10.03.2020

Höhle der Löwen: Grill-Startup bringt Dagmar Wöhrl in Rage

In dieser Folge von "Die Höhle der Löwen" ging es um Rost-Entferner, eingepackte Fitness-Studios und individualisierte Kosmetik. Zudem sorgte ein Startup mit seiner Bewertung für Unmut bei einer der Löwinnen der Sendung.
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Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer - Das Grill-Startup Willhelm-Grill sagte trotz Steak von Frank Thelen Investorin Dagmar Wöhrl so gar nicht zu.
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Den Anfang vor der Höhle der Löwen-Jury machte Ehsan Allahyar Parsa mit seiner Sprachlern-App Rootify. Der Gründer selbst spricht Deutsch, Persisch, Afghanisch, Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Italienisch, Afrikaans und Mandarin. Er denkt, dass sich viele gesellschaftliche Probleme dadurch lösen ließen, wenn Menschen auf einer Ebene miteinander kommunizieren könnten. Um seine App zu finalisieren, benötigt der Gründer 175.000 Euro und bietet dafür 18 Prozent seiner Firmenanteile.

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Die Wurzel der Sprachen

Man merkte während des Pitches gleich, dass Parsa seine Worte überlegt wählte. Er zeigte den Löwen auf, inwiefern Sprachen miteinander verbunden sind und welche Ähnlichkeiten sie besitzen. Selbst Mandarin oder Persisch hätten gemeinsame Wurzeln, wenn man hinter das Sprachsystem schaue, so der Gründer. Und genau das sei die Vision von Rootify: Eine neue Sprache lernen, basierend auf den Wortschatz der Muttersprache oder anderen beherrschten Sprachen im Repertoire.

Mit Englisch, Deutsch und Französisch zu Portugisiesch

Nach dieser Erklärung demonstrierte Parsa die Funktionalität der App. Ein User etwa, der Englisch beherrsche und auch Deutsch fließend könne – zudem noch ein kleines Wissen aus der Schule über Französisch mitnehme – wäre fähig, beim Erlernen von etwa Portugiesisch bereits über 500 Wörter zu erahnen. Allein aufgrund des Wortstammes, ohne ein einziges Vokabular vorab gelernt zu haben.

Produkt noch nicht fertig

Nach Diskussionen zur Methodik der App, die auf Vokabeln der Sprachen, die man beherrscht, beruht, gab der Gründer zu, er benötige noch Kapital zur Produktentwicklung. Die Beta-Version solle zwei Monate nach Aufzeichnung gelauncht werden.

Erste Absage bei Höhle der Löwen

Handelsmogul Ralf Dümmel startete danach gleich den Verhandlunsgreigen mit den Worten, er sehe gleich einen Grund zu investieren: den Gründer. Dennoch stieg er aus, da er nicht der richtige Investor für die App sei.

Kein Investment, dafür ein Job-Angebot

Auch Nils Glagau war voll des Lobes für Parsa, störte sich aber daran, dass die App nicht fertig sei. Er stieg aus. Maschmeyer hingegen machte ein ungewöhnliches Angebot: Falls Rootify scheitere, können sich der junge Mann für einen Job an ihn wenden. Der Gründer meinte darauf höflich, solange er könne, würde er kein Arbeitnehmer werden, sondern Arbeitsplätze schaffen. Dennoch, ein potentieller Investor weniger.

Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Rootify-Gründer Ehsan Allahyar Parsa erhielt in der Sendung gleich ein Job-Angebot von Carsten Maschmeyer.

Co-Founder ohne Anteile?

Danach erklärte Parsa, er wäre alleiniger Anteilshaber an Rootify, hätte aber ein paar (nicht beteiligte) Leute an der Hand, die mit ihm das Unternehmen aufbauen sollten. Dabei passierte ihm ein Faux-Pas: Er nahm bei seiner Erklärung den Begriff Co-Founder in den Mund, was Frank Thelen auf den Plan rief.

“Schwachsinn versus Vision”

Jener kritisierte und nannte diesen Zustand “Schwachsinn”. Parsa, selbst nicht auf den Mund gefallen, meinte darauf, er könne diese “rhetorische Bombe” entschärfen. Er habe es bisher geschafft, sein Team mit einer Vision zu finanzieren.

Ein Angebot mit Haken

Thelen gestikulierte zwar abwehrend auf diese Erklärung, machte aber dennoch ein Angebot: 175.000 Euro für 20 Prozent. Mit einem Zusatz: er forderte vom Gründer ein, extra zehn Prozent von seinem Anteil für die Co-Founder bereitzustellen. Alleine könne man keine App aufbauen.

Der Prophet Kofler

Dann war Georg Kofler dran und zeigte sich begeistert. Der Investor sagte, er habe gewusst, dass Parsa nicht ohne Kapital aus der Show gehe. Da aber Thelen bereits ein Angebot gemacht habe und der Tech-Experte sicher der bessere Löwe für das Startup sei, verabschiedete er sich. Schlussendlich nahm Parsa den Deal mit Thelen an.

