30.07.2018

Gschwandtner übernimmt für Altrichter bei 2 Minuten 2 Millionen

Business Angel Michael Altrichter, der auch startup300 vertreten hat, verlässt mit der sechsten Staffel die 2 Minuten 2 Millionen-Jury. Für ihn kommt mit Florian Gschwandtner eines der Aushängeschilder der heimischen Startup-Szene.
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Florian Gschwandtner und Michael Altrichter - 2 Minuten 2 Millionen
(c) Puls4: Florian Gschwandtner und Michael Altrichter

“Ich als Gründer und Investor sehe mich in der Pflicht etwas an die Startup-Szene zurückzugeben – und dafür ist ‘2 Minuten 2 Millionen’ die beste Plattform”, wird Florian Gschwandtner, Runtastic-Gründer und -CEO und seit einigen Jahren auch Business Angel, in einer Aussendung zitiert. Er wird in der kommenden Staffel 6 der Puls4-Show 2 Minuten 2 Millionen im Kreis der InvestorInnen sitzen. Er übernimmt für Michael Altrichter, der in der Sendung auch startup300 vertrat.

+++ Call: Puls4 sucht Startups für die sechste Staffel von „2 Minuten 2 Millionen” +++

Altrichter: “Möchte auch mehr Zeit mit meiner Familie verbringen”

“Fünf Staffeln von ‘2 Minuten 2 Millionen’ sind genug. Wie jeder Business Angel weiß, verlangen Investments viel Betreuung. Ich habe aktuell über 40 Startups in meinem Portfolio, 18 davon haben sich aus der Show ergeben. Ich möchte mich einbringen, mithelfen und ein aktiver Gesellschafter sein – das fordert volle Energie. Zusätzlich bin ich bei startup300 sehr aktiv und möchte auch mehr Zeit mit meiner Familie verbringen”, lässt Altrichter wissen. Dass Florian Gschwandtner umfassendes Startup Know-How einbringe, mache den Schritt für ihn leichter.

Gschwandtner: Nach Exit zum aktiven Business Angel

Gschwandtner will in der Show auf Projekte mit “Technologie- und Produkt-Schwerpunkt” sowie auf den Bereich “Food & Beverages” fokussieren. Der Gründer wurde bereits relativ bald nach dem Runtastic-Exit an Adidas für 220 Millionen Euro im Jahr 2015 als Business Angel aktiv. Als Anteilseigner der 8eyes GmbH, an denen er und die anderen Runtastic-Co-Founder je 25 Prozent halten, ist er in Startups wie Cashpresso, Hello Again, Mimo oder Storyclash investiert. Darüber hinaus ist die Beteiligungsgesellschaft im Fonds Speedinvest II investiert.

Shift weg von der Kern-Community

Vor Michael Altrichter hatte bereits mit der vergangenen Staffel Marie Hélène Ametsreiter, Partnerin bei Speedinvest, die InvestorInnen-Jury verlassen. Für sie übernahm Mediashop-Gründerin Katharina Schneider. Damit ist nach Österreichs größtem VC, Speedinvest, mit startup300 nun ein weiterer größerer (wenn auch nicht ganz so großer) Player der österreichischen Startup-Szene nicht mehr bei 2 Minuten 2 Millionen vertreten. Mit Gschwandtner übernimmt zwar eines der Aushängeschilder eben dieser Szene. Es lässt sich aber ein weiterer Shift weg von der Kern-Community konstatieren.

2 Minuten 2 Millionen als meistgesehene Puls4-Show

In einem Brutkasten-Interview vor einigen Monaten antwortet Puls4-Chef Markus Breitenecker auf die Frage, ob die Show die österreichische Startup-Szene widerspiegle: “Es spiegelt nicht die Tech- oder B2B-Startup-Szene wider, aber den österreichischen Erfindergeist und die österreichische Gründermentalität”. Letztlich ist freilich klar: Das Format dient gewiss nicht dazu, die Startup-Szene zu bedienen. Es hat es wohl nicht zuletzt wegen des Fokus auf Alltagsprodukte zur meistgesehenen Show auf Puls4 geschafft.

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Alpbach
(c) EFA

Das European Forum Alpbach (EFA) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1945 als eine bedeutende Plattform für den interdisziplinären Dialog etabliert. Jährlich versammelt das Forum führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im malerischen Alpbachtal in Tirol, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren.

Die Zukunft Europas und “Moment of Truth”

Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, bietet das EFA auch in diesem Jahr wieder eine Plattform, um sich unter anderem über die Wechselwirkungen zwischen technologischen Innovationen und gesellschaftlichen Veränderungen auszutauschen.

