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Der Gesundheitsbereich scheint es Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz als Startup-Investor angetan zu haben. Nachdem er im Juli seine Investmentgesellschaft AS²K öffentlich machte, die er gemeinsam mit Alexander Schütz betreibt, der u.a. aus 2 Minuten 2 Millionen-Juror bekannt ist, folgte im August das erste Investment in das Anti-Hautkrebs-Startup SkinScreener. Nun wurde das zweite Investment publik: Eine Pre-Seed-Kapitalrunde für das erst im April gegründete Wiener Startup HeldYn. Unterzeichnet wurde das Investment bereits im Juni, wie Mitgründerin Simone Mérey dem brutkasten schreibt. Sie und Co-Founderin Sabine Niedermüller sind jeweils schon seit 2007 im Gesundheits- bzw. Pflegebereich tätig.
“Über HeldYn können Gesundheitsfachkräfte freiberuflich tätig werden”
HeldYn sieht sich als “innovative Plattform für häusliche Pflege”, die mit wenigen Klicks pflegebedürftige Menschen mit professionellen Pflegekräften und Therapeuten zusammenbringen soll. “Top-Pflegeprofis sind rar und die Drop-out Rate ist hoch”, so Mitgründerin Niedermüller in einer Aussendung. “Über HeldYn können Gesundheitsfachkräfte freiberuflich tätig werden, um selbst zu entscheiden, wann und wie viel sie arbeiten möchten – zu deutlich höherem Stundenlohn.”
Auch Begleitung zu Kulturveranstaltungen im Repertoire – Start in Wien
Die Plattform bietet allerdings nicht nur medizinische Pflege-Leistungen und Physiotherapie an, sondern etwa auch Begleitungen zu Kunst- und Kulturveranstaltungen oder ähnlichem, wo ein Besuch für zu Pflegende alleine nicht gut oder gar nicht mehr möglich ist. Derzeit befindet sich das Startup noch in der “Alpha-Version”. Den Start macht man mit dem Angebot in Wien. Danach will man es sukzessive auf weitere Bereiche ausdehnen.
Sebastian Kurz: Persönliche Erfahrung mit Pflege
Für Sebastian Kurz weist das Konzept von HeldYn in der Aussendung “neue Wege in der Pflege auf und gibt dem Berufsbild Pflege zusätzlich neue Perspektiven”. Der Ex-Kanzler hat in der Vergangenheit mehrmals von der Pflege seiner Großmutter im Waldviertel gesprochen und betont, das ihm das Thema ein persönliches Anliegen ist.