06.11.2018

Höhle der Löwen: veganes Hundefutter und “überflüssigstes Produkt der Sendung”

In der zehnten Folge der aktuellen Staffel von Die Höhle der Löwen ging es um veganes Hundefutter, komprimierbaren Müll und ein Produkt, das bei Georg Kofler viel Verständnislosigkeit und Unmut erregte. Zudem sorgte ein Mini-Inhalator für Spannung, Vorschläge und Gegenvorschläge, die einen Investor am Zustandekommen des Deals zweifeln ließen.
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Höhle der Löwen
(c) MG RTL D / Bernd-Michael Maurer - Wolfgang Kleiner (l.) und Vinh-Nghi Tiet aus Berlin haben weltweit den ersten Mini-Inhalator to go erfunden.
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Alex Baechler arbeit seit drei Jahren an “prezit” und hat 40.000 Euro Eigenkapital in seine Idee gesteckt. Der Schweizer wollte bei Die Höhle der Löwen für seinen patentierten Abfalleimer mit Komprimierfunktion, bei dem man bis zu dreimal mehr Müll in einen 35-Liter-Sack füllen kann, 125.000 Euro für 25 Prozent Firmenanteile haben. Doch Baechler stieß zunächst nicht nur auf Gegenliebe.

+++ DHDL: Umarmungsorgie und schwer beleidigte Investoren +++

Dümmel: Anders als die Löwenherde

Den Anfang machte Frank Thelen und nannte das Produkt nach der Präsentation und der Frage- und Probierrunde einen “Rohrkrepierer”, der noch viele Probleme habe. Darunter: das notwendige und allabendliche Pressen des Eimers und die Extra-Anschaffung eines speziell angefertigten Küchenkästchens, damit es in die Küchenzeile passt. Auch Dagmar Wöhrl dachte ähnlich, während Carsten Maschmeyer die zusätzliche Menge an Müll eine “Geruchsfete” nannte. Die Anwort des Gründers war die Idee eines Geruchsgranultas namens “stop the stink”, der den Geruch neutralisieren sollte. Dennoch stieg der Investor aus. Ralf Dümmel allerdings dachte anders als der Rest der Investoren. Er widersprach allen Löwen und bot 125.000 für 30 Prozent. Baechler nahm sichtlich erleichtert an.

Deal platzt nach Drehschluss

Allerdings hat sich wie bei der letzten Sendung – nachdem die Kameras aus waren – erneut etwas verändert. Wie die Bild berichtet platzte der Deal aufgrund von Müllverordnungen in Deutschland. “In Deutschland ist es nämlich nicht bundesweit, auch nicht nach Bundesländern, sondern nach Müllentsorgungsbetrieben geregelt. Aus strategischer Sicht ist die Beteiligung deshalb nicht zustande gekommen. Wir unterstützen Alex mit „prezit“ und sind weiterhin im freundschaftlichen Austausch”, wird Dümmel ziziert.

Keine Kohle bei Die Höhle der Löwen

Bei “Nero” von Aaron Armah und Jakob Hemmers handelt es sich um ein Startup, das nachhaltige Bio-Grillkohle produziert. Den Gründern ist es wichtig, dass dabei kein Holz aus den gefährdeten Tropenwäldern benutzt wird. In Deutschland würden pro Jahr knapp 2000 Fußballfelder Regenwald im Grill verheizt, sagen die Gründer. Ihr Unternehmen setze dagegen auf Holz aus von der Organisation Naturland zertifizierten deutschen Wäldern, die dank ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung und Aufforstung den nächsten Generationen noch erhalten blieben. Das Duo wollte 100.000 Euro für zehn Prozent Anteile.

Dagmar Wöhrl warf den Einwand ein, dass Kohle – auch Bio-Kohle – immer einen Ausstoß haben wird und dass umweltbewusste Personen auf Kohle verzichten müssten. Die Erklärung Hemmers, dass die Abgase bei ihrer Grill-Erzeugung zur Stromerzeugung genutzt werden, reichte den Löwen nicht. Wöhrl nannte es einen Widerspruch in Sachen Umweltbewusstsein und stieg aus.