Drei Millionen Bewertung für smarten Grill bei Höhle der Löwen

Die zweiten bei “Die Höhle der Löwen” waren Michael Schunke und Mathias Dögel mit ihrem Willhelm Grill. Dabei handelt es sich um einen App-gesteurten Holz-Kohle-Grill mit höhenverstellbarer Glutwanne und integriertem Lüftungssystem, welches für eine regulierbare Temperatur auf der Grilloberfläche sorgen soll. Zudem verfügt der “smarte Grill” über einen festen Temperatursensor direkt am Rost und Anschlüsse für vier Gar-Thermometer. In knapp zehn Minuten ist der Grill einsatzbereit. Die Gründer forderten 600.000 Euro für 20 Prozent Beteiligung.

Thelen der Höhle der Löwen-Grillmeister

Ein weiterer Vorteil des Produkts wäre, dass er eine gleichbleibende Temperatur, die man über sein Smartphone sehen kann, halten könne. Thelen betätigte sich gleich als Grillmeister und fand heraus, dass der Willhelm Grill Temperaturen bis zu 800 Grad Celsius erreiche.

Das schöne an Archaik

Das fertige Thelen-Steak, das der Investor an seine Kollegen verteilte, erfüllte seinen Zweck und schien allen Juroren zu schmecken. Dennoch stieg Kofler aus. Er sei an einer Automatisierung des Grillens nicht interessiert, sagte er: Dieser archaische Vorgang, wie er es nannte, solle aufgrund der Atmosphäre so bleiben, wie er ist.

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5000 Euro Verkaufspreis

Maschmeyer brachte die Preisfrage ins Spiel und zeigte sich wie der Rest im Studio überrascht, dass der Grill 5000 Euro kostet: “Zu teuer und eine zu hohe Bewertung”, sprach er und war raus. Glagau tat es ihm gleich. Er stehe nicht hinter dem Produkt, sagte er.
Selbst Tech-Guru Thelen nannte Grillzeit eine Auszeit und ging ebenso als potentieller Financier.

Eine Löwin legt los

Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl dagegen zeigte sich bissig, als sie den Gründer darauf ansprach, warum er mit so einer hohen Bertung ins Studio käme, wenn er sich doch Know-how von den Löwen wünsche. Das widerspreche sich. Zudem habe er im Brotberuf eine erfolgreiche Software-Firma hinter sich stehen. Warum verwende er nicht daraus das Kapital, so die gereizte Frage der Löwin.

“Sie wollen nur Werbezeit”

Der Schluss aus alledem und ihr Bauchgefühl würden ihr verraten, dass die Gründer gar nicht an einem Investment interessiert gewesen seien: Sie wollten nur die Werbezeit im TV ergattern. Wöhrl stieg genervt aus und Kofler beendete den Auftritt des Duos, als er sie hinaus bat. Kein Deal für Willhelm Grill.

Kampf dem Rost bei Höhle der Löwen

Der dritte Pitcher bei “Die Höhle der Löwen” war Robert Lehmkuhl. Mit dem patentierten ROSTdelete entwickelte der Erfinder einen Rostentferner, der aus rein natürlichen Inhaltsstoffen besteht und kompostierbar sein soll. Die Reinigungspaste, unter anderem aus Holzmehl und Zitronensäure, wird auf die rostigen Stellen aufgetragen und muss je nach Rostbefall nach acht bis 24 Stunden Einwirkzeit mit Wasser abgespült werden. Dabei greife ROSTdelete kein Glas, kein Gummi und auch den Lack nicht an, sagte der Gründer. Gemeinsam mit seinem Sohn Frank forderte er für 20 Prozent Beteiligung 100.000 Euro.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer- Investor Ralf Dümmel (r.) unterzieht das “ROSTdelete”-Produkt von Frank (l.) und Robert Lehmkuhl einem Praxistest.

Live-Demonstration im Studio

Der Gründer stellte ein paar Vorher-Nachher-Fotos von rostbefreiten Dingen vor und zeigte an einem abends zuvor eingeschmierten Wagen im Studio die Reinigungskraft seines Produkts. Hier konnte der Gründer punkten, haderte aber mit Umsatzzahlen.

Geringer Umsatz

Frank Thelen meinte nämlich, dass 41.000 Euro Umsatz in drei Monaten “Nichts” seien. Die Gründer argumentierten dagegen, dass sie bisher alles – vom Mischen her bis zur Abfüllung – alleine machen würden.

Zu hohe Nachfrage

Dennoch stellte sich die ROSTDelete-Historie als kleines Problem bei den Löwen heraus. Bereits 2013 hatten große Medien über das Produkt berichtet und die zu hohe Nachfrage zu “Panik” und gesundheitlichen Problemen beim Gründer geführt. Es gelang infolge Lehmkuhl nicht, den Grund für die Vertriebsschwäche seiner Erfindung vor den Löwen herauszuarbeiten.

Löwen-Exodus bei Höhle der Löwen

Thelen stieg aus. Kumulierte Umsatzzahlen von 37.000 Euro bis 65.000 Euro wären in sechs Jahren schrecklich. Auch Glagau ging. Er meinte, “Rost” sei kein Zukunftsmarkt. Maschmeyer dachte ähnlich und ging ebenso.

Ein Erfinder, kein Ökonom?

Beauty-Expertin Judith Williams traf danach den Nagel auf den Kopf, als sie meinte, Lehmkuhl sei Erfinder, bräuchte aber unternehmerisch ein Full-Service-Programm. Vertrieb und Marketing seien nicht sein Ding. Nach ihrem Ausstieg war Ralf Dümmel an der Reihe.

Doch noch ein Deal

Der Investor sah das Produkt etwas anders als seine Vorredner. Er nannte das Produkt “groß” und bot nach aller Kritik überraschend 100.000 Euro für 30 Prozent Beteiligung. Deal mit Dümmel für ROSTdelete.

Training to go

Die vorletzten bei “Die Höhle der Löwen” waren Patrick Kessel und Maja Bach mit Pakama. Dabei handelt es sich um einen Rucksack mit integriertem Fitnessstudio. Die wetterfeste “Pakama Sports Bag” wurde mit einem zehnteiligen Trainingsset bestückt, mit dem man den ganzen Körper trainieren kann. Brust- und Hüftgurt sind variabel einstellbar sind. Zur Trainingsoptimierung gibt es zusätzlich eine App mit personalisierten Trainingsplänen. Nach einem kostenlosen Monat kann das Programm über verschiedene Abo-Modelle weiter gebucht werden. Die Gründer forderten für 15 Prozent Anteilsabgabe 150.000 Euro Investment.

Der Fetisch von Frank Thelen

Nach einer Trainingsvorführung inklusive der Möglichkeit eines “Quick & Dirty”-Workouts mit einer Länge von vier Minuten, zeigte Carsten Maschmeyer seine Power und probierte gleich eine Übung aus. Thelen hingegen stand zu seinem Rucksack-Fetisch (zwischen 50 und 100 Rucksäcke in seinem Besitz) und meinte, er würde die Kreditkarten-Tasche vermissen, nannte aber das Produkt gut verarbeitet.

Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Maja Bach und Patrick Kessel präsentieren mit Pakama Trainingsequipment in einem Rucksack, das Investor Carsten Maschmeyer gleich austestete.

Leicht zu kopieren

Nils Glagau war dennoch nicht überzeugt vom Gesamtpaket des Produkts und stieg aus. Auch Maschmeyer und Dümmel verabschiedeten sich, weil die Idee von Pakama leicht zu kopieren sei.

Das falsche business-Modell?

Kessel kämpfte und brachte “Sales und Branding” ins Spiel, bei denen ein Löwe sicherlich helfen könne. Es half nichts. Williams meinte, die gängigen Apps würden ihr – auch unterwegs – reichen. Zudem würden die Gründer die Chance verkennen, was mit der App möglich wäre.

Kein Höhle der Löwen-Deal

Frank Thelen sagte abschließend, funktionale Trainingssachen seien nicht seine DNA. Er könne daher nicht zu einhundert Prozent hinter dem Produkt stehen. Kein Deal für Pakama.

Individuelle Pflege

Den Abschluss dieser Folge von “Die Höhle der Löwen” bildeten Max Winkler und sein Vater Andreas. Das Gespann führt eine Werbe-Agentur in dritter Generation, stellten aber den Löwen ihre eigene Marke MIMIK Skincare vor.

Hierbei handelt es sich um eine Pflegekosmetikserie, die vom Kunden individuell nach dem eigenen Hautbedürfnis und dem persönlichen Hautzustand zusammengestellt werden kann. Jedes Creme-Set besteht aus einer sogenannten Basic Cream, ein bis zwei Boostern und kann auf Wunsch des Kunden mit maximal einem Duft ergänzt werden. Die Basic Cream enthält Wirkstoffe für die vier verschiedenen Hautzustände: Oily (unrein), Hydro (feuchtigkeitsarm), Sensitive (sensibel) und Anti-Age (reif). Die Gründer forderten 125.000 Euro und boten 25,1 Prozent Anteile.

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Do it yourself für den Handel?

Das zusammengestellte Package wird als DIY-Set mit einem 45ml Tiegel mit 2ml Boostern sowie 1ml Fragrance verschickt. Bisher ist das Produkt über den eigenen Onlineshop erhältlich. Zukünftig möchten die Gründer aber auch im stationären Handel vertreten sein.

