im TV-Gerät bleibt, der Ton ist abgestellt, die Heim-Anlage lässt den Kommentator der Wahl laufen.

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Schwer zu greifende Idee

Kofler zeigte sich skeptisch, was die Anzahl der Zuhörer betreffe, nannte es aber ein witzige Idee, über die er nachdenken müsse. Nils Glagau stieg relativ rasch aus und konnte die App der Gründer, wie auch Dümmel, schwer greifen. Beide stiegen aus. Maschmeyer hingegen nannte die beiden Gründer hochkompetent, ging aber ebenfalls, da er keinen Investment-Case sah. Als sich auch Ex-Miss-Germany Dagmar Wöhrl als potentielle Investorin verabschiedete, kehrte Kofler zurück.

Keine Million User für App?

Er zweifelte daran, die – nach eigener Meinung – nötigen eine Million Abonnenten in kurzer Zeit auf die App zu bringen. Commentaro war ihm daher nicht lukrativ genug. Kein Deal für die Kommentator-App.

Eine Leiter bei Höhle der Löwen

Udo Heyl folgte als nächster Gründer bei “Die Höhle der Löwen”. Als Dachdeckermeister hat Udo einen schweren Leiter-Sturz hinter sich und weiß um die Gefahren des Handwerks oben auf dem Dach oder in der Höhe. “Laut Statistik ereignen sich etwa 180.000 Leiterunfälle jährlich, allein in Deutschland”, sagt er. Daher nahm er sich des Themas an und entwickelte eine Leiterkopfsicherung namens LeiKoSi.

LeiKoSi, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Udo Heyl stürzte selbst einmal schwer von der Leiter und hat daher die Leiterkopfsicherung “LeiKoSi”erfunden.

In Dachrinne stecken

Die Vorrichtung wird an einer Leiter befestigt und zum Beispiel in einer Dachrinne eingehängt, dadurch soll sie an Stabilität gewinnen. Der Dachdeckermeister sieht sein Produkt auch in privaten Haushalten und benötigt nun die Unterstützung eines Löwen. Er hofft auf 250.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile.

1,2,3 vorbei

Nach der Demonstration seines Produkts erzählte der Gründer von 1400 verkauften Sicherungen 2018 bei einem Verkaufspreis von 198 Euro. Glagau stieg als erster aus, es sei netzwerktechnisch nicht seine Welt. Shopping-Queen Judith Williams nannte das Produkt eine “Meisterleistung”, sagte aber auch, sie wäre nicht die passende Partnerin für den Gründer. Wöhrl lobte ähnlich stark wie ihre Vorredner, stieg aber als dritte Löwin ebenfalls aus.

Dümmel bei Höhle der Löwen: “Das geht nicht”

Danach bezifferte der Gründer den erwarteten Jahresumsatz bei 4000 verkauften Stück mit 720.000 Euro, was ihm ein “das geht nicht” von Dümmel einbrachte. Der Juror brachte den Abgabe-Preis ins Spiel und kam stattdessen auf eine Summe von 400.000 Euro. Dies brachte Heyl kurzzeitig ins Schwitzen.

Firmenbewertung als Problem

Dümmel war sich nicht sicher, ob er dem Startup ein Angebot machen sollte. Das Produkt habe ein großes Potential, jedoch sei der Preis für LeiKoSi zu hoch. Zudem habe er ein Problem mit der Firmenbewertung. Bei Kofler verhielt es sich ähnlich.

Schweres Herz und Ablehnung

Glagau schlug daher eine Partnerschaft der beiden Löwen vor. Mitten im Diskurs um die Problematik der gewünschten Summe bot Kofler plötzlich 250.000 Euro für 30 Prozent Beteiligung. Ein nachdenklicher Dümmel ging danach schwerstens Herzens ohne Angebot. Und der Gründer lehnte überraschend aber höflich Koflers Offerte ab. “Es kann ja nicht jedes Geschäft klappen”, sagte der Süd-Tiroler Juror abschließend. Kein Deal für LeiKoSi.

Der smarte Blumentopf bei Höhle der Löwen

Der nächste, der sich ein Investment bei “Die Höhle der Löwen” erhoffte war Georg Pröpper. Mit Lazy Leaf hat der Ingenieur einen selbstgießenden, elektronischen Blumentopf erschaffen.

