07.08.2020

Warum es nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein muss

Im Zuge der Coronakrise wurde der Regionalität eine neue Aufmerksamkeit zuteil. Damit diese auch gelebt werden kann, bedarf es allerdings einer Stärkung des ländlichen Raums und neuer Konzepte gegen den Braindrain vom Land in die Stadt. Dass dieser Braindrain auch in die entgegengesetzte Richtung funktionieren kann, beweist die Geschichte des Unternehmens Wohnwagon rund um Gründerin Theresa Steininger. Die Unternehmerin, die mit ihrem Team autarke Wohnwägen und Tiny Houses herstellt, verlegte ihren Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein in Niederösterreich und entschied sich bewusst für ein Leben am Land.
/artikel/grunden-am-land-wohnwagon
Gründen am Land
Theresa Steininger hat Wohnwagon im Jahr 2013 in Wien gegeründt, sich dann aber bewusst für das Leben am Land entschieden | (c) Wohnwagon

Das viel zitierte “rot-weiß-rote Comeback” im Rahmen der Coronakrise soll laut der österreichischen Bundesregierung durch Investitionen in drei Bereiche gelingen: Digitalisierung, Klimaschutz und Regionalisierung. Insbesondere der Regionalisierung wurde im Zuge der Krise eine neue Aufmerksamkeit zuteil. In unzähligen Pressekonferenzen der letzten Monate bekundete die österreichische Bundesregierung künftig in ihren wirtschaftspolitischen Entscheidungen verstärkt auf Regionalität setzen zu wollen.

Stärkung des ländlichen Raums

Die Bundesregierung wird in ihren Plänen die Regionalisierung zu fördern, um einen Aspekt nicht herum kommen. Dieser umfasst die “Stärkung des ländlichen Raums”. Dabei handelt es sich um keinen unerheblichen Aspekt in Anbetracht der Tatsache, dass zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung laut Statistik Austria im ländlichen Raum leben. Aufholbedarf gibt es allerdings genug, bedenkt man, dass kleine Nahversorger aus immer mehr Ortschaften am Land verschwinden und es in ländlichen Regionen noch immer “weiße Flecken” in Sachen Breitbandausbau gibt.

(c) Wohnwagon

Masterplan ländlicher Raum

Bereits vor der Coronakrise hat sich die türkis-grüne Bundesregierung in ihrem 324 Seiten langen Regierungsprogramm für eine Weiterentwicklung und Umsetzung des “Masterplans ländlicher Raum” im Sinne einer regionalen und ökosozialen Marktwirtschaft ausgesprochen. Das Programm stammt ursprünglich aus dem Jahre 2017 und wurde vom damaligen Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter ins Leben gerufen. Ziel war es Handlungsoptionen zu identifizieren, um der zunehmende Schieflage zwischen urbanen und ländlichen Gebieten Einhalt zu gebieten. Die Handlungsfelder wurden in einem partizipativen Prozess erarbeitet, bei dem sich rund 3000 Bürger und 250 Experten beteiligten.

Das Leben am Land umfasst weit mehr als das Pflegen von Thujenhecken.

Braindrain vom Land in die Stadt

Ein Aspekt des Masterplans “ländlicher Raum” beschäftigt sich unter anderem mit der Problematik des Braindrains vom Land in die Stadt bzw. von strukturschwachen Regionen in die strukturstarken Ballungsräume. Um dieser demographischen Entwicklung entgegenzuwirken, wird im “Masterplan ländlicher Raum” neben dem Ