16.02.2022

Hello Again: von einem zu 100 Mitarbeitern in fünf Jahren

Das Kundenbindungs-Startup hello again feiert heuer sein 5-jähriges Jubiläum. Und ist weiterhin auf Expansionskurs im DACH-Raum.
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(c) hello again - (v.l.n.r.) Sebastian Auberger, Mario Pecile, Franz Tretter und Michael Schöndorfer von hello again.

Es ist eine Erfolgsgeschichte, die 2017 mit dem Gründer Franz Tretter und seinen drei Co-Foundern Michael Schöndorfer, Sebastian Auberger und Mario Pecile seinen Lauf nahm. Fünf Jahre später und mit dem heutigen Tag erreicht das oberösterreichische Startup hello again die halbe Dekade seit Bestehen und kann auf Kund:innen, wie zum Beispiel die Handelsunternehmen MyShoes und Müller, Bäckereien wie Resch&Frisch, einige Städte und Regionen sowie Gastronomen und Dienstleister zurückblicken.

Heuer soll der 100. Mitarbeiter angestellt werden

Als die Firma 2018 ihren ersten Mitarbeiter einstellte, dachte noch keiner des Gründerteams daran, dass sie fünf Jahre später bereits knapp 70 Mitarbeiter:innen zählen und bis Jahresende dies sogar auf 100 aufstocken werden, wie Tretter betont: “Nicht nur unsere Sales-Mannschaft wächst – wir suchen in allen Bereichen top motivierte Menschen, die mit uns den Power-Mittelstand durch Digitalisierung auf die Überholspur bringen möchten. Denn eines haben wir auf unserem Erfolgskurs gelernt: Nur durch unser starkes Team, konnten wir das Unternehmen so groß machen.”

Rückblickend war einer der größten Meilensteine das hohe sechsstellige Investment von Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, Business Angel Hansi Hansmann und ehemaligen Rocket-Vorstand Alexander Kudlich im Jahr 2020. Mit dem Investment konnte die Weiterentwicklung der Technologie ebenso wie die internationale Expansion vorangetrieben werden.

Aus dem Archiv: Hansi Hansmann steigt bei Kundenbindungs-Startup hello again ein

Florian Gschwandtner, Investor und ehemaliger Runtastic-CEO dazu: “hello again ist eines meiner Lieblings-Investments in ein Scaleup. Sie schaffen jedes Jahr ein rasantes Wachstum und können vor allem zeigen, dass Unternehmen langfristig mit hello again arbeiten und somit zufrieden sind. Des Weiteren bin ich von der Innovation, sowie der Geschwindigkeit in der Umsetzung immer wieder beeindruckt.”

Europa im Blick

2020 bezog das Unternehmen das neue Headquarter in Leonding und eröffnete Verkaufsbüros in München und Hamburg. Mittlerweile ist das Unternehmen in ganz Deutschland und in Teilen der Schweiz vertreten.

“Unser nächstes großes Ziel ist das Projekt ‘Howard 1000’. Wir möchten unsere Kundenanzahl in den nächsten Jahren verdoppeln – von 500 auf 1.000 zufriedene Unternehmen,” erklärt Tretter. “Und dann steht der Europa-Expansion nichts mehr im Wege.”


Anm.: Das Lied von Howard Carpendale “hello again” entwickelte sich aufgrund der Namensgleichheit zum Unternehmen zur Firmen-Hymne. Mit dem Projektnamen “Howard 1000” möchte das Team dem Sänger eine Art Hommage zuteilwerden lassen.

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wunschbox Startup-Weihnachtsgeschenke 2021
(c) Adobe Stock - imynzul

Einander zu Weihnachten etwas zu schenken, ist bekanntlich ein schöner Brauch, der viel Freude bereitet. Wenn man allerdings ohnehin schon genügend Dinge zuhause herumliegen hat, sollten jene, die man geschenkt bekommt, schon solche sein, die man tatsächlich haben will. Dafür gibt es eine traditionelle Lösung: den Brief ans Christkind. Aber den will man dann vielleicht doch nicht in mehrfacher Ausführung Familie und Freunden zukommen lassen. Hier kommt das Startup Wunschbox ins Spiel.

Wünsche online und bei lokalen Geschäften

Die App des Unternehmens aus Haag in Niederösterreich ist quasi die Digital-Version des Briefs ans Christkind – brutkasten berichtete bereits. Sie bietet eine Wunschliste, die mit Familie und Freunden etwa über WhatsApp geteilt werden kann. User:innen können dabei aus mehr als 500 Geschenkvorschlägen auswählen, die auch online bestellt werden können. Zudem kann man Wünsche, die man in einem Geschäft sieht, mit Foto und Angaben zum Ort in die Liste aufnehmen, wodurch lokale Geschäfte profitieren sollen.

Wunschbox-App soll auch Umwelt helfen

“Kleine Geschäfte aus der Umgebung finden in der App ihren Platz, und Nutzer können sich bewusst für regionale Produkte entscheiden. Dadurch wird nicht nur die heimische Wirtschaft gestärkt, sondern auch der Umwelt geholfen: Wer lokal kauft, verkürzt Transportwege und unterstützt nachhaltiges Handeln”, heißt es dazu vom Startup. Zudem führe die App zu weniger Umtausch.

Nicht nur Weihnachten relevant

Obgleich das Weihnachtsgeschäft für Wunschbox wichtig ist, funktioniere die App auch das restliche Jahr über, betont man beim Unternehmen. “Ob Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstag oder andere besondere Momente” – wünschen könne man sich auch da etwas – und es mit Familie und Freunden teilen.

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