Daraufhin erzählten die Gründer von ihrer “Produktwelt”, die, neben der Kohle, auch aus einer in Deutschland produzierten Grillzange, Handschuhen, Saucen und Gewürzen bestehe. Maschmeyer nannte das Angebot zu breit, um es zu positionieren und stieg aus. Dümmel fand den Auftritt der Gründer sympathisch, meinte aber, er könne ihnen nicht helfen. Es kam zu keinem Deal.

Hund vegan ernähren: “Ein Scherz?”

“Vegdog” von Tessa Zaune-Figlar, Lisa Walther und Valerie Henssen ist ein veganes, rein pflanzliches Alleinfutter für Hunde. Die Idee dazu kam Zaune-Figlar, als ihr Hund Nelson an Magen-Darm-Problemen und Hautjucken, ausgelöst durch eine Futtermittelunverträglichkeit, litt. Die Tierräztin riet damals auf tierisches Eiweiß zu verzichten, ihn also vegan zu füttern. “Am Anfang hielt ich das für einen Scherz, einen Hund vegan zu ernähren”, erzählt die Gründerin dem brutkasten. Allerdings verschwanden die Beschwerden des fünfzehnjährigen Vierbeiners und die Idee zu “Vegdog” war geboren. Die Gründerinnen wollten bei Höhle der Löwen für zehn Prozent Anteile 150.000 Euro an Investment haben.

Die meisten Investoren waren hinsichtlich des veganen Produkts skeptisch. Dümmel warf die Größe des Marktes und bestehende “Player” als große Konkurrenz ein und stieg aus. Auch Frank Thelen sagte ab, da es sich bei allem Lob nicht um seinen Bereich handle. Wöhrl hingegen zeigte Interesse, war aber mit der Firmenbwertung nicht einverstanden. Die Gründerinnen jedoch kämpften. Sie erzählten von der starken Positionierung auf Google – Platz-1 beim Suchbegriff “veganes Hundefutter”, dem Branding der Firma und dem wachsenden Markt. Sie bräuchten einen starken strategischen Partner. Daraufhin bot Wöhrl 150.000 Euro für 20 Prozent. Der Deal ging durch.

Mit dem “Bike” ins Studio

Der nächste Pitcher bei Die Höhle der Löwen war Sebastian Dambeck. Der Geoinfromatiker hat mit “Calimoto” eine Motorrad-App entwickelt, die Fahrstrecken anhand ihrer Fahreigenschaften auswählt. Der Kurvenalgorithmus suche dabei besonders ungerade strecken heraus, bei denen der Motorradfahrer das größte Fahrvergnügen habe. Zudem dokumentiere ein Tourenbuch vergangene Fahrten mit Höhenmetern, Geschwindigkeiten und Schräglage. Gemeinsam mit Luca Osten und Hans-Joachim Allenfort wollte der Gründer für zehn Prozent Anteile 650.000 Euro haben.

Nachdem Allenfort mit dem Motrrad ins Studio fuhr und das Team seinen Pitch hinlegte, dabei den Plan offenbarte den europäischen und US-amerikanischen Markt erobern zu wollen, zeigte besonders Thelen Interesse an dem Tool. Mit rund 300.000 Usern und dem strukturierten Eindruck, den das Trio vor den Löwen hinterließ, hatte der Investor auch Verständnis für die hohe Bewertung. Dennoch stieg der Investor als letzter Löwe aus, weil er mit dem Thema “Motorrad” nicht verbunden sei. Zudem hätte Thelen beinahe bei einem Bike-Unfall einen Freund verloren. Es kam zu keinem Deal.