Bisher nur 6000 Euro Umsatz

Selbstverständlich weckte die Idee das Interesse von Judith Williams, die sich gleich eine eigene Creme zusammenrührte. Danach kam es zur Diskussion. Das Unternehmen machte bisher 6000 Euro Umsatz. Die Gründer wollte zu einer Erklärung ansetzen, wurden aber von Ralf Dümmel unterbrochen.

Ungewöhnliche Worte bei Höhle der Löwen

Der Handels-Experte meinte, man müsse sich dafür gar nicht rechtfertigen. Denn, wenn man einen Onlineshop inklusive Konfigurator kreiere, sei es ja nicht so, dass der User Tag und Nacht vor dem PC sitze und darauf warte, dass MIMIK Skincare online gehe. Mit dieser erfrischenden Einschätzung draußen, gab Maschmeyer zu, dass er eine Aversion gegen das “Eincremen” habe. Er stieg aus.

Zwei Argumente gegen den Gang in den stationären Handel

Ralf Dümmel wies darauf hin, dass im Handel der Kunde sofort abgeholt werden müsste. Er würde nicht Zeit und Lust verspüren, vor dem Regal tiefer in die Materie einzudringen, um auszuwählen, welche Inhaltsstoffe er benötige. Danach meinte Dagmar Wöhrl, ihr sei es bei Kosmetik wichtig, persönliche Beratung zu erfahren.

Listung bei Rossmann

Sowohl die Gründer als auch Williams meinten als Gegenargument, dass man Beratung im Netz gut fände. Dennoch ließ sich die Löwin nicht überzeugen und ging. Danach erwähnten die Gründer, dass sie eine Zusage für eine Rossmann-Drogerie-Listung für 2200 Filialen hätten.

Problematische Beteiligungs-Struktur

Dies sorgte allerdings nur kurz für Entspannung. Thelen wollte wissen, wer wieviel von der Firma besitze. Die Antwort: Die erwähnte Werbeagentur besitze 30 Prozent, die beiden Gründer jeweils zusätzlich noch zehn Prozent. Der Rest der 50 Prozent teile sich wie folgt auf: 30 Prozent für den Lohnhersteller, ebenfalls ein Vater-Sohn Gespann, die als Einzelpersonen ebenfalls jeweils zusätzlich zehn Prozent des Startups besäßen.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Investorin Judith Williams (M.) nimmt Mimik Skincare von Maximilian Winkler und Sandra Zerbe unter die Lupe.

Die “poison pill” für Investoren

Dass der Lohnproduzent 50 Prozent von MIMIKA Skincare halte, war nicht nur für Williams eine Überraschung. Frank Thelen holte aus und meinte, die Gründer müssten sich besser vorbereiten, wenn sie vor die Löwen treten: “Ihr habt eine poison pill”, sagte er.

“Kapitaler Fehler”

Der Tech-Experte wünsche sich ein Team, das frei verhandeln und gegebenenfalls auch den Produzenten wechseln könne. Die Gründer hätten von Anfang an einen kapitalen Fehler begangen, der ihnen nie hätte passieren dürfen, sagte er. Er stieg verärgert aus.

Keine Hochzeit mit der Hälfte

Andreas Winkler erklärte, dass man den Produzenten seit mehr als 30 Jahren kenne und auch privat eine Beziehung existiere. Mehr Verständnis dafür zeigte Williams, während Dümmel ausstieg. Der Handels-Profi könne nicht “50 Prozent einer Firma heiraten”. Somit blieb Judith Williams allein über. Und war überglücklich, endlich über Kosmetik reden zu dürfen.

Eine unvernünftige Investorin bei Höhle der Löwen

Die Investorin nannte das Thema individualisierte Kosmetik fantastisch. Und fand heraus, dass die Rezepturen MIMIK Skincare gehörten und sie diese an beliebige Hersteller verkaufen könnten, falls nötig. Dann stand kurzzeitig die Idee der Gründung einer komplett neuen Firma im Raum. Als die Gründer ihre Kompetenzen zu einer solchen  Entscheidung bejahten – sie hatten ähnliche Szenarien bereits mit dem Lohn-Hersteller besprochen – sagte Williams, es wäre nicht vernünftig, was sie jetzt vorhabe.

Sie und ihr kosmetisches Herz machten ein Angebot – mit dem Hinweis, dass man Genaueres mit dem anderen Gesellschafter noch ausmachen müsse. Ihre Forderung: 30 Prozent für 125.000 Euro. Deal für MIMIK Skin care.


⇒ Rootify

⇒ Willhelm Grill

⇒ ROSTdelete

⇒ Pakama

⇒ MIMIK Skincare

⇒ DHDL zum nachsehen auf TVNOW

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Rituale, Rituale der Startup-Welt, Ritual, Howard, Factinsect, Hadia, Storebox, Instahelp, monkee, Dental Armor, Coinpanion
(c) Hello Again/zVg/Hadia/Die Abbilderei/Storebox/schon nice gmbh/Victor Malyshev - (o.v.l.) Franz Tretter von Hello Again, Romana Dorfer von Factinsect, Anna Lauda von Hadia, Bernadette Frech von Instahelp/ Johannes Braith von Storebox, Saad Wohlgennannt von Dental Armor und Martin Granig von monkee.