Für jene ohne grünen Daumen

So funktioniert’s: Ein integrierter Wassertank, den man befüllt, misst die Temperatur und passt die Gießmenge automatisch daran an, sollte es besonders heiß oder kalt sein. Der Lazy Leaf meldet sich mit einem Signal, sobald der Tank leer ist und erinnert so den Nutzer daran, Wasser nachzuschütten. Durch den integrierten Lichtsensor wird verhindert, dass Warnsignale bei Nacht ertönen, um so den Schlaf nicht zu stören. Mit einem beliebigen Mikro-USB Ladegerät wird der Akku geladen und liefert Strom für mehrere Monate. Der Gründer forderte 150.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile.

Lazy Leaf, Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Die Investoren Georg Kofler und Dagmar Wöhrl nehmen den smarten Blumentopf “Lazy Leaf” von Georg Pröpper (r.) genau unter die Lupe.

Verkaufspreis zu hoch?

Nachdem sich alle Löwen ein Bild von der Bewässerungsfunktion gemacht hatten, meinte so mancher, der Preis von 60 Euro wäre zu hoch. Man könne ihn in einer größeren Produktion aber herab drücken, entgegnete Pröpper.

Keine Chance für andere Löwen

“Absoluter Hammer” meinte Dümmel danach. Der “Übertöpfe-Markt” sei riesig, waren seine Worte und er bot 150.000 Euro für 20 Prozent. Dabei streckte der dem Gründer bereits die Hand entgegen und wollte die anderen Löwen gar nicht zu Wort kommen lassen. “Tut mir Leid”, sagte Pröpper, “das war mein Wunsch-Löwe” und ging in die Umarmung mit dem Investor. Deal für Lazy Leaf.

Fünf Millionen Euro Bewertung

Den Abschluss von “Die Höhle der Löwen” bildeten die Österreicher Aleksey Igudesman, Dominik Joelsohn und Julia Rhee. Ihr Startup Music Traveler ist eine Plattform, die Musiker mit einem Raum zum Musizieren verbindet. Die Zielgruppe umfasst dabei nicht nur Profis, auch Kinder, Studenten, Hobbymusiker, DJs und Bands zählen dazu, sowie  Amateure, die daheim keine Instrumente haben. Diese können sie gleich mit der Location mit mieten. Die Gründer forderten nach einer Geigenspiel-Einlage und etwas Komik 500.000 Euro für zehn Prozent Beteiligung.

Music Trabvler, Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Aleksey Igudesman (l.), Julia Rhee und Dominik Joelsohn aus Wien präsentierten mit “Musik Traveler” eine App, mit der man Proberäume mieten kann.

Celebrities als Fans

Die Plattform verfügt mittlerweile über 500 Musik-Locations – vom privatem Wohnzimmer bis zum Wiener Konzerthaus und das Kings Theatre in New York – und darüber hinaus bereits über einen berühmten Investor: Hollywood-Legende und Star-Komponist Hans Zimmer (ein Oscar für König der Löwen, drei Grammy Awards und zweimal Golden Globe) ist mit an Bord. Auch Sänger und ebenfalls Komponist Billy Joel, sowie Schauspieler John Malkovich (“Klimt”, “Being John Malkovich”) gehören zum Netzwerk des Startups dazu.

Ein Löwen-Lob

Nach einer Video-Botschaft von Hans Zimmer an die Löwen meinte Frank Thelen, alles sehe sehr hochwertig aus. Besonders das Logo, eine mit dem GPS-Zeichen verbundene Musiknote, hatte es ihm angetan. Auch das Interface der kostenlosen App sehe “richtig gut” aus.

Billy Joel bei Höhle der Löwen

Geld verdient das Startup mit einer Vermittlungsgebühr von zehn Prozent. Dabei stehen bisher 4000 registrierte User bei einem Umsatz von 30.000 Euro zubuche. Nun möchte das Startup den Rollout angehen. Nachdem sich auch Billy Joel ebenfalls mit einer Video-Botschaft für die Löwen einbrachte, staunte Thelen über das tolle Netzwerk der Gründer.

Kein Investor nötig?

Ralf Dümmel meinte danach, er sei nicht der Richtige, um mit ihnen das Startup groß zu machen. Er und Nils Glagau verabschiedeten sich, allerdings beeindruckt. Man brauche sie nicht, meinten beide Löwen.

