16.02.2021

Hakuma: Getränke-Startup nun mit nachhaltiger Verpackung und landesweiter Listung

Das Getränke-Startup Hakuma von Christian Koder, Sebastian Podesser und Maximilian Mariel hat die Corona-Zeit trotz Rückschlägen bislang gut überstanden. Neben einer neuen, nachhaltigen Verpackung und einer österreichweiten Listung, hat man für 2021 große Ziele im Blick, wie Co-Founder Koder erzählt.
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Hakuma, Eistee
(c) Hakuma/FB - Das Getränke-Startup Hakuma schaffte eine prominentere Platzierung im Supermarkt.

2016 wurde das Getränke-Startup Hakuma von den beiden Burgenländern Sebastian Podesser und Maximilian Mariel und dem Niederösterreicher Christian Koder gegründet. Sie stellen Eistee auf Basis von Teepulver mit ausgewählten Früchten her. Das Unternehmen wuchs Stück für Stück, hatte einen Auftritt bei “2 Minuten 2 Millionen”, bei dem sie ein REWE-Startup-Ticket und einen Medien-Deal einheimsten. Auch wenn TV-Investor Leo Hillinger damals doch kein Gesellschafter wurde, konnte die Corona-Krise gut überstanden werden, wie Koder erzählt.

Hakuma Carto Can

“Die Testlistung bei Billa ist im Lockdown gut verlaufen. Die Zeit ab dem Sommer 2020 haben wir dann intensiv für den Launch unserer neuen Verpackungslinie ‘HAKUMA Carto Can’ genutzt”, erklärt der Gründer.

Mit Kartondose geringerer Fußabdruck

Die neue Karton-Verpackung ist laut Koder leicht im Handling und für Hakumas Produkte die nachhaltigste und schlüssigste Lösung. “Das erste Feedback aus dem Markt ist überwältigend. Im Vergleich zu Alu und PET, 250 ml mit 34 g CO2, weist die HAKUMA Kartondose den geringsten ökologischen Fußabdruck auf. Zudem punktet sie mit ressourcenschonender Herstellung”, so der niederösterreichische Founder. “Aktuell wirtschaften wir bereits Co2 positiv. Das bilden wir durch Kompensation ab. Unsere klare Vision ist es ein 100-prozentiges nachhaltiges Unternehmen zu werden. Mit der neuen Carto Can Verpackung haben wir einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gesetzt.”

Hakuma im Standard-Regal

Eine weitere Erfolgsmeldung ist der nationale Deal, den Hakuma mit Billa umsetzen konnte: “Bisher waren wir nur in Spezialregalen und ‘Test’-Regalen erhältlich. Bei Spar findet man uns beispielsweise im ‘Urban Drink Regal’ in 600 Filialen. Jetzt sind wir jedoch erstmalig flächendeckend in Österreich distribuiert und haben es in das ‘Standard’-Getränkeregal bei Billa geschafft. Damit haben wir einen großen Meilenstein für das weitere Wachstum erreicht”, freut sich Koder. “Als nächsten großen Schritt streben wir flächendeckende Kühlerplatzierungen im Handel an. Die gekühlte Verfügbarkeit ist im Getränkebereich für Impulskäufe von enormer Wichtigkeit.”

Next Step: Markenaufbau in Deutschland

Weiters führen die Gründer Gespräche mit Großhändlern und LEHs in Italien, der Schweiz, Slowakei und Kroatien. Der Fokus für 2021 liegt allerdings neben der Stärkung der bestehenden Listungen in Österreich auf dem Distributions- und Markenaufbau in Deutschland. “Wir konnten mit Columbus Drinks bereits einen starken Vertriebspartner für Deutschland gewinnen. Derzeit sind wir auf Vertriebsseite im Gespräch mit REWE, Müller, Edeka und vielen weiteren Handelsunternehmen”, so Koder weiter. “Für die Marketingstrategie sind wir in Gespräch mit Investoren, Seven Ventures, diversen Influencern und Agenturen”.

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vlnr.: ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, LH-STv. Stephan Pernkopf, Bundesministerin Leonore Gewessler, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Führung von Enpulsion-Geschäftsführer Alexander Reissner in den neuen Räumlichkeiten | (c) Ben Leitner

Zwölf ESA-Phi-Labs sollen in Europa insgesamt entstehen. Das erste davon wurde heute eröffnet. Und zwar am Flughafen Wien-Schwechat. Das Kooperationsprojekt zwischen der Europäischen Weltraumagentur (ESA), dem Klimaschutzministerium und dem Land Niederösterreich soll als “Exzellenzzentrum für Weltraumtechnologie” SpaceTech-Startups unterstützen. Operativ umgesetzt wird es vom niederösterreichischen Technologieinkubator accent, der bereits seit acht Jahren eng mit der ESA zusammenarbeitet. Zudem sind tecnet equity, Brimatech und Enspace als Partner an Bord. Schon zum Start bezog das niederösterreichische SpaceTech-Scaleup Enpulsion mit 80 Mitarbeiter:innen neue Räumlichkeiten am Flughafen Wien-Schwechat.

Kombination aus intensiver Begleitung und Zuschüssen für Startups

Der namensgebende griechische Buchstabe Phi stehe für das Streben nach Wissen, heißt es anlässlich der ESA-Phi-Lab-Eröffnung. Das Zentrum diene dazu, neue Geschäftsideen und Startups mit Hilfe von Inkubationsdiensten, geistigem Eigentum und Technologietransfer zu unterstützen. Mittels sogenannten “Scaleup-Investitionen” soll es Unternehmen dabei unterstützen, mehr Risiken einzugehen, schneller auf den Markt zu kommen und private und institutionelle Investoren anzuziehen.

Das ESA-Phi-Lab Austria soll Projektteams intensiv begleiten und finanziell unterstützen, um ihre Prototypen auf ein seriennahes Niveau zu entwickeln, heißt es weiter. Man setze auf eine Kombination aus intensiver Begleitung mit Schulungen und Coachings im Bereich Geschäftsmodellentwicklung sowie auf direkte finanzielle Zuschüsse für die Entwicklung.

Gemeinsam 10 Millionen Euro in ESA-Phi-Lab investiert

“Gemeinsam werden zehn Millionen Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich einen wesentlichen Anteil an den Kosten mitträgt. Damit wollen wir auch potenzielle Gründerinnen und Gründer aus Europa für den Standort Niederösterreich begeistern”, kommentiert die Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

“Österreich soll seinen innovativen und wettbewerbsfähigen Weltraumsektor, der die Nachhaltigkeit auf der Erde und im Weltall unterstützt, weiter stärken und festigen”, meint Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. “Ein zentrales Anliegen dabei ist, dass neue Akteure in den Weltraumbereich einsteigen, neue Ideen und Innovationen kommerziell umgesetzt werden und diese Startups auch wachsen und so Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich geschaffen werden.”

Von ESA-Generaldirektor initiiert

Und Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, erklärt zur Eröffnung: “Während meiner Zeit als Direktor für Erdbeobachtung bei der ESA habe ich das Phi-Lab-Konzept zur Kommerzialisierung des Weltraums eingeführt, indem ich die Nutzung von Erdbeobachtungsdaten durch transformative und bahnbrechende Innovationen beschleunigt habe.” Mit der Eröffnung des ESA-Phi-Lab Austria werde man dieses Konzept auf alle Bereiche der Raumfahrt ausweiten und Schlüsselakteure mit unterschiedlichen Fachgebieten, Hintergründen und Gemeinschaften zusammenbringen.

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