Dieser Artikel ist im brutkasten-Printmagazin von Dezember 2024 erschienen. Eine Download-Möglichkeit des gesamten Magazins findet sich am Ende dieses Artikels.


Ein Pythonkopf aus Stein ragt aus der Dunkelheit hervor. In Kreisen angeordnete, farbenfrohe Speerspitzen verzieren den kalten Höhlenboden; manche davon stammen aus Hunderte Kilometer entfernten Gegenden. Am Ende der Höhle erstreckt sich ein kleiner, versteckter Raum, der Platz für eine Person bietet; üblicherweise versteckt sich ein Schamane darin und spricht zu seinem Stamm, sodass es scheint, die steinerne Schlange selbst lasse donnernde Worte erklingen.

Diese Verehrung des majestätischen Reptils fand vor rund 70.000 Jahren in der Kalahari-Wüste am Fuße der Tsodilo Hills im heutigen Botswana statt. Dies hat im Jahr 2012 die Archäologin Sheila Coulson herausgearbeitet und, so heißt es, damit das älteste wissenschaftlich belegte Ritual der Welt entdeckt.

Seitdem haben sich Rituale in Gesellschaften im Großen und Kleinen gehalten und weiterentwickelt – von religiösen Gepflogenheiten über politisches Zeremoniell bis hin zu privaten, sich wiederholenden Gewohnheiten sind sie in tausendfacher Weise etabliert. Das Küssen des Balls im Sport, das Aufstehen mit dem „richtigen Fuß“, Salz über die Schulter werfen, auf Holz klopfen, Dinge nicht verschreien, Braut und Bräutigam nicht vor der Hochzeit sehen, zu bestimmten Jahreszeiten fasten, den Jahreswechsel laut feiern oder die zum Ritual gewordene Morgen-Rou­tine wiederholen.

Spiritualität und Ordnung

All dies lässt sich komprimiert und per Definition in zwei Bedeutungen unterteilen: in eine spirituelle Handlung und in ein „wiederholtes, immer gleichbleibendes, regelmäßiges Vorgehen nach einer festgelegten Ordnung“. Exakt diese Ordnung (also die zweite Definition) ist es, die auch manchen Startup-Gründer:innen dabei hilft, den stressigen Joballtag zu bewältigen, Klarheit zu schaffen und Erfolge zu erreichen.

Sohlen und Poster

So zeigt sich etwa Johannes Braith vom österreichischen Scaleup Storebox als großer Anhänger davon, sich klare Ziele zu setzen und diese zu visualisieren.

„Dabei halte ich es für wichtig, einerseits eine große Vision zu definieren und diese in kleinere Meilensteine herunterzubrechen“, sagt er. „Diese verhältnismäßig kleinen Meilensteine sind leichter zu erreichen, greifbarer und man kann entsprechend auch früher Erfolge verbuchen. Das Wichtigste ist, konstant dranzubleiben. Erfolg ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“

Das Visualisieren definierter Ziele wurde bereits früh als Ritual bei Storebox eingeführt: Im Office des Logistikunternehmens prangen Vision und Werte als Poster an der Wand und OKRs (Objectives and Key Results) werden in Echtzeit mittels Soll/Ist-Vergleich auf Bildschirmen angezeigt.

Zudem gibt Braith noch eine weitere Besonderheit aus seiner Ritualwelt preis: „Habe ich ein Etappenziel für mich definiert, schreibe ich es mir auf die Sohlen meiner Schuhe“, sagt er. „Das hilft mir, mich daran zu erinnern, dass jeder kleine Schritt zählt.“

Der Knopf des Erfolgs

Franz Tretter, Gründer des Kundenbindungs-Startups Hello Again, nutzt Rituale dazu, um Ziele und Kultur in seinem Team zu verankern. Dazu gehört ein „Global Success Button“, der bei jedem neuen Kunden gedrückt wird, mit anschließender Feier im Büro. Mitarbeiter:innen, die remote arbeiten oder unterwegs sind, werden per Mail oder Smartphone ebenso informiert; „einfach, damit man Bescheid weiß“, sagt Tretter.

Auch etwas namens „Howard 1000“ gehört zum regelmäßigen Ritual des Linzer Teams dazu. Dabei handelt es sich um eine Wand bestehend aus 1.000 Kästchen mit einer besonderen Bedeutung. „Wir haben diese aufgebaut, als wir 120 Kunden hatten. Mit jedem Kunden, den wir gewonnen haben, haben wir ein Logo hinzugefügt und haben nun knapp 900 Kästchen voll“, erklärt Tretter.