Zu komplexe Firmen-Struktur

Dem widersprachen die Gründer und meinten, in der Business-Welt würden ihnen natürlich Kontakte fehlen. Maschmeyer traute, nachdem man geklärt hatte wie die Firmenstruktur von Music Traveler aufgebaut ist, den drei allerdings das “Unternehmerische” nicht zu. Igudesman reise als Musiker herum, Rhee sitze im HQ in New York, Joelsohn im HQ in Wien. Der Löwe sah zu wenig “commitment” und stieg aus.

“For now” als Problem für Thelen

Daraufhin wollte es Thelen genau wissen und hakte nach, wie es nun wirklich mit dem Gründer-Team stehe. Und verabschiedete sich nach einer kurzen Erklärung der Founder abrubt als potentieller Investor: “For now” waren die beiden Worte, die aus Rhees Mund kamen und den Tech-Profi störten. Sie sei “for now” CEO des Startups, meinte der Juror gehört zu haben. Danach zitierte er Studien, die belegen würden, dass Startups, die von internen CEOs geführt würden, um eine Vielzahl besser “performen” würden, als wenn man später extern jemanden dazu hole. Deshalb kam von ihm kein Investment.

Kein Löwe für Wiener Startup

Die letzte Hoffnung, Georg Kofler, ging danach ebenso. Die Bewertung sei für die frühe Phase, in der sich das Startup befände, zu hoch. Trotz großer Begeisterung für die Idee, für Music Traveler konnte sich kein Löwe finden.


⇒ Yuca Loca

⇒ CB.Lash

⇒ commentaro

⇒ LeiKoSi

⇒ Lazy Leaf

⇒ Music Traveler

⇒ DHDL zum nachsehen auf TVNOW

 

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brutkasten-Gründer und CEO Dejan Jovicevic beim 10-jährigen Jubiläum im Dezember. (c) brutkasten/Marko Kovic

Dieses Interview ist im brutkasten-Printmagazin von Dezember 2024 erschienen. Eine Download-Möglichkeit des gesamten Magazins findet sich am Ende dieses Artikels.


brutkasten: Wie kam es 2014 zur Gründung von brutkasten?

Dejan Jovicevic: Ich war im Styria-Konzern bei „Presse“ und „Wirtschaftsblatt“ und habe dort die Rechts- und Personalabteilung geleitet. Da kam einmal Christoph Hantschk, der Gründer des Startups goodbag, auf mich zu. Er wollte eine klassische Medienkooperation mit mir vereinbaren, bei der wir 20 Abos verlost hätten. Im Zuge unserer Gespräche dazu hat mich dieser Startup-Spirit fasziniert, den ich so bisher nicht kannte.

Meine ursprüngliche Idee war, dass wir mit „Presse“ und „Wirtschaftsblatt“ für Startups Leistungen erbringen könnten, z.B. das Controlling oder Legal-Themen. Ich wollte einfach irgendwie dabei sein. Ich habe dann gesehen, dass die Styria an einem Startup von Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll beteiligt war, das App-Entwicklung angeboten hat. Die Leistung wollte ich ebenfalls dabei haben und habe dann Kontakt zu Lorenz aufgenommen.

Da hat sich dann herausgestellt, dass er gerade eine Job-Plattform für Startups plant. Für die Job-Plattform hat es Content gebraucht. So haben wir dann gemeinsam brutkasten konzipiert.

Wie ging es in die Umsetzung?

Ich habe von „Presse“ und „WirtschaftsBlatt“ dann die Zusage bekommen, dass wir das umsetzen können. Wir haben eine Website gestartet, mit internen Ressourcen der Styria. Die Styria hat parallel auch einen internen Inkubator für Innovation ausgeschrieben. Dort habe ich brutkasten als Projekt eingereicht. Es wurde als eines der fünf Siegerprojekte von rund 100 Einreichungen ausgewählt. In weiterer Folge konnten wir dann auch die ersten Leute einstellen. Unsere erste Redakteurin war Theresa Breitsching, die ab Ende 2014 Vollzeit für brutkasten gearbeitet hat.

Du selbst hast aber noch nicht Vollzeit an brutkasten arbeiten können?

