29.10.2019

Höhle der Löwen Folge 9: Modisch bewusste Autositze und mitwachsende Schneeanzüge

In der neunten Folge von "Die Höhle der Löwen" ging es um Aufhänge-Hilfen für Wandbilder, modische Autositze und Fahrräder mit "Kofferraum". Zudem begeisterte eine Gründerin mit ihrer Skianzug-Idee die Jury, während der "jüngste Gründer der Show" einen Löwen bändigen konnte.
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Höhle der Löwen, Ralf Dümmel, Georg Kofler, Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Nils Glagau, Frank Thelen,, Carsten Maschmeyer
(c) TVNOW / Frank W. Hempel - Investor Georg Kofler unterzieht das "Convercycle"-Fahrrad einem Praxistest.

Die ersten Kandidaten in Folge 9 von “Die Höhle der Löwen” waren die Gebrüder Leonard und Laurenz Krieger. Mit Drive Dressy stellen sie individuelle Autositzbezüge her, die eigenen Angaben nach etwas “Fashion” ins Auto bringen sollen. Die Auto-Sitzbezüge seien passgenau und ließen sich leicht über den Originalsitz an- und abziehen, sagen die Gründer: Durch eine integrierte Airbag-Naht werde gewährleistet, dass sich der Airbag im Falle eines Unfalls problemlos entfalten kann. Die Gründer forderten 500.000 Euro für 15 Prozent Anteile.

+++ Wearable gegen “plötzlichen Kindstod” +++

3D-Konfigurator für Autositze

Mithilfe eines 3D-Konfigurators können die Sitzbezüge für jedes Auto individuell gestaltet werden. Dabei sei es egal, ob ein ganzes Set oder nur die Kopfstützen designt werden, sagen die Brüder. Für die Zukunft planen die Gründer, dass User eigene Motive hochladen können.

Bewertung zu hoch

Multi-Investor Carsten Maschmeyer war derart am Produkt interessiert, dass sein Kollege Georg Kofler ihn spitzbübisch unterbrach und fragte, ob denn noch wer anderer zu Wort kommen dürfe. Konzernchef Nils Glagau war die Bewertung zu hoch. Er und der ursprünglich sehr interessierte Maschmeyer stiegen deshalb aus.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Ralf Dümmel, Nils Glagau, Georg Kofler, Judith Williams, Dagmar Wöhrl
(c) -TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Laurenz und Leonard Krieger präsentierten mit “DriveDressy” Fashion-Seat-Cover fürs Auto.

Zweifel an Zielgruppen-Akquise

Auch Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel meinten, die Firmenbewertung wäre zu hoch, sodass nur Kofler übrig blieb. Auch er hatte große Zweifel, dass das Duo mit seinem Produkt die Zielgruppen derart stark erreichen würde, wie sie es sich vorstellten. Kein Deal.

Bilder-Aufhänge-Hilfe

Alexander Jentzmyk war der nächste Pitcher auf der “Höhle der Löwen”-Bühne. Mit seinem Startup Drillstamp hat er eine Lösung für ein gängiges Problem gefunden. Seine Idee vereinfacht als Hilfsmittel das Markieren von Bohrlöchern, wodurch Bilder schnell und gerade aufgehängt werden können.

100.000 Euro für Markerspitze

Der Drillstamp wird dabei direkt bei den hinteren Halterungen eines Bildes eingehängt und mit sanften Druck gegen die Wand gedrückt. So entstehen zwei Markierungspunkte durch eine mit Tinte gefüllte Markerspitze an der Wand, exakt an den Stellen, wo das Bild aufgehängt und die Löcher gebohrt werden müssen. Der Gründer forderte 100.000 Euro für 25 Prozent Beteiligung.

“Nische in der Nische”

Glagau war von dem Produkt nicht überzeugt und stieg gleich zu Beginn aus. Während Ralf Dümmel still nachdachte, sah auch Kofler keinen Nutzen bei Drillstamp und schied als möglicher Financier aus. Maschmeyer verstand das Problem, meinte aber, er arbeite mit Zollstock. Er nannte Drillstamp eine “Nische in der Nische” und ging ebenfalls als potentieller Investor.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Ralf Dümmel, Nils Glagau, Georg Kofler, Judith Williams, Dagmar Wöhrl
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Alexander Jentzmyk hoffte mit “Drillstamp”, einer Aufhänge-Hilfe für Bilder, auf ein Investment.