Und zu guter Letzt sind bei Hello Again die „Compliment Cards“ ein weiteres internes Ritual: „Wertschätzung ist total wichtig bei uns“, erklärt Tretter. „Wir haben eigene Kärtchen beim Eingang, da schreibt man gelegentlich etwas Nettes drauf und legt es am Abend Kollegen auf den Tisch. Die freuen sich am nächsten Morgen.“

An diesen beiden Beispielen bemerkt man bereits eine kleine Gemeinsamkeit, die zwischen den Zeilen mitschwingt: Wiederkehrendes, etwas Konstantes ist nicht bloß eine Orientierungshilfe für Startup-Gründer:innen, sondern kann als einer von mehreren Bausteinen eines spezifischen Mindsets gesehen werden; eines Mindsets, das von einem ruhigen Leadership-Skill zeugt und deutlich zeigt, dass manchmal das wilde Gefüge in einem selbst sowie auch das Äußere, das sich unter Mitarbeitenden am Arbeitsplatz entwickelt, gepflegt werden muss.

Gemeinschaft fördern

Das weiß auch Anna Maria Lauda von Hadia, einem Wiener Verein, der weibliches Unternehmertum in Afghanistan fördert. Ihr hilft eine tägliche zehnminütige Meditation, den Tag entschleunigt, entspannt und fokussiert zu beginnen.

„Dadurch kann ich klarere Prioritäten setzen und produktiver arbeiten“, sagt sie. „Früher lag mein Schwerpunkt vor allem auf individuellen Praktiken wie dem Selbstmanagement und der strikten Zeitplanung durch To- do-Listen. Doch im Laufe meiner Reise als Gründerin habe ich erkannt, dass Flexibilität und der wertvolle Austausch mit dem Team genauso entscheidend sind. Heute schätze ich Rituale, die nicht nur den persönlichen Fokus stärken, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl fördern.“

Daher veranstaltet Lauda wiederkehrende Onlinemeetings mit ihren Weberinnen in Afghanistan. „Regelmäßige Check-ins mit den Frauen sind inspirierend und motivierend. Allzu leicht verliert man in der Hektik des Alltags den Bezug zu den Menschen, für die man arbeitet. Und diese Gespräche erinnern mich daran, was unser gemeinsames Ziel ist und wie viel wir schon erreicht haben“, sagt sie.

Saad Wohlgenannt, Gründer und CEO des Zahn-Startups Dental Armor und der Kryptobörse Coinpanion, hatte im Lauf der Zeit verschiedene Rituale, die er jedoch mittlerweile fast alle ab- gelegt hat; darunter eine wöchentliche „Rückschau“, um zu überlegen, was er besser machen könnte, oder Journaling (Anm.: Blick nach innen mit schriftlicher Aufzeichnung, was in einem vorgeht).

Heute plant er an jedem Geburtstag, was er im kommenden Jahr erreichen möchte. Meistens setzt sich der Founder dabei ein monetäres Ziel für sein Business sowie ein paar persönliche Ziele, wie etwa einen neuen Sport zu erlernen, ein Land zu bereisen oder ein bestimmtes Problem zu lösen.

„Die wichtigsten Rituale, die mir langfristig helfen, meine Ziele zu erreichen, haben meistens den Effekt, mich kurzfristig vom Arbeiten abzuhalten“, sagt er. „Zum Beispiel beginne ich meinen Tag mit ein paar Mobility-Übungen, Liegestützen, Klimmzügen und einer kalten Dusche – erst danach schaue ich in meine E-Mails und starte richtig durch. Ab 20.30 Uhr ist mein Handy auf ‚Nicht stören‘, und dann bin ich nur noch schwer erreichbar.“

Drei und nicht mehr

Romana Dorfer beschäftigt sich mit ihrem Startup Factinsect damit, die Fülle an Fake News im Netz aufzulösen und User:innen gesicherte Informationen zur Verfügung zu stellen. Sie selbst hat sich früher oft viele, unspezifische und große Ziele vorgenommen, die jedoch innerhalb eines Tages kaum zu erreichen waren. Dabei waren Fortschritte nur schwer messbar und am Ende des Tages wurde kein Ziel erledigt, wie sie gesteht. Dadurch ist oft das Gefühl entstanden, wenig erreicht zu haben.

Heute greift sie maximal auf drei Vorhaben pro Tag zurück. „Der Vorteil ist, dass ich fast immer alle Ziele für den Tag erreiche und dadurch meine Motivation steigt. Meistens arbeite ich dann noch an weiteren Themen“, sagt Dorfer.