Nein, ich habe das alles neben der Leitung der Rechts- und Personalabteilung gemacht. Ich war aber noch weit entfernt von dem Unternehmer, der ich heute bin; der weiß, wie man eine Firma aufbaut. Damals war es mehr Enthusiasmus und weniger Wissen. Wir haben dann unsere ersten internen Business Angels gewonnen, „Presse“-Chefredakteur Rainer Nowak und WirtschaftsBlatt-Chefredakteurin Eva Komarek.

Wir hatten damals zwei Seiten pro Woche in der „Presse“-Printausgabe vom Samstag, und zusätzlich haben wir brutkasten eben online bespielt. Das hat damals Theresa Breitsching weitgehend alleine gemacht. Ich habe meinen Hauptjob gehabt und immer wieder daneben was für brutkasten gemacht. Ich konnte aber aus dieser Management-Rolle nicht ganz raus, und das hat dann 2017 zum Buyout geführt. Den haben Lorenz Edtmayer, Maximilian Nimmervoll, Michael Tillian und ich dann gemacht. So wurde brutkasten ein eigenständiges Unternehmen.

Dejan Jovicevic machte 2017 den Management-Buy-out gemeinsam mit Lorenz Edtmayer, Michael Tillian und Maximilian Nimmervoll (v.l.n.r).

Hattest du früher schon die Vorstellung, dass du eines Tages Unternehmer werden möchtest, oder ist das durch deine Beschäftigung mit der Startup-Szene entstanden?

Weder noch. Wir sind gemeinsam mit „Presse“ und „WirtschaftsBlatt“ zu dem Entschluss gekommen, dass brutkasten als eigenes Unternehmen bessere Chancen hätte. Aber ich bin nicht einmal durch meine Beschäftigung mit der Startup-Szene auf die Idee gekommen, zu gründen: Ich war eigentlich an einem Karriereweg im Konzern interessiert. Und dann ist mir das passiert.

Als ich es meinem Mentor Michael Tillian erzählt habe, hat er mir gesagt: Dejan, das musst du machen – denn so eine Opportunity kriegst du nicht wieder.

Wie lange hat es gedauert, bis es dann Realität wurde?

Die Verhandlungen liefen noch acht Monate. Parallel dazu habe ich meinen ersten Sohn bekommen, im Dezember 2016. Im Mai 2017 waren die Verhandlungen abgeschlossen. Die Zeit bis dahin war eine brutale Phase, mit wenigen Stunden Schlaf pro Nacht. Ich habe ja noch immer meinen Hauptjob in der Styria gehabt und das parallel verhandelt. Die Verhandlungen waren sehr fair und ich bin der Styria dankbar, dass sie mir diese Möglichkeit gegeben hat.

Wie lief dann der Start als eigenes Unternehmen?

Der Deal war, dass wir den gesamten Betrieb übernehmen. Das waren damals fünf Leute und wir hatten keine Investoren, die uns finanziert haben. Wir hatten damals kein Geld. Die ersten Gehälter habe ich aus dem Stammkapital bezahlt. Mir selbst habe ich nichts ausbezahlt. Für die zweiten Gehälter haben wir dann schon Geld verdienen müssen. Das war eine brutale Phase. Wir waren 24/7 im Einsatz.

Du hast erzählt, dass du in der Anfangszeit von brutkasten gar nicht so stark ins Daily Business involviert warst. Wann hast du begonnen, selbst Content zu produzieren?

Das ist mit den Facebook-Livestreams gekommen. Das wollte ich unbedingt als First Mover machen. Diese Facebook-Livevideos haben uns dann auch den größten Boost gegeben – wir haben überallhin das Handy mitgenommen, Stative aufgebaut und von überall gestreamt. Das war damals neu und ist super angekommen. In dieser Phase hatten unsere Videos oft 10.000 Views und viele Kommentare.

Wie ging es für das Unternehmen brutkasten wirtschaftlich weiter? Wie kam es zur ersten Finanzierungsrunde im Jahr 2018?

Wir sind nach dem Buyout weiter gewachsen. Die ersten beiden Jahre haben wir operativ positiv abgeschlossen. Wir haben eine ordentliche Sogwirkung gespürt. Das hat dazu geführt, dass uns die ersten Investoren angesprochen haben. Wir hatten einfach Buzz erzeugt, weil ständig Gründer bei uns in den Livestreams waren.