Traditionsgemäß legt das European Forum Alpbach einen Fokus auf europaweit relevante Themen. Im Sinne des grenzüberschreitenden Wissensaustausch werden Ende August wieder Expert:innen aus dem In- und Ausland nach Tirol anreisen. Ingesamt werden über 4000 Teilnehmer:innen erwartet.

“In einer Zeit voller politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen sowie starker Polarisierung ist das spezielle Konzept des EFA relevanter denn je. Unter dem Motto ‚Moment of Truth‘ konzentrieren wir uns auf die nötigen Lösungen, die Europas Zukunft und seine Rolle in der Welt nachhaltig prägen können”, so Andreas Treichl, Präsident des European Forum Alpbach.


Technologie und Innovation innerhalb der vier Themen-Tracks

2024 setzt das EFA auf vier inhaltliche Schwerpunkte (Tracks). Dazu zählen der Security Track rund um geopolitische Fragestellungen, der Finance and Economy Track zur Zukunft unseren Wirtschaftssystem, der Climate Track zur Klimakrise sowie der Democracy and the Rule of Law Track, der sich mit demokratiepolitischen Fragestellungen auseinandersetzt.

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Im Rahmen eines Hikes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz und Automatisierung verändert. Expert:innen wie Anja Meierkord (Arbeitsmarktexpertin OECD), Philip Meissner (Gründer / Direktor European Center for Digital Competitiveness) und Werner Stengg (Kabinettsexperte European Commission) diskutieren dabei die Auswirkungen auf Beschäftigung und Gesellschaft sowie Strategien zur Anpassung.

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Neben diesen Themen wird 2024 auch brutkasten als Programmpartner am European Forum Alpbach auftreten und die Ergebnisse seiner neuen Schwerpunktserie “Corporate Venturing” vorstellen.

Acht Pioniere aus dem Bereich – AVL, Elevator Ventures, Flughafen Wien, ÖBB, Plug and Play Austria, Raiffeisen Bank International, UNIQA Ventures und Verbund – teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse und Best Practices. Gemeinsam werden in einem Whitepaper konkrete Empfehlungen an die Politik formuliert, um die Rahmenbedingungen für Corporate Venturing zu verbessern.

Im Zuge einer Networking-Session am Mittwoch, den 28. August (12:00 – 14:00 Uhr), werden die Ergebnisse des Whitepapers präsentiert. Diese Session bietet eine Plattform für wertvolle Kontakte und tiefere Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Thema. Nähre Infos zur Networking-Session werden demnächst veröffentlicht. Stay tuned!


Jetzt Tickets für das European Forum Alpbach Tickets sichern

Das European Forum Alpbach gliedert sich in fünf Module. Für jedes dieser Module können über den Ticketshop separate Tickets gekauft werden. Hinweis für Startups: EFA bietet ein limitiertes Kontingent an ermäßigten Tickets von 50 Prozent an (50 Tickets pro Modul). Berechtig sind unter anderem Vertreter:innen eines Startup-Unternehmens.


Überblick zu den fünf Modulen:

Während der “Euregio Days” (17. – 20. August) treffen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino in Alpbach zusammenIm Rahmen der Euregio-Days werden herausragende Forschung und Innovation prämiert; der „Tirol-Tag“ bietet einen ersten festlichen Höhepunkt des EFA24.

Die Alpbach Seminars“ (18. – 24. August) bilden den internationalen Auftakt für über 600 Stipendiat:innen aus der ganzen Welt beim European Forum Alpbach – ein zentraler Teil des Forums, wie Treichl ausführt: „Junge Menschen aus über 70 Ländern kommen nach Alpbach und gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen entsteht ein diverser, interdisziplinärer und generationsübergreifender Austausch, wie es ihn sonst nirgendwo gibt. So entstehen auch über ideologische Differenzen hinweg Ideen, wie wir Gegenwart und Zukunft gestalten können“

Konkrete Fragestellungen werden bei den „Lab Days“ (22. – 24. August) bearbeitet. Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten dabei an Lösungen.

Die „Europe in the World Days“ (24. – 27. August) setzen verstärkt auf europäische Stakeholder. Zahlreiche Entscheidungsträger:innen der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich für den Saisonauftakt in Alpbach.

Bei den Austria in Europe Days” (27. – 30. August) steht die Rolle Österreichs in Europa im Mittelpunkt. Die wichtigsten Akteur:innen der Zivilgesellschaft sowie Unternehmer:innen und Politiker:innen kommen nach Alpbach, um untereinander sowie mit der nächsten Generation in Austausch zu treten.

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