Bei Martin Granig, Gründer der Spar-App monkee und Vater einer siebenjährigen Tochter, sehen die Morgen oftmals chaotisch aus. Um dem entgegenzuwirken, hat er eine Morgenroutine entwickelt: „Ich stehe meist 30 Minuten früher auf. Das gibt mir die Gelegenheit, mich in Ruhe im Bad fertig zu machen“, sagt er. „Während des Zähneputzens mache ich ein paar Übungen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen, bevor ich Frühstück für meine Tochter und Kaffee für meine Frau und mich zubereite. So habe ich noch ein paar ruhige Momente für mich, bevor der Trubel beginnt.“

Am Ende seines Arbeitstags führt der Gründer einen kurzen Check-in durch und klärt für sich, was er heute schaffen möchte, was er tatsächlich geschafft hat und was er noch anpassen muss.

„Das hilft mir, mein Time-Boxing im Kalender zu optimieren, gerade für die Aufgaben, die zwar wichtig sind, aber erst in der Zukunft anstehen“, erklärt er. „Ich habe gelernt, dass es notwendig ist, solche Dinge bewusst zu planen, bevor sie von den dringenden, aber weniger wichtigen Aufgaben verdrängt werden.“

Raus aus der Bubble

Für Granig gibt es zudem noch ein persönliches Highlight der Woche: Freitagabend-Basketball. „Das mag zwar kein typisches Gründer-Ritual sein, aber für mich ist es essenziell. Es hilft mir, Stress abzubauen, den Kopf frei zu bekommen und in einer entspannten Atmosphäre mit Freunden zu lachen. Danach starte ich erfrischt ins Wochenende – und am Montag wieder voller Energie in die neue Woche“, so der Tiroler, der früher oft von „dringenden Dingen“ stark getrieben war, die dazu führten, dass wichtige strategische Aufgaben oftmals zu kurz kamen.

„Man arbeitet in so einem Fall zu viel ‚in the business‘ statt ‚on the business‘“, sagt er. „Heute habe ich meine Timeboxing-Routine deutlich verbessert, damit genau diese wichtigen Dinge nicht untergehen. Früher musste ich auch keine Rücksicht auf Familie und Kind nehmen. Das hat sich natürlich geändert, und ich musste Wege finden, trotz all der Verantwortung auch noch Zeit für mich zu schaffen. Daher meine Morgenroutine und mein Freitagabend-Basketball. Dort geht es einfach nur ums Spielen und um entspannte Gespräche über deutlich unkompliziertere Dinge als Startups, Karriere oder Business. Das tut gut und gibt mir Energie.“

Ankerpunkte fürs Wesentliche

Ähnlich ergeht es Instahelp-Founderin Bernadette Frech. Für die Gründerin des Grazer Health-Startups sind Rituale bewusste Ankerpunkte, um den Fokus auf dem Wesentlichen zu halten – im Beruf wie im Privatleben.

„Eines der wichtigsten Rituale habe ich mit meinen Kindern: Jeden Morgen beginnen wir den Tag mit einer vollen Minute Umarmung, ohne Worte, nur Nähe. Das stärkt unsere Bindung und gibt uns einen liebevollen Start in den Tag“, sagt Frech. „Abends reflektieren wir gemeinsam: Beim Rückenkraulen sprechen wir über Belastendes, bei der kitzligen Fußmassage teilen wir schöne oder lustige Momente und bei der Kopfmassage besprechen wir, wofür wir dankbar sind und was uns gut gelungen ist.“

Ambition vs. Balance

Auch bei ihr haben sich Rituale über die Jahre verändert und sich immer wieder ihren Lebensumständen angepasst. Früher, als berufliche Ambitionen im Vordergrund standen, hatten Frechs Rituale viel mit persönlicher Effizienz und beruflicher Zielerreichung zu tun. Heute, als dreifache Mama und Unternehmerin, haben sich die Prioritäten verschoben.

„Es geht mir jetzt viel stärker darum, eine Balance zwischen Karriere und Familie zu finden, ohne den Fokus auf meine eigene mentale Gesundheit zu verlieren“, erklärt sie. Das Ritual mit ihren Kindern sei ein Beispiel dafür, wie sich Rituale an neue Lebensphasen anpassen.

„Früher hätte ich vielleicht nicht gedacht, dass eine Umarmung am Morgen oder ein Ritual vor dem Schlafengehen so kraftvoll sein könnten. Heute sind es genau diese Momente, die mich erden und mir und meinen Kindern Energie geben“, erzählt sie. „Was sich jedoch nie geändert hat, ist meine wöchentliche psychologische Beratung. Sie ist seit Jahren eine Konstante, die mich sowohl beruflich als auch persönlich auf Kurs hält, auch wenn sich die Themen im Laufe der Zeit wandeln.“