Und dann hat mich einmal Runtastic-Co-Founder Florian Gschwandtner bei einem Drink angesprochen, dass wir uns bei ihm melden sollten, wenn wir mal Investoren suchen sollten. Unsere Eigentümerstruktur hatte sich da schon etwas verändert: Michael Tillian ist zur Russmedia gewechselt und hat, um Interessenskonflikte zu vermeiden, dort seinen 15-Prozent-Anteil eingebracht. Von Russmedia gab es dann ebenfalls die Bereitschaft, in brutkasten zu investieren, um eine Expansion auf den deutschen Markt zu finanzieren.

Über Kontakte und WhatsApp-Nachrichten hatten wir plötzlich eine 1,25-Mio.-Euro-Finanzierungsrunde aufgestellt. Andreas Bierwirth und die mySugr-Gründer waren auch mit dabei. Dann hatten wir noch ein brutkasten-Interview mit den Bitpanda-Gründern Eric Demuth und Paul Klanschek. Nach dem Interview hatte ich einen Notartermin, und als sie erfahren haben, warum, wollten sie ebenfalls einsteigen.

Du hast eindrücklich geschildert, wie wenig Geld am Anfang da war. Dann hast du plötzlich 1,25 Mio. Euro am Konto gehabt. Wie war das für dich in dem Moment?

Da konnte ich zum ersten Mal ein bisschen durchatmen. Gleichzeitig ist es jedoch so, dass so ein Betrag zwar nach einer hohen Summe klingt, aber 500.000 davon haben wir dann für die Akquisition von StartingUp verwendet – einiges für den Kaufpreis, aber da kommen ja noch eine ganze Reihe anderer Kosten, etwa für Anwälte, dazu. Beim Rest hast du dann monatlich gesehen, wie es weniger wird. Wir haben ja auch ins Team investiert.

Gleichzeitig haben wir aber unseren Umsatz gesteigert. Es war keine zweite Finanzierungsrunde nötig, weiteres Wachstum haben wir dann über Fremdkapital finanziert.

In der Coronapandemie entstand dann mit den digitalen Events ein neuer Geschäftsbereich …

Das hat uns einen Boost gegeben, das war ein wichtiger Meilenstein mit wirklich coolem Wachstum. Wir waren lange Zeit ganz klar als Medium positioniert; auf einmal war das Agentur-Business megaerfolgreich. Das war aber eine opportunistische Situation, kein Ergebnis eines langen Strategieprozesses. Es war im ersten Corona-Lockdown einfach überlebensnotwendig, sich etwas anderes zu überlegen.

Manche haben mir zu Kurzarbeit geraten, ich habe mich aber für „Langarbeit“ entschieden. Ich habe gewusst, es wird uns etwas einfallen – und das waren die digitalen Events. Wir waren dann sehr gefragt, weil wir ein Must-have-Produkt hatten. Wir haben diese Dinge eben auch viel schneller gelernt als Agenturen, die auf Kurzarbeit waren. Das digitale Event-Business hat uns viele Aufträge gebracht und für Wachstum gesorgt.

Manche haben mir zu Kurzarbeit geraten, ich habe mich aber für „Langarbeit“ entschieden.

Aber wir haben schon auch gelernt, dass unsere mediale Tätigkeit darunter leidet. 2021 war ein starkes Wachstumsjahr für uns: Wir haben in diesem Jahr über 20 Personen eingestellt und das „Venture Capital Magazin“ in Deutschland gekauft. Damit haben wir den Sprung auf rund 50 Mitarbeiter:innen gemacht.

Aus damaliger Sicht war das nachvollziehbar, weil die Prognosen auf starkes Wirtschaftswachstum hindeuteten. Man hat auf den Aufbruch nach der Pandemie gewartet, und dafür haben wir uns aufgestellt. Ich wollte vorne dabei sein, wenn der Aufschwung kommt. Dann ist es aber anders gekommen – mit dem Ukraine-Krieg, der am 24. Februar 2022 begonnen hat.

Wie hat sich das ausgewirkt?

