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Wer seine Haare stylt muss bei eisigen Temperaturen tagtäglich die gleiche Entscheidung treffen: Entweder kalte Ohren in Kauf nehmen, oder die zerdrückte Frisur in der Arbeit nochmal richten. Diese Unannehmlichkeit verspricht das Grazer Startup Hairkules seinen KundInnen zu ersparen. Es hat ein flexibles Kunststoffgerüst (“Mesh-System”) entwickelt, das die Frisur vor dem Zerdrücken durch die Mütze bewahren soll – und liefert gleich passende, auswechselbare Mützen in derzeit drei Designs dazu.
+++ 331.000 Kickstarter-Projekte analysiert – Österreich mit zweitgeringster Erfolgsquote +++
Promo-Video des Startups:
Hairkules-Versprechen: Wärmer als übliche Mützen
Der Kopf werde durch das “HighTech-System” nur an einem schmalen Streifen, etwa in der Lage eines Stirnbands – berührt, heißt es vom Startup. Der dadurch entstehende Luftraum zwischen Mütze und Kopfhaut sorge sogar für einen weiteren Isolierungs-Effekt und damit mehr Wärme unter der Mütze, als bei herkömmlichen Produkten. Das Kunststoffgerüst sei mit 89 Gramm extrem leicht, heißt es von Hairkules. Auf etwas mehr Gewicht müssen sich KäuferInnen aber wohl dennoch einstellen. Denn handelsübliche Mützen wiegen um die 100 Gramm. Zum Gewicht des “Überzugs” macht das Startup keine Angabe – es liegt aber wohl über 10 Gramm. Mit dem Produktversprechen “one size fits most” müssen potenzielle KundInnen mit besonders kleinen oder großen Köpfen wohl darauf hoffen, noch im Bereich zu liegen.
Kickstarter-Kampagne lief verhalten an
Derzeit rührt Hairkules auf Kickstarter die Werbetrommel. Mit 10.000 Euro wurde das Funding-Ziel relativ bescheiden gewählt. Am Abend des Tags nach Start der Kampagne ist noch nicht ganz erreicht. Man hat aber auch noch bis 15. März Zeit. Super Early Birds können das Basis-Produkt – ein “Mesh-System” und einen Überzug derzeit noch für 43 Euro erwerben. Mit dem Erreichen weiterer Kategorien steigert sich der Einzelpreis sukzessive auf 55 Euro. Die Auslieferung wird für Oktober 2019 versprochen.