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AI Summaries

Höhle der Löwen: Grill-Startup bringt Dagmar Wöhrl in Rage

  • Den Anfang vor der Höhle der Löwen-Jury machte Ehsan Allahyar Parsa mit seiner Sprachlern-App Rootify. Er begeisterte die Jury nicht nur mit seinen zehn Sprachen, die er beherrscht.
  • Die zweiten bei “Die Höhle der Löwen” waren Michael Schunke und Mathias Dögel mit ihrem Willhelm Grill. Ein Startup, das Dagmar Wöhrl auf die Palme brachte.
  • Der dritte Pitcher bei “Die Höhle der Löwen” war Robert Lehmkuhl mit einem Rost-Entferner ROSTdelete, der laut Judith Williams ein “Full-Service-Programm” braucht.
  • Pakama packt das Fitness-Center in einem Rucksack und offenbart Thelens Fetisch.
  • Mimik Skin Care macht aus Judith Williams eine unvernüftige Investorin.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Grill-Startup bringt Dagmar Wöhrl in Rage

  • Den Anfang vor der Höhle der Löwen-Jury machte Ehsan Allahyar Parsa mit seiner Sprachlern-App Rootify. Er begeisterte die Jury nicht nur mit seinen zehn Sprachen, die er beherrscht.
  • Die zweiten bei “Die Höhle der Löwen” waren Michael Schunke und Mathias Dögel mit ihrem Willhelm Grill. Ein Startup, das Dagmar Wöhrl auf die Palme brachte.
  • Der dritte Pitcher bei “Die Höhle der Löwen” war Robert Lehmkuhl mit einem Rost-Entferner ROSTdelete, der laut Judith Williams ein “Full-Service-Programm” braucht.
  • Pakama packt das Fitness-Center in einem Rucksack und offenbart Thelens Fetisch.
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Höhle der Löwen: Grill-Startup bringt Dagmar Wöhrl in Rage

  • Den Anfang vor der Höhle der Löwen-Jury machte Ehsan Allahyar Parsa mit seiner Sprachlern-App Rootify. Er begeisterte die Jury nicht nur mit seinen zehn Sprachen, die er beherrscht.
  • Die zweiten bei “Die Höhle der Löwen” waren Michael Schunke und Mathias Dögel mit ihrem Willhelm Grill. Ein Startup, das Dagmar Wöhrl auf die Palme brachte.
  • Der dritte Pitcher bei “Die Höhle der Löwen” war Robert Lehmkuhl mit einem Rost-Entferner ROSTdelete, der laut Judith Williams ein “Full-Service-Programm” braucht.
  • Pakama packt das Fitness-Center in einem Rucksack und offenbart Thelens Fetisch.
  • Mimik Skin Care macht aus Judith Williams eine unvernüftige Investorin.

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Höhle der Löwen: Grill-Startup bringt Dagmar Wöhrl in Rage

  • Den Anfang vor der Höhle der Löwen-Jury machte Ehsan Allahyar Parsa mit seiner Sprachlern-App Rootify. Er begeisterte die Jury nicht nur mit seinen zehn Sprachen, die er beherrscht.
  • Die zweiten bei “Die Höhle der Löwen” waren Michael Schunke und Mathias Dögel mit ihrem Willhelm Grill. Ein Startup, das Dagmar Wöhrl auf die Palme brachte.
  • Der dritte Pitcher bei “Die Höhle der Löwen” war Robert Lehmkuhl mit einem Rost-Entferner ROSTdelete, der laut Judith Williams ein “Full-Service-Programm” braucht.
  • Pakama packt das Fitness-Center in einem Rucksack und offenbart Thelens Fetisch.
  • Mimik Skin Care macht aus Judith Williams eine unvernüftige Investorin.

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Höhle der Löwen: Grill-Startup bringt Dagmar Wöhrl in Rage

  • Den Anfang vor der Höhle der Löwen-Jury machte Ehsan Allahyar Parsa mit seiner Sprachlern-App Rootify. Er begeisterte die Jury nicht nur mit seinen zehn Sprachen, die er beherrscht.
  • Die zweiten bei “Die Höhle der Löwen” waren Michael Schunke und Mathias Dögel mit ihrem Willhelm Grill. Ein Startup, das Dagmar Wöhrl auf die Palme brachte.
  • Der dritte Pitcher bei “Die Höhle der Löwen” war Robert Lehmkuhl mit einem Rost-Entferner ROSTdelete, der laut Judith Williams ein “Full-Service-Programm” braucht.
  • Pakama packt das Fitness-Center in einem Rucksack und offenbart Thelens Fetisch.
  • Mimik Skin Care macht aus Judith Williams eine unvernüftige Investorin.

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Höhle der Löwen: Grill-Startup bringt Dagmar Wöhrl in Rage

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  • Die zweiten bei “Die Höhle der Löwen” waren Michael Schunke und Mathias Dögel mit ihrem Willhelm Grill. Ein Startup, das Dagmar Wöhrl auf die Palme brachte.
  • Der dritte Pitcher bei “Die Höhle der Löwen” war Robert Lehmkuhl mit einem Rost-Entferner ROSTdelete, der laut Judith Williams ein “Full-Service-Programm” braucht.
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