Im Jänner und Februar war die Wirtschaft noch total im Aufbruch und wir hatten Aufträge, bei denen es um größere Summen ging als jemals zuvor. Dann kamen die Wirtschaftskrise, Inflation, die Venture-Capital-Krise und die ersten großen Layoffs in der Startup-Szene. Das hat uns auch vom Werbemarkt her getroffen. Das Geschäft mit den digitalen Events ist dann gravierend eingebrochen. Die Rezessionsangst in der Wirtschaft war sehr hoch. Eine Firma unserer Größe ohne Cashreserven konnte in so einem Umfeld nicht mehr überleben, auch wenn wir zwischenzeitlich eine Erholung geschafft haben. Das hat dann in einer Notoperation zum Verkauf an die VGN-Gruppe geführt.

Mit dem Deal wurde die VGN neue Mehrheitseigentümerin, du selbst hast die Mehrheit abgegeben. Wie war das für dich?

Es ging alles sehr schnell. Plötzlich standen wir vor dem Aus. Ich habe über tausend unterschiedliche Optionen nachgedacht. Das war eine Phase, in der ich jede Nacht um vier Uhr aufgewacht bin. Für mich persönlich war es die transformativste Phase meines Lebens, im Nachhinein auch im positiven Sinn.

Es hat sich schnell herausgestellt, dass die VGN die einzige Möglichkeit in der notwendigen Geschwindigkeit war. Gemeinsam mit Horst Pirker haben wir mit den Altinvestoren eine für alle gangbare Lösung gefunden. Für mich war es essenziell, auch mir selbst die Frage zu beantworten: Habe ich noch die Kraft, das die nächsten zehn Jahre weiterzumachen? Will ich das? Sehe ich noch die Vision? Und ich bin zum Schluss gekommen: Ja, das möchte ich. Ich habe tatsächlich in meine Kraft zurückgefunden, durch den radikalen Fokus auf die einzige Aufgabe: den Fortbestand von brutkasten zu sichern.

Wir konnten die Restrukturierung dann sehr gut bewältigen. Über den Sommer haben wir strategisch gearbeitet und Klarheit gewonnen. Dann sind wir mit gutem Elan und vielen Hausaufgaben in den Herbst hineingegangen, und wir haben die folgenden 18 Monate bravourös gemeistert; das gesamte Team. Heute stehen wir nach all diesen Erfahrungen mit einer strategischen Klarheit da, die wir nie hatten, mit einem starken kaufmännischen Fundament und mit einem Team, das besser als je zuvor zusammenarbeitet.

Wir feiern jetzt zehn Jahre brutkasten. Wie siehst du den Beitrag, den brutkasten zum Innovations-Ecosystem leistet?

Wir haben Brücken zwischen Startups, Investoren und Corporates gebaut, Innovationen sichtbar gemacht und dem österreichischen Innovations-Ecosystem eine Stimme gegeben. Ohne uns wären viele Erfolgsgeschichten vielleicht unbemerkt geblieben.

Birthday Bash zum zehnjährigen Jubiläum von brutkasten.

Unsere Plattform hat dabei geholfen, die inspirierendsten Köpfe des Landes miteinander zu verbinden und Mut zu machen, neue Wege zu gehen. Mit unseren unterschiedlichen Formaten wie Studiotalks, dem Printmagazin oder unseren Events haben wir dafür gesorgt, dass die Innovationskraft unseres Landes die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient.

Du sprichst jetzt auch die Brückerbauer-Funktion zwischen Startups und Corporates an. brutkasten ist aus der Startup-Szene heraus entstanden, hat sich aber verbreitert und deckt mittlerweile das komplette Innovations-Ecosystem ab. Wie siehst du heute das Verhältnis zwischen brutkasten und der Startup-Szene?

Mich haben die Gründerinnen und Gründer fasziniert. Deshalb habe ich ein Medium für sie gebaut, mit allen Leuten, die den Weg seit Tag eins mitgehen. Aber schon ganz zu Beginn war unser Claim „Bridging the new and the old economy“. Das hatten wir auf der allerersten Website. Ich war von Anfang an überzeugt, dass, wenn man diese beiden Welten zusammenbringt, Startups stärker werden, weil sie Kunden, Partner und Projekte brauchen; und Corporates werden stärker, weil sie Innovation brauchen, die sie alleine nicht schaffen.

Dieser Teil des Brückenbauens hat für mich immer eine große Rolle gespielt, weil ich für die Corporate-Welt große Wertschätzung habe. Das ist letztlich die tragende Säule der Wirtschaft, und wenn man diese durch die Innovationskraft der Startups stärkt, stärkt man beide Seiten.

