02.05.2019

Kooperation mit Coinfinity: HEROcoin bald auch offline erhältlich

Dank einer Kooperation zwischen Hero und Coinfinity kann die HEROcoin bald in 4000 Offline-Verkaufsstellen erworben und anschließend online eingelöst werden.
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Herocoin
Die Gründer von Hero. (c) Hero

Zwei Jahre nach dem ICO setzt das Wiener Startup Hero nun Schritte in die Offline-Welt und macht die HEROcoin gemeinsam mit Coinfinity für eine breitere Masse zugänglich: In Zukunft wird es möglich sein, den HEROcoin an über 4000 Bitcoinbon-Verkaufsstellen in ganz Österreich zu erwerben und über www.bitcoinbon.at einzulösen. Die beiden Unternehmen haben damit einen wichtigen Schritt für die Zugänglichkeit und somit auch tatsächliche Anwendung von ERC20-Token entwickelt, heißt es in einer Presseaussendung.

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“HEROcoin der breiten Masse zugänglich machen”

“Mit der Kooperation mit Coinfinty setzen wir einen wichtigen Schritt um HEROcoin der breiten Masse zugänglich zu machen”, sagt Paul Polterauer, CEO von Hero. Auch bei Coinfinity ist man zufrieden: “Wir freuen uns sehr darüber, HEROcoin als Partner für den Bitcoinbon gewonnen zu haben und es somit ermöglichen, den ersten ERC20-Token einer breiten Masse zugänglich zu machen. So ein Projekt gemeinsam mit dem ersten regulierten österreichischen ICO durchzuführen, freut uns selbstverständlich umso mehr”, sagt Max Tertinegg, Geschäftsführer von Coinfinity.

Wett-Blockchain trifft Offline-Tokens

Das Ziel des Wiener Startups Hero ist es, die zentralisierten Strukturen und den Status Quo von Onlinewetten zu revolutionieren, wo beeinträchtigende Regelungen, Manipulationen und das Einfrieren nichts Ungewöhnliches sind. Die HEROcoin bekämpft diese Probleme mit Hilfe der Blockchain-Technologie: Dank Smart Contracts sind keine Buchmacher involviert, jeder Drittanbieter kann sich an der Technologie bedienen und den HEROcoin implementieren.

Mit Coinfinity wurde nun ein Partner gefunden, der das Modell auch in die Offline-Welt bringen kann: Im Jahr 2014 nahm Coinfinity den ersten Bitcoin-Automaten in Betrieb und startete die erste Online-Plattform zum Bitcoin-Kauf, 2018 führte Coinfinity weltweit die erste Lightning-Transaktion an einem Bitcoin-Automaten durch. Im Jahr 2015 startete Coinfinity das Projekt Bitcoinbon, über das in mehr als 4000 österreichischen Verkaufsstellen Bitcoins, Ethereum, DASH sowie Litecoins gekauft werden können. Das aktuellste Produkt ist die Card Wallet, über die Bitcoins auf einfache Art langfristig gelagert werden können.

Live mit Paul Polterauer, CEO HERO, Max Tertinegg, CEO Coinfinity und Martin Trink, Head of Accelerator 360 lab über die aktuelle Kooperation und die Pläne mit dem Grazer Accelerator.

Live mit Paul Polterauer, CEO HERO, Max Tertinegg, CEO Coinfinity und Martin Trink, Head of Accelerator 360 lab über die aktuelle Kooperation und die Pläne mit dem Grazer Accelerator.

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 2. Mai 2019

 

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Erst im letzten Herbst gab Storebox die Erweiterung seiner Series-B-Runde um zusätzliche 15,5 Millionen Euro bekannt. Damals kündigte das Wiener Scaleup an, das es bis Jahresende auf 400 Storebox-Standorte anwachsen möchte (brutkasten berichtete). Das ambitionierte Ziel konnte das Unternehmen vorerst jedoch nicht ganz erreichen. Ein Jahr nach dieser Ankündigung gab das Unternehmen am Donnerstag nämlich die Eröffnung seinen 350. Standortes bekannt.

Storebox in sechs Ländern aktiv

Die Gesamtfläche der Storebox Standorte überschreitet nun erstmals die Grenze von 100.000 Quadratmetern. Davon stehen laut Storbox 77.000 als Lagerraum zur Verfügung. Das entspricht einem Areal, das größer ist als der gesamte Wiener Stadtpark.

Ingesamt zählt das Unternehmen 21.000 Lagerabteile in über 200 Städten verteilt auf sechs Länder. Neben Österreich und Deutschland sind das die Niederlande, Luxemburg, Belgien und die Schweiz. Zentral für das stetige Wachstum ist auch die kontinuierliche Expansion in den Niederlanden, wo auch der 350. Standort eröffnet wird.

“Durch unsere innovative Service-Landschaft bieten wir über 20.000 Kund:innen pro Monat smarte Servicelösungen, um bequem Waren lagern, versenden oder empfangen zu können”, so Gründer und CEO Johannes Braith.

Click & Collect als Wachstumstreiber

Storebox wurde 2016 gegründet bietet neben zentral gelegenen Lagermöglichkeiten für Privatkund:innen auch B2B-Lösungen für die letzte Meile, wie Micro-Hubs und Paketwände an. Die Standorte von Storebox können rund um die Uhr digital gebucht und genutzt werden.

Ein wesentlicher Wachstumstreiber sind laut Storebox die B2B-Dienstleistungen, insbesondere die Click & Collect Lösung. Mit dieser unterstützt Storebox Unternehmen dabei, die letzte Meile effizient zu gestalten und ermöglicht es Kund:innen, Bestellungen flexibel und unabhängig von Öffnungszeiten an einem Storebox-Standort ihrer Wahl abzuholen. Unter anderem kooperiert das Scaleup hierfür mit Ikea.

Storebox plant laut Aussendung, “sein Netzwerk in Europa weiterhin auszubauen und weitere innovative Lösungen wie Micro-Hubs und Click & Collect-Services in städtischen Räumen zu
etablieren.” Ob demnächst auch weitere europäische Märkte folgen, gab das Unternehmen allerdings nicht bekannt.


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