22.06.2021

#happymonday: “Wenn die Mitarbeiter Montag hassen, besteht Handlungsbedarf”

Die von brutkasten und Wonderwerk initiierte Aktion #happymonday geht der Frage nach, was Mitarbeiter für einen glücklichen Wochenstart brauchen.
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Fragt man nach dem unbeliebtesten Wochentag, ist die häufigste Antwort Montag – diesem Umstand wurden sogar erfolgreiche Pop-Songs gewidmet. Die Faktenlage ist klar: Etwa ein Dreiviertel der Befragten einer europaweiten Studie geben an, am Montag nicht gerne zu arbeiten. Dabei ist schlechte Stimmung am Wochenbeginn kein Naturgesetz. “Wenn es am Montagmorgen unseren Mitarbeitern nicht gut geht, ist das unsere Verantwortung als Unternehmen. Wenn sie den Tag hassen, besteht Handlungsbedarf”, sagt Martin Wolf, Chief Culture Officer bei Wonderwerk. Gemeinsam mit dem brutkasten initiiert die Wiener Agentur daher die Aktion #happymonday, an der bereits zum Start auch TheVentury, borisgloger consulting und menonthemoon teilnehmen.

Ein #happymonday, damit es allen besser geht

Manche Menschen hätten richtiggehend Angst vor de Wochenstart, was auf traumatische Erlebnisse in der Arbeit hindeute. Doch meist seien die Hintergründe für die Abneigung weit weniger gravierend, meint Wolf. “Eine gewisse Antipathie gegenüber dem Wochenstart kann aus unterschiedlichen Gründen auftreten, das braucht man nicht schönreden. Die Frage ist: Will ich daran arbeiten? Und die unternehmerische Antwort darauf sollte auf der Hand liegen. Tatsächlich ist es aber nicht selbstverständlich, dass etwas gemacht wird”. Doch wer nicht handle, laufe Gefahr, seine größten Talente zu verlieren.

Druck zu machen,ist dabei freilich der falsche Weg, weiß Wonderwerk-Gründer und #happymonday-Initiator Thomas Klein: “Es braucht auch keine Millionenbudgets, sondern vor allem den Willen, eine Hands-On-Einstellung und den nötigen Startup-Spirit”. Für die Aktion arbeite man mit Unternehmen zusammen, die das ähnlich sehen. “Ich persönlich bin ein großer Montag-Fan. Wir wollen gemeinsam herausfinden, was wir tun können, damit es allen zum Wochenstart besser geht”, sagt Co-Initiator Dejan Jovicevic, Gründer und CEO des brutkasten, “mit Wonderwerk haben wir den perfekten – langjährigen – Partner, um das auf solide Beine zu stellen”. Zum Start gehe es nun einmal darum, Awareness zu schaffen. Dazu gibt es eine Social Media-Kampagne mit positiven Stimmen zum Montag aus den Partner-Unternehmen der Aktion. Den Start macht Jovicevic selbst – siehe oben.

Strategien für einen besseren Wochenstart

Die Partner-Unternehmen der Aktion haben ihrerseits bereits Strategien entwickelt, um einen #happymonday für alle zu etablieren. “Für uns als werteorientiertes Unternehmen ist es essenziell, dass unsere Mitarbeiter:innen aus innerer Überzeugung gerne mit uns arbeiten. Denn nur so können wir gemeinsam die Höchstleistung erbringen, welche die Kunden von uns als verlässlichen Partner zurecht erwarten”, sagt Dominic Runge von borisgloger consulting. Martin Oisterschek von menonthemoon erklärt seine Wochenbeginn-Strategie: “Man sollte das kurze Timeout am Wochenende nutzen, um am Montag die neuen Perspektiven, Anregungen und Ideen mit ins Büro zu nehmen und kreativ umzusetzen. Daher machen wir bewusst am Montag erst ab Mittag unsere internen Statusmeetings und Abstimmungen und geben unseren Mitarbeiter:innen Raum, die Eindrücke vom Wochenende zu sammeln, zu ordnen und die frischen Ideen dem Team zu präsentieren”.