Ich sehe Startups auch nicht als isoliertes Phänomen – sie sind als Teil der Wirtschaft auch Garant für Wohlstand und das Sozialsystem. Dass alle zusammenarbeiten, ist mir wirklich ein Anliegen – heute mehr denn je, denn Europa muss selbstbewusster werden und die eigene Wettbewerbsfähigkeit stärken.

In diesem Kontext ist ja auch die neue brutkasten-Initiative Austrian Innovators zu sehen, die 2025 starten wird. Was steckt dahinter?

Wir brauchen die Innovationskraft, die Geschwindigkeit und den Mut von Gründerinnen und Gründern. Aber alleine werden sie die Welt nicht umkrempeln können. Da braucht es Corporates, die bereit sind, Geld zu investieren und Infrastruktur zu teilen. Es braucht Investoren und den Kapitalmarkt, der die Transformation finanziert. Und es braucht Policymaker und die Wissenschaft. Alle diese Stakeholder wollen wir zusammenbringen, aus der Überzeugung, dass wirklich große Dinge möglich werden, wenn die richtigen Leute an einem Strang ziehen.

Viele dieser Communitys, die ich jetzt genannt habe, sind untereinander halbwegs gut vernetzt, aber über den Tellerrand noch nicht so wirklich. Hier kann brutkasten als Ecosystem-Player einen Beitrag leisten, diese Akteure an einen Tisch zu bringen; in einem monatlichen Format mit digitalen Komponenten.

Wir feiern jetzt zehn Jahre brutkasten. Wo könnte brutkasten in weiteren zehn Jahren stehen?

Ich sehe brutkasten als Unternehmen, das weiter Pionierarbeit leistet und neue Standards setzt. Wir wollen nicht nur Trends folgen, sondern sie gestalten; sowohl in der Medienwelt als auch im Innovations-Ecosystem. Unsere Vision ist es, die erste Anlaufstelle für alle zu sein, die Innovation in Europa vorantreiben wollen. Mit einem starken Team, einer klaren Strategie und der Bereitschaft, uns immer wieder neu zu erfinden, sind wir bestens gerüstet, um die nächsten zehn Jahre erfolgreich zu gestalten.

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AI Summaries

Höhle der Löwen: Wiener Startup verkauft halbe Firma an Judith Williams

  • Ein Gründer versuchte mit Yuca Loca eine Pommer Alternative auf den markt zu bringen
  • Zwei Gründer stellten ihre Magnet-Wimpern und einen besonderen Eyeliner vor
  • Eine App namens commentaro lässt normale User zu Sport-Kommentatoren werden
  • Die Gefahr eines Leitersturzes minimieren. Das verspricht LeiKoSi
  • Ein Tüftler entwickelt einen smarten Blumentopf, der sich bei Wassermangel von alleine meldet
  • Ob man mit einem Netzwerk an Berühmtheiten bei Löwen punkten kann, zeigt ein Musik-Startup
 

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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  • Die Gefahr eines Leitersturzes minimieren. Das verspricht LeiKoSi
  • Ein Tüftler entwickelt einen smarten Blumentopf, der sich bei Wassermangel von alleine meldet
  • Ob man mit einem Netzwerk an Berühmtheiten bei Löwen punkten kann, zeigt ein Musik-Startup
 

AI Kontextualisierung

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Höhle der Löwen: Wiener Startup verkauft halbe Firma an Judith Williams

  • Ein Gründer versuchte mit Yuca Loca eine Pommer Alternative auf den markt zu bringen
  • Zwei Gründer stellten ihre Magnet-Wimpern und einen besonderen Eyeliner vor
  • Eine App namens commentaro lässt normale User zu Sport-Kommentatoren werden
  • Die Gefahr eines Leitersturzes minimieren. Das verspricht LeiKoSi
  • Ein Tüftler entwickelt einen smarten Blumentopf, der sich bei Wassermangel von alleine meldet
  • Ob man mit einem Netzwerk an Berühmtheiten bei Löwen punkten kann, zeigt ein Musik-Startup
 

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  • Ein Gründer versuchte mit Yuca Loca eine Pommer Alternative auf den markt zu bringen
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