“Das überflüssigste Produkt der Sendung”

“Lazys” von Jens Willecke und Marcus Maaßen ist ein Aufsatz für die Sohle unter Skischuhen, der das Gehen und Stehen in diesen weniger unangenehm gestalten soll. Die “Lazys”gleichen dabei die 15 Prozent Schräge und die steife Sohle des Skischuhs aus. Skifahrer sollen dadurch ihre Muskeln und Gelenke schonen und fast wie mit normalen Turnschuhen gehen können. Die Gründer boten 20 Prozent Firmenanteile für 120.000 Euro.

Nach der Proberunde, bei dem die Investoren von Die Höhle der Löwen in Skischuhen durchs Studio wanderten, stieg Georg Kofler aus. Er nannte es gar “das überflüssigste Produkt”, das er in der Sendung je gesehen habe. Frank Thelen als passionierter Snowboarder tat es ihm gleich und verabschiedete sich als potentieller Investor. Auch Carsten Maschmeyer konnte sich mit “Lazys” nicht identifizieren und wollte ebenfalls nicht investieren. Wöhrl merkte an, dass die Gründer weitaus mehr Geld bräuchten, als bisher angedacht und lehnte schlussendlich – wie auch Dümmel – ab.

Etwas für die Nase…

Der “aspiraclip” von Wolfgang Kleiner und Vinh-Nghi Tiet ist ein medizinischer Mini-Inhalator (to go), der Entspannung und Linderung von unter anderem Erkältungsbeschwerden verspricht. Der  Nasenclip wird in die Nasenlöcher gesteckt, ganz normal im Alltag getragen und ist nach dem Anbrechen drei Wochen haltbar. Durch die ätherischen Öle soll die Atemluft qualitativ verbessert werden. Die Gründer wollten 600.000 Euro für zehn Prozent Anteile haben.

Besonders Frank Thelen zeigte sich vor dem Pitch hoffnungsfroh, da er mitteilte, dass seine Nasennebenhöhlen oder seine Nase während des Schlafens “zu” seien. Die beiden Gründer haben bis zur Aufzeichnung der Folge 1,3 Millionen Euro in ihre Idee investiert. Das Produkt besteht aus Silikon mit zwei kleinen Speichern, in denen die Wirkstoffe (wie etwa Thymian oder Eukalyptus) beinhaltet sind.

Ohne Dampf kein Geld

Beim Produkttest wirkten die Investoren zufrieden. Dümmel zeigte sich sogar überrascht, dass es nicht unangenehm wäre, etwas in der Nase stecken zu haben. Der Umsatz von 180.000 Euro im Vorjahr rechtfertige jedoch die aktuelle Bewertung nicht, ließ Thelen die Gründer wissen und fragte nach dem Grund für die genannte Summe. Die Antwort: Eine eigene Produktionsstätte, ein vorhandenes Patent und eine existierende medizinische Zulassung. Judith Williams allerdings fehlte der Dampfeffekt beim Inhalieren, der die Keime töte. Sie stieg aus.

Vision in Investoren geweckt

Doch das Duo gab nicht auf. Auf die Kritik hin eröffnete Kleiner mit seiner Erklärung ein ganz neues Geschäftsfeld in den Köpfen der VCs. Er sagte, dass ihre Erfindung ein Silikonteil mit zwei “Röhrchen” sei, was man aber als Wirkstoff einführe, sei eine ganz andere Sache und Zukunftsmusik – Schmerzmittel oder andere Thematiken etwa. Daraufhin sprang Ralf Dümmel aus dem Sessel und beriet sich mit Maschmeyer.

Beide, laut eigenen Worten, “Spezialisten für medizinnahe Produkte” boten daraufhin die geforderte Summe, wollten aber 30 Prozent Anteile haben. Damit waren die Gründer nicht einverstanden und machten ein Gegenangebot: 15 Prozent für 600.000 Euro. Während Dümmel schon nahe dran war den Deal platzen zu lassen, kam Maschmeyer auf ihn zu und die beiden Löwen rangen sich einen letzten Vorschlag ab. 25 Prozent für 600.000 Euro und die Aussicht auf 400.000 Euro “working capital”. Der Deal ging, trotz großer Zweifel von Dümmel, ob die Gründer einverstanden sein würden, schließlich durch.


