30.07.2020

Hello Again: Ex-Rocket Internet-Vorstand stieg bei Linzer Startup ein

Das auf digitale Kundenbindung spezialisierte Linzer Startup Hello Again gewann Ex-Rocket Internet-Vorstand Alexander Kudlich und Mesosphere-Gründer Florian Leibert als Investoren und Drogerie-Riese Müller als neuen Großkunden.
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Hello Again: Das Gründer-Team
(c) Hello Again: Das Gründer-Team

Als das Linzer Startup Hello Again Mitte Mai seine letzte Investmentrunde kommunizierte, für die Hansi Hansmann seinen Investment-Stopp unterbrach, war bezüglich Co-Investoren neben Florian Gschwandtner und Ex-Pago-Chef Hubert Tretter noch von “prominenten deutschen Gesichtern, die mit der fentus-Gesellschaft einsteigen” die Rede. Nun gab das Unternehmen bekannt, wer die prominenten deutschen sind: Florian Leibert, Founder von Mesosphere und Alexander Kudlich, ehemaliger Vorstand der Rocket Internet AG.

Das Kapital wurde unter anderem dazu genutzt, um eine Verkaufsniederlassung in München aufzubauen. Über diese soll die Deutschland-Expansion des Startups weiter vorangetrieben werden. Nach eigenen Angaben hat Hello Again mit seinen digitalen Kundenbindungslösungen mehr als 250 Kunden in Deutschland – darunter Sport 2000, MyShoes und MaxiCosi.

Drogerie-Riese Müller als neuer Hello Again-Kunde

Nun vermeldete man noch einen weiteren Großkunden im nördlichen Nachbarland: Drogerie-Riese Müller. Mit der Müller App, für die eine Whitelabel-Lösung des Linzer Startups genutzt wurde, können Kunden im Treue-Club durch diverse Off- und Online-Aktivitäten “Müller Blüten” sammeln und diese in Vorteile umtauschen. “Unbekannte Kunden werden identifiziert und Marketingkampagnen können nun treffsicher an die Zielgruppe ausgespielt werden”, heißt es dazu vom Startup. Durch eine Integration von Instagram, Facebook und WhatsApp in das Loyalitätsprogramm sollen dabei zudem messbar neue Kunden generiert und die Markenbekanntheit gestärkt werden.

“Im Zuge unserer Digitalisierungsstrategie war es eine logische Entscheidung mit einer mobilen Lösung auf den Markt zu gehen. Mit hello again sind wir nicht nur digital, sondern auch näher am Kunden und effizienter in der Kommunikation”, kommentiert Müller CEO Günther Helm.

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Freundschaft, Freundschaft im Job
(c) Stock.Adobe/charmedlightph - Freundschaften am Arbeitsplatz können positive Effekte auslösen.

Liebeleien am Arbeitsplatz, Intimitäten auf Weihnachtsfeiern und Work-Husbands und -Wives sind ein längst bekanntes Metier der Arbeitswelt. Was aber kaum thematisiert wird, sind Freundschaften im Job. Dies hat nun der willhaben-Jobmarktplatz geändert und 1.050 User:innen zum Thema “Freundschaft am Arbeitsplatz” befragt.

Team-Building für Freundschaften hilfreich

Aus der Umfrage lässt sich herauslesen, dass drei Viertel der Arbeitnehmer:innen in ihrem derzeitigen Job Freundschaften geschlossen haben – konkret meinten 10,2 Prozent “eine” und 66,5 Prozent “mehrere” Freundschaft(en) über ihre Arbeit gefunden zu haben. Als besonders gesellig erweisen sich dabei Kärntner:innen, Steirer:innen und Wiener:innen.

Um Kolleg:innen näher kennenzulernen, zeigten sich vor allem vom Arbeitgeber oder Arbeitgeberin organisierte Team-Building-Maßnahmen und gemeinsame Unternehmungen hilfreich. Mit 58,1 Prozent hat mehr als die Hälfte der Befragten den Eindruck, dass Freundschaften bei ihrem derzeitigen Job gefördert werden.

Das Feierabend-Getränk

Auf der anderen Seite ist es aber auch das ein oder andere Feierabend-Getränk, das aus Arbeitskolleg:innen Freund:innen werden lässt. Auch hier sind es etwa drei Viertel der Befragten, die der Thematik positiv gegenüberstehen. Im Detail empfinden es 22,1 Prozent als “sehr angenehm” und wichtig für den Teamgeist und weitere 51 Prozent als “eher angenehm”. Dem gegenüber steht jedoch etwa ein Viertel der willhaben-Nutzer:innen, die mit “eher unangenehm, ich nehme selten teil” geantwortet haben oder solche Aktivitäten überhaupt vermeiden.