Besonders intensiv hat man sich mit dem Wochenstart bereits bei The Ventury beschäftigt, wie Pooja Ahluwalia ausführt. “Wir haben jeden Montag um 11:00 ein ‘Show & Tell’-Meeting, wo alle Mitarbeiter:innen zusammenkommen und gemeinsam in die Woche starten, nachdem sie davor Zeit hatten, um erstmal anzukommen, Emails zu checken, etc. Es gibt es einige Themen, die wir hier wöchentlich integrieren, die dazu führen, dass sich alle gut abgeholt fühlen, Teamspirit spüren, und einen Reminder erhalten, warum sie bei TheVentury sind”. Dabei werden unter anderem berufliche Highlights der Vorwoche vorgestellt, Fehler als Lernmöglichkeit reflektiert und starke Leistungen hervorgehoben. “Diese 45 Minuten fühlen sich oft wie eine große Feier an und darauf freuen wir uns jedes mal”, so Ahluwalia.


Werde Teil der Aktion! Wir laden alle Unternehmer:innen und Mitarbeiter:innen herzlich ein, gemeinsam mit uns an ihrem #happymonday zu arbeiten!

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Gründerteam von Scavenger AI: Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp (c) Scavenger AI
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Scavenger AI spezialisiert sich darauf, die Datenanalyse für Unternehmen zu vereinfachen. Ziel sei es, Lösungen bereitzustellen, die es Anwender:innen ermöglichen, „schnelle Antworten auf komplexe Fragestellungen zu erhalten, ohne auf umfangreiche IT-Ressourcen angewiesen zu sein“.

Nach der kürzlichen Einführung der Software zeigt sich bereits positive Resonanz: Innerhalb nur eines Monats gewann das Startup vier neue Unternehmen als Kunden hinzu und konnte seinen Umsatz steigern.

Markteinführung nach 1,1 Mio. Euro Finanzierung

Nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde im ersten Quartal 2024 erreicht Scavenger AI nun einen weiteren wichtigen Meilenstein: Die Software des Unternehmens wird offiziell auf dem Markt eingeführt. Bereits im April 2023 hatte sich das Startup eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,1 Millionen Euro gesichert, wie brutkasten berichtete. Das gewonnene Kapital floss in die Weiterentwicklung und Marktreife des Produkts.

Zu diesem Anlass äußert sich der österreichische Co-Founder Maximilian Hahnenkamp gemeinsam mit Co-Founder Felix Beissel: „Wir freuen uns sehr, dass das Produkt so gut von unseren Kunden angenommen wurde. Das zeigt uns, dass wir ein echtes Problem lösen und einen Mehrwert für Unternehmen stiften“.

2025: Verträge mit Gesamtvolumen von 200.000 Euro gesichert

Nur einen Monat nach dem offiziellen Markteintritt kann Scavenger AI bereits vier namhafte Kunden aus unterschiedlichen Branchen gewinnen: Telekommunikation, Supply Chain, Kosmetik und Einzelhandel. Dadurch erreichte das Startup nach eigenen Angaben einen monatlich wiederkehrenden Umsatz von über 10.000 Euro.

Zu den bisherigen Kunden zählen unter anderem der Fußballverein Austria Wien, die Strategie- und Managementberatung Concern Consulting sowie der Essenslieferdienst Snap Kitchen. Im nächsten Jahr soll das Wachstum weitergehen: Für das Jahr 2025 schließ das Unternehmen bereits Verträge mit einem Gesamtvolumen von über 200.000 Euro ab.

Scavenger AI soll als “KI-Unternehmensberater” fungieren

Das in Frankfurt ansässige Startup Scavenger AI hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen dabei zu unterstützen, wichtige Erkenntnisse aus einer Vielzahl von Rohdaten zu gewinnen. Mit der neuen Software können Firmen ihre Daten hochladen und mit verschiedenen Datenbanken verknüpfen. Laut dem Produktversprechen ermöglicht die Lösung Mitarbeitenden, Fragen zu stellen, die von der KI „in wenigen Sekunden“ beantwortet werden. Dabei durchsucht die Software sämtliche Tabellen in der Datenbank und liefert die Ergebnisse in Form von statistischen Analysen, Tabellen oder Grafiken.

Seit seiner Gründung im Jahr 2023 entwickelt Scavenger AI KI-Tools, die Unternehmen eine effizientere Entscheidungsfindung und folglich auch größere Erfolge ermöglichen sollen. Die Plattform fungiert als eine Art „KI-Unternehmensberater“ und verspricht, durch komplexe Datenanalysen Antworten auf zentrale Geschäftsfragen bereitzustellen.

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