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WeBorn-Gründerinnen Katharina Fojtl (l.) und Jessica Halper (r.) (c) WeBorn

“Dieses Jahr will ich mehr auf mich selbst achten“ – wer von euch hat sich das vorgenommen? Ob Meditation, Spa-Tage, Yoga oder Eisbaden: Der globale Wellbeing-Markt wächst seit Jahren kontinuierlich. Mentale Gesundheit und eine ausgewogene Work-Life-Balance gewinnen zunehmend an Bedeutung – und das aus gutem Grund. Der Self-Care-Trend ist unübersehbar: Immer mehr Menschen nehmen ihre Gesundheit ernst und investieren bewusst in ihr Wohlbefinden.

Ein Wiener Unternehmen möchte genau hier ansetzen und zu mehr Gesundheitsbewusstsein und Entspannung in unserer Gesellschaft sorgen. WeBorn entwickelte ein Erholungskonzept, das mit Sauna und Eisbaden die körperliche und geistige Gesundheit fördern soll. Wie das konkret aussieht und welchen Mehrwert es bietet, erklärt WeBorn-Gründerin Katharina Fojtl im Gespräch mit brutkasten.

WeBorn will Resilienz stärken und mentale Gesundheit fördern

WeBorn setzt auf ein Konzept aus Hitze- und Kältetraining, das von medizinisch geschulten Guides begleitet wird. Diese Übungen sollen laut Unternehmen Resilienz stärken, Entspannung fördern und die Regeneration unterstützen. Durch die intensiven Temperaturen während der Klassen wird gezielt die mentale Gesundheit gefördert. Ergänzt wird das Programm durch Atemtechniken, Meditation und Dehnübungen.

Mit diesem Ansatz sieht sich WeBorn als erstes Studio in Wien, das sich auf die Kombination aus mentaler Fitness und körperlicher Erholung spezialisiert hat – ganz nach ihrem Motto: „Sauna. Ice Bath. Guided.” Durch die gemeinschaftliche Atmosphäre und die immersive Erfahrung soll nicht nur die persönliche Regeneration, sondern auch das soziale Wohlbefinden gestärkt werden, so das Unternehmen.

Inward- und Outward-Klassen

WeBorn bietet zwei unterschiedliche Arten von Klassen an: Inward und Outward. Die Inward-Klassen richten den Fokus nach innen und laden dazu ein, sich ganz auf das Selbst zu konzentrieren. Ziel ist es, „in sich hineinzuschauen und das Inner-Self wahrzunehmen”. Dabei stehen Meditationen, Affirmationen, Atemübungen und Body Scans im Mittelpunkt.

Die Outward-Klassen hingegen stellen das Gemeinschaftserlebnis in den Vordergrund. Hier geht es um „Socializing“ – Musik, Party, Partner- und Gruppenübungen. Aktivitäten wie Schneeball- oder Eisballwerfen in der Sauna sorgen für eine gemeinschaftliche Atmosphäre. „Egal, welche der beiden Klassen du wählst, das Ziel ist immer das dasselbe und zwar, dass du dich nachher erholt und mental gestärkt hast“, erklärt Gründerin Fojtl.

Hitze- und Kältetraining für mehr Wohlbefinden

Das Training bei WeBorn basiert nach eigenen Angaben auf wissenschaftlichen Grundlagen. Die Klassen zielen darauf ab, das Immunsystem zu stärken und das Nervensystem bewusst zu regulieren. Gleichzeitig sollen die Klassen auch helfen, mentale Stärke aufzubauen, die Atemkapazität zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden nachhaltig zu fördern.

