29.03.2023

Hakuma: Matcha-Startup holt Investment für veganen Milch-Ersatz

Das Wiener Startup Hakuma wurde mit Matcha Tee-Getränken bekannt. Nun setzt es zusätzlich auf vegane Milch-Ersatz-Drinks.
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(c) Hakuma - Die Hakuma-Founder

Sie heißen “L^TTE”, enthalten unterschiedliche Mengen an Koffein und werden in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen, Mango, Kokos und Kaffee, in der mittlerweile bewährten Karton-“Dose” ausgeliefert. Das Wiener Startup Hakuma bringt nun ein neues Bio-Produkt auf den Markt, das auf veganem Milchersatz aus Hafer basiert. Bislang kannte man das Unternehmen für seine Matcha-Tee-Getränke.

“L^TTE”-Drinks zum Star bei Billa, Billa Plus und weiteren

Ab April sollen die “L^TTE”-Drinks “im Lebensmitteleinzelhandel, Drogeriemärkten und Reformhäusern in ganz Österreich erhältlich” sein, heißt es in einer Aussendung. Konkreter wird Hakuma dort nicht, nennt aber auf der Website Billa und Billa Plus als Handelspartner. Im Matcha-Tee-Segment ist man aktuell zusätzlich auch bei Spar gelistet. Mit dem neuen Getränk scheint das zum Start noch nicht der Fall zu sein. Zuletzt gelang mit den Tee-Getränken auch in Frankreich eine Listung in der Handelskette Group Casino mit mehreren Hundert Filialen, verrät Gründer Christian Koder dem brutkasten.

“Hohes sechsstelliges Investment” für Hakuma

Zur Etablierung der neuen Marke holte sich das Startup von Koder und seinen Mitgründern Lukas Wesselich und Max Mariel auch ein nicht genauer beziffertes “hohes sechsstelliges Investment”. “Die RKP InnoInvest GmbH unter der Leitung von Michaela Hold, ehemals bei Biogena und Vöslauer tätig, bringt als Leadinvestor jahrelange Erfahrung aus dem Lebensmitteleinzelhandel ins Team von Hakuma ein”, heißt es dazu vom Unternehmen. Mit dem Geld wolle man den Heimatmarkt ausbauen und in weitere europäische Märkte investieren.

Ziel: Marktführerschaft und Angriff auf Etablierte

Man sei “am Weg zum österreichischen Marktführer im Bereich vegane Milchmischgetränke”, so Koder gegeüber dem brutkasten. Auch die etablierten Anbieter nicht-veganer Milchmischgetränke will er damit direkt angreifen. Und der Hakuma-Gründer verrät: Eine noch größere Finanzierungsrunde ist bereits in Verhandlung.

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Ömer Erdogdu und David Moling - die beiden Co-Founder von PoMo | Foto: PoMo

Sie sei ein blinder Fleck in unserem Bildungssystem: Die Finanzbildung. In einigen Fällen starten junge Erwachsene ohne grundlegende finanzielle Kompetenzen in das Leben, auch die Schulbildung hinkt dabei hinterher. Dieser Meinung ist ein junges Startup, das einen Lösungsvorschlag dazu bringt: “PoMo” will Kindern und Jugendlichen mit einer Banking-App bei der Finanzbildung helfen.

PoMo will Finanzbildung unter Kindern und Jugendlichen stärken

Die Wissensvermittlung rund um Finanzen sei im aktuellen Bildungssystem nicht ausreichend vorhanden, meint PoMo. Das Startup verweist auf Studien, die zeigen, dass “ein Großteil der Jugendlichen nicht in der Lage ist, grundlegende Finanzkonzepte wie Zinsen, Inflation oder den Unterschied zwischen Kredit und Debit zu verstehen.”

PoMo zufolge verfügen wenige Jugendliche ausreichend Wissen über aktuelle Vermögensaufbau- und Bezahlmethoden. Das bringt Risiken am volatilen Finanzmarkt – gerade in Hinblick auf die immer geringer werdende Barriere zum Handel mit digitalen Finanzprodukten.

“Werkzeugkasten gegen Schuldenfalle”

Einer Studie des Kreditkartenbetreibers Mastercard aus dem Jahr 2023 zufolge habe beispielsweise jedes fünfte Kind mit zehn Jahren bereits im Onlinehandel eingekauft. Nur die Hälfte davon hätte allerdings einen klaren Überblick über alle Ausgaben. Aktuell liegt die Verantwortung dafür zu einem Großteil (79 Prozent laut Studie) bei Eltern und Erziehungsberechtigten.

Das Tiroler EdTech will Abhilfe schaffen: “Wir geben unseren Kindern keinen Werkzeugkasten für den finanziellen Alltag mit – und wundern uns dann, wenn sie in Schuldenfallen tappen oder Finanzprodukte nicht verstehen”, sagt Co-Founder und CEO Ömer Erdogdu. Gemeinsam mit seinem CTO David Moling gründete er PoMo im Frühjahr 2024.

“Spielerische Finanzkompetenz”

Der Gründer sieht gerade die mangelnde Finanzbildung in heimischen Schulen als Ursprung des Problems. Mit der App PoMo – kurz für Pocket Money, zu Deutsch “Taschengeld” – wolle man das Problem der mangelnden Finanzbildung langfristig lösen.

Die App des Innsbrucker Startups biete eine interaktive Banking-Erfahrung, die es Kindern ermöglichen soll, ihr eigenes Geld zu verwalten und auszugeben. Das Startup will damit “spielerisch Finanzkompetenz” vermitteln und die Nutzer:innen auf ein “eigenverantwortliches Finanzleben” vorbereiten.

Anpassung an Alter und Wissensstand

Die Banking-App soll sich an das Alter und den Wissensstand des Kindes anpassen. Inhalte und Funktionen werden dementsprechend ausgespielt. Das Themenspektrum reicht von Grundkompetenzen bis zu komplexeren Finanzthemen wie Sparstrategien, Budgetierung und Investitionen.

PoMo soll dabei gezielt Lernmodule einsetzen: Kinder können durch spielerische Herausforderungen lernen, finanzielle Entscheidungen zu treffen. Reale Finanzsituationen werden simuliert und Ersparnisse sollen unter anderem sinnvoll verwaltet oder langfristig geplant werden.

Bitcoin-Sparpläne, Aktien und Anleihen in Planung

Sicherheit und kostenfreie Transaktionen sind durch die Blockchain-Basis der App gesichert, heißt es weiter. Eltern und Erziehungsberechtigten sei es möglich, “alle Transaktionen vollständig nachzuvollziehen”.

“Jeder Elternteil muss im Leben zwei schwierige Gespräche führen: eines über die erste Liebe und eines über Geld. Wir helfen zumindest bei Letzterem”, sagt Gründer Ömer Erdogdu weiter. Aktuell arbeite das Startup in einem achtköpfigen Team an der Weiterentwicklung der App. Bislang sei das Startup bootstrapped.

Für das Wachstum der Applikation sowie zur Themen- und Funktionserweiterung sei man für strategische Partner offen. Auf dem Plan stehen aktuell auch die Integration von Funktionen wir dem digitalen Euro, Bitcoin-Sparpläne, Aktien und Anleihen. Ab Juli 2025 sei die App in allen App-Stores verfügbar, heißt es.

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