Auch Wöhrl draußen

Wöhrl hingegen meinte, das Produkt habe einen gewissen Charme, jedoch würde sie es vielleicht einmal benutzen und dann in die Ecke legen. Auch sie nahm sich als Investorin heraus, sodass der bis dahin schweigsame Dümmel zu Wort kam.

“Fünf Löwen, eine Meinung: Langweilig!”

“Fünf Löwen, eine Meinung. Das wäre langweilig”, sagte er und meinte, er verstehe die bisherige Diskussion unter seinen Kollegen nicht. Er sah mehr Use-Cases, als der Rest der Jury: Neben Bildern auch Spiegel und dergleichen. Er zeigte sich überzeugt, dass Drillstamp Probleme löse und bot 100.000 Euro für 30 Prozent. Deal.

Aufklappbares-Fahrrad

Als nächstes öffnete sich die “Höhle der Löwen”-Bühne für David Maurer, Robert Kratz und Hubertus Osterwind. Das Trio entwickelte ein optionales, klappbares Lasten-Fahrrad, welches Lasten von bis zu 60 Kilogramm transportieren kann. Das Besondere an dem Gefährt sei, dass man am Hinterrad zusätzlichen Stauraum schaffen könne. Klappt man das Hinterrad aus dem Korb, entsteht zusätzliche Ladefläche mit Platz für bis zu zwei Getränkekästen. Sie forderten 500.000 Euro für 15 Prozent Beteiligung.

Der radelnde Kofler

Kofler versuchte sich nach dem Pitch im Studio als Radfahrer, fuhr aber gegen die Bühne und stolperte. Beim zweiten Versuch stellte er sich geschickter an und merkte, dass das Rad im ausgeklappten Zustand einen höheren Radius benötige und sich eher wie ein Tandem-Rad anfühle. Man könne sich aber daran gewöhnen, meinte der Medien-Investor.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Ralf Dümmel, Nils Glagau, Georg Kofler, Judith Williams, Dagmar Wöhrl
(c) TVNOW / Frank W. Hempel – Hubertus Osterwind, David Maurer-Laube und Robert Kratz haben ein ganz neues Fahrrad-Konzept entwickelt.

Ein Bauchgefühl

Die hohe Firmenbewertung begründete das Trio damit, dass sie in den letzten sechs Wochen (bis zur Aufzeichnung) 350.000 Euro Umsatz erwirtschaftet hätten. Maschmeyer gab daraufhin zu Protokoll, dass er viele Misserfolge im Fahrrad-Business erlebt habe. Sein Bauchgefühl warne ihn davor, es nochmal in diesem schwierigen Markt zu versuchen. Er stieg, so wie Glagau, aus.

Ein altes Problem…

Auch Dümmel merkte an, dass die Gründer vom Investor mehr als nur die “Finanzspritze” erwarten würden, dann aber so eine hohe Bewertung ausgerufen hätten. Das sei ein Problem. Auch er ging ohne Angebot. Wöhrl und Kofler meinten, sie verstünden vom Markt zu wenig und könnten nicht helfen. Kein Deal.

Anzug mit Toilettenstopp

Antje Risau ist gelernte Schneiderin. Ihr Unternehmen WeeDo funwear stellt mitwachsende Schneeanzüge für Kinder mit Tiermotiven her. Beim Kleidungsstück lassen sich Länge von Ärmeln und Beinen regulieren. Damit könne der Schneeanzug für mehrere Saisonen getragen werden. Zudem ermögliche der Taillenzipper einen schnellen “Toilettenstopp”, bei dem man nicht den kompletten Schneeanzug ausziehen muss. Die Handschuhe sind am WeeDo funwear-Schneeanzug befestigt, damit sie nicht verloren gehen. Weiters sind die Kapuzen so konzipiert, dass sie auch über einem Helm getragen werden können. Die Gründerin verlangte für 20 Prozent Anteile 100.000 Euro.

Schneeballschlacht im Höhle der Löwen- Studio

Risau sorgte mit ihren kleinen Vorführ-Modellen für eine Schneeballschlacht im Studio. Insgesamt stellten sieben Kinder als Drachen, Schildkröten oder Käfer die Vorteile des Anzugs von Risau vor. Der Panzer der Schildkröte kann etwa als Rucksack, Sitzdecke oder als “Schlitten” verwendet werden. An Ellbögen und Knie sind zudem noch extra Schützer im Anzug eingebaut.

Charme ist Trumpf

Die Jury war vom Charme der Gründerin bezirzt. Auch dass sie sich in China mehrere Fabriken für die Produktion persönlich angesehen hatte, sorgte für Bewunderung. Vor allem Frank Thelen war voll des Lobes, stieg aber aus, weil Kindermode nicht sein Bereich sei.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Ralf Dümmel, Nils Glagau, Georg Kofler, Judith Williams, Dagmar Wöhrl
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Antje Risau aus Hamburg hoffte mit “WeeDo Funwear”, Kostüm-Schneeanzüge für Kinder, einen Löwen von sich zu überzeugen.

“Wintersportbereich ein Nischenmarkt”

Wöhrl meinte, ihr Unternehmen habe sich aus dem Wintersportbereich zurückgezogen, es sei ein Nischenmarkt. Online sei zudem ein schwerer Vertriebs-Kanal, deutete sie an. Die Gründerin erzählte daraufhin, dass sie in ihrem Online-Shop B2C-Preise führe, jedoch zusätzlich auch Importeure und Händler an der Hand habe, an die sie zum “Wholesale-Preise” verkaufe.

Zwei Löwen draußen

Dümmel nannte die Gründerin ein Musterbeispiel, Skianzüge seien aber kein Investmentgeschäft für ihn. Shopping-Queen Judith Williams zeigte sich von der Qualität des Produkts überzeugt, stieg aber auch aus. Kofler war der letzte Löwe, der noch zur Auswahl stand.

Onlineshop als Ankerpunkt

Risau sei mit dem Onlineshop richtig unterwegs, meinte er, denn ein solches Business brauche einen Ankerpunkt. Man müsse es jedoch schaffen, in kurzer Zeit – also in den Wintermonaten – Geld zu verdienen. Die Gründerin unterbrach den Investor und erzählte von ihrem Ganzjahres-Konzept. Sie habe bereits für Influencer eine Skate-Linie entwickelt. Das und die Art der Gründerin brachte Kofler schlussendlich dazu, ein Angebot abzugeben: 100.000 Euro für 30 Prozent. Deal für WeeDo.

+++Schneeanzug-Startup WeeDo: Nach DHDL-Auftritt unter “Zugzwang”+++

DIY-Fitnessriegel

Den Abschluss der Sendung bildete Plantbreak. Gründer Max Rongen musste seinen Traum, Fußball-Profi zu werden aufgrund einer Verletzung begraben. Der Abiturient widmet sich nun der gesunden Ernährung. Und entwickelte einen DIY-Fitnessriegel als Backmischung. Er forderte 50.000 Euro für 20 Prozent Anteile.

+++ SixBug: Wiener Low-Carb-Riegel aus 100 Insekten überzeugte im Blindtest +++

Keine Schoko-Torte

Frank Thelen lobte den Pitch des Gründers. Und Wöhrl zeigte sich begeistert von der Kompetenz des jungen Mannes. Nach dem Lob folgte eine Verkostung, bei der die Juroren meinten, der Riegel schmecke “gesund”. Wöhrl warf ein, ein Riegel sei gar zu trocken. Dümmel hingegen nahm Rongen in Schutz und meinte, die anderen Löwen hätten jetzt eine Schoko-Torte erwartet, weil die Riegel so gut aussähen.

Ein Leuchtturm-Gründer

Danach nannte Thelen Rongen einen Leuchtturm-Gründer. Er erinnerte sich an seine eigenen Anfänge. Jedoch meinte der Tech-Profi, der Gründer wäre “zu früh dran”, damit er investieren könne. Er stieg aus. Auch Maschmeyer fand es “toll”, was der Founder anstelle. Er wäre nah dran, jedoch empfehle er ihm, noch eine Weile familiär zu bleiben. Er und Wöhrl stiegen mit nahezu gleich lautendem Lob aus.

Deal für jüngsten Gründer der Show

Williams meinte, man müsse noch etwas am Geschmack machen, um die Masse zu begeistern. Anders dachte Dümmel, der sich bis auf eine Geschmacksrichtung vollends zufrieden zeigte. Er bot die 50.000 Euro für 25 Prozent. Deal für den “jungsten Gründer seit Sendebeginn”.


⇒ Drive Dressy

⇒ Drillstamp

⇒ Convercycle

⇒ WeeDo

⇒ Plantbreak

⇒ DHDL-Folgen zum Nachsehen auf TVNOW

⇒ DHDL

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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