WeBorn und sein Team möchten den Teilnehmenden dabei helfen, neue Energie zu tanken, innere Balance zu finden und den oft belastenden „Brainfog“ zu reduzieren. Besonders das Hitzetraining spielt eine zentrale Rolle: Es regt die Freisetzung sogenannter „Hitzeschockproteine“ an, die sowohl die körperliche als auch die mentale Regeneration unterstützen.

Laut WeBorn bietet das Konzept konkrete Vorteile für den (Arbeits-)Alltag: bessere Konzentration, gesteigerte Aufnahmefähigkeit und ein souveräner Umgang mit Stress und neuen Herausforderungen.

Auch das Kältetraining soll zahlreiche mentale und körperliche Vorteile bieten. Es wirke wie ein “Immunbooster, weil es die Entzündungen lockert und auflöst“. Zusätzlich steigert es laut Unternehmen die Dopaminausschüttung im Körper um 250 Prozent und das Noradrenalin um 530 Prozent – ein Effekt, der zu einer deutlich verbesserten Grundstimmung beitragen soll.

Leidenschaft für Sport und Gesundheit

Das Unternehmen WeBorn wurde im November 2023 von Katharina Fojtl und Jessica Halper in Wien gegründet. Die beiden Gründerinnen bringen nicht nur wirtschaftliches Know-how aus ihrem Studium mit, sondern verfügen auch über Zertifikate in Meditation und Breathwork. Ihre gemeinsame Leidenschaft für Sport und Gesundheit war der Antrieb, WeBorn ins Leben zu rufen. „In Österreich, vor allem in Wien, fehlt etwas, das die Erholung ganzheitlich fördert“, erklären sie.

Unterstützt wird das WeBorn-Team von externen Guides, die die verschiedenen Klassen leiten. Aktuell zählen sechs Guides zum Team, die auf Honorarbasis arbeiten. Zusätzlich bildet WeBorn derzeit fünf Weitere aus – in einer zweiwöchigen Ausbildung, die Themen wie Hitze- und Kältetraining, Atemübungen und Erste Hilfe umfasst.

WeBorn-Gründerin: “Es war sehr, sehr challenging”

Die Gründungsphase von WeBorn war alles andere als einfach. „Es war sehr, sehr challenging – und es ist es immer noch sehr, sehr challenging“, sagt Fojtl. In den ersten Monaten erhielte das Gründer-Duo Unterstützung vom AMS durch das Unternehmensgründungsprogramm (UGP), das ihnen ein monatliches Grundeinkommen sicherte.

WeBorn wurde zu 60–65 Prozent aus Eigenmitteln finanziert. Darüber hinaus erhielt das Unternehmen eine Förderung von der Wirtschaftsagentur Wien. „Da wurden uns zwei abgesagt mit der Begründung, dass es unrealistisch erscheint, was wir alles in der kurzen Zeit schaffen wollen“, erzählt Fojtl. Durch die Förderung „Nahversorgung Energie“ konnte WeBorn schließlich das erste Studio eröffnen.

Derzeit trägt sich das Unternehmen noch nicht allein durch die Mitgliedsbeiträge. Die Hoffnung der Gründerinnen ist, dass dies im kommenden Jahr möglich wird.

Expansion nach Deutschland geplant

Das Jungunternehmen WeBorn hat ambitionierte Pläne für die Zukunft: „Wir sind ein neues Unternehmen, das sehr auf Wachstum aus ist“, betonen die Gründerinnen. Bereits Ende 2025 soll die Expansion nach Deutschland starten. Für 2026 ist die Eröffnung einer zweiten deutschen Location geplant.

Sollte alles nach Plan verlaufen, wollen die Gründerinnen das Konzept weiter ausbauen und auf ein Franchise-Modell setzen. Besonders die nordischen Länder würden sich hierfür anbieten. Das Ziel sei es, mit lokalen Partner:innen zusammenzuarbeiten, um künftig mehrere WeBorn-Studios zu eröffnen.

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