Bemerkenswert ist zudem, dass nicht nur der direkte Kontakt Freundschaften fördern kann. In Zeiten der Digitalisierung spielen sie sich zu einem gewissen Teil in den sozialen Netzwerken ab. Ein Viertel der Befragten nimmt eine Anfrage immer an, wenn sich ein/e Arbeitskolleg:in in den sozialen Medien vernetzen will. Weitere 52,5 Prozent “nehmen die Anfrage an, wenn sie sich mit der Person gut verstehen”. 11,3 Prozent nutzen keine sozialen Netzwerke.

Bei Vorgesetzten sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Arbeitnehmer:innen zeigen sich hier aufgeschlossen, wenn auch etwas zögerlicher. Während die überwiegende Mehrheit offen ist, Führungspersonal auf Instagram und Co. zu adden, ist der Anteil jener, die dies eher bzw. gänzlich ausschließt, mit 29,3 Prozent merklich höher als bei Kolleg:innen, die sich beruflich auf derselben hierarchischen Ebene befinden.

Folgen der Freundschaft

Doch was sind die Folgen davon, sich mit Kolleg:innen zu befreunden? Am häufigsten genannt wurden dabei “besserer Teamzusammenhalt” (77,4 Prozent), “mehr Spaß während des Arbeitstages” (77,2 Prozent) sowie “höhere Zufriedenheit und Wohlbefinden bei der Arbeit” (72,4 Prozent). Gefolgt von zwei Faktoren in puncto Produktivität, nämlich “schnellere Problemlösung durch gegenseitige Unterstützung” (63,9 Prozent) und “erhöhte Motivation” (57,5 Prozent).

Als Kehrseite der Medaille und als Problemfall wird die Bevorzugung einzelner Kolleg:innen (51,6 Prozent) genannt, auch “Schwierigkeiten, berufliche und persönliche Grenzen zu wahren” (44,8 Prozent) sowie “Ablenkung und reduzierte Produktivität” (40,3 Prozent) werden hier als Nachteil angeführt.

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Hello Again: Ex-Rocket Internet-Vorstand stieg bei Linzer Startup ein

  • Als das Linzer Startup Hello Again Mitte Mai seine letzte Investmentrunde kommunizierte, für die Hansi Hansmann seinen Investment-Stopp unterbrach, war bezüglich Co-Investoren neben Florian Gschwandtner und Ex-Pago-Chef Hubert Tretter noch von “prominenten deutschen Gesichtern, die mit der fentus-Gesellschaft einsteigen” die Rede.
  • Nun gab das Unternehmen bekannt, wer die prominenten deutschen sind: Florian Leibert, Founder von Mesosphere und Alexander Kudlich, ehemaliger Vorstand der Rocket Internet AG.
  • Nun wird die Deutschland-Expansion weiter vorangetrieben.
  • Nach eigenen Angaben hat Hello Again mit seinen digitalen Kundenbindungslösungen mehr als 250 Kunden in Deutschland – darunter Sport 2000, MyShoes und MaxiCosi.
  • Nun vermeldete man noch einen weiteren Großkunden im nördlichen Nachbarland: Drogerie-Riese Müller.

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  • Nun wird die Deutschland-Expansion weiter vorangetrieben.
  • Nach eigenen Angaben hat Hello Again mit seinen digitalen Kundenbindungslösungen mehr als 250 Kunden in Deutschland – darunter Sport 2000, MyShoes und MaxiCosi.
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  • Nun gab das Unternehmen bekannt, wer die prominenten deutschen sind: Florian Leibert, Founder von Mesosphere und Alexander Kudlich, ehemaliger Vorstand der Rocket Internet AG.
  • Nun wird die Deutschland-Expansion weiter vorangetrieben.
  • Nach eigenen Angaben hat Hello Again mit seinen digitalen Kundenbindungslösungen mehr als 250 Kunden in Deutschland – darunter Sport 2000, MyShoes und MaxiCosi.
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  • Als das Linzer Startup Hello Again Mitte Mai seine letzte Investmentrunde kommunizierte, für die Hansi Hansmann seinen Investment-Stopp unterbrach, war bezüglich Co-Investoren neben Florian Gschwandtner und Ex-Pago-Chef Hubert Tretter noch von “prominenten deutschen Gesichtern, die mit der fentus-Gesellschaft einsteigen” die Rede.
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  • Nun wird die Deutschland-Expansion weiter vorangetrieben.
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  • Als das Linzer Startup Hello Again Mitte Mai seine letzte Investmentrunde kommunizierte, für die Hansi Hansmann seinen Investment-Stopp unterbrach, war bezüglich Co-Investoren neben Florian Gschwandtner und Ex-Pago-Chef Hubert Tretter noch von “prominenten deutschen Gesichtern, die mit der fentus-Gesellschaft einsteigen” die Rede.
  • Nun gab das Unternehmen bekannt, wer die prominenten deutschen sind: Florian Leibert, Founder von Mesosphere und Alexander Kudlich, ehemaliger Vorstand der Rocket Internet AG.
  • Nun wird die Deutschland-Expansion weiter vorangetrieben.
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  • Nun wird die Deutschland-Expansion weiter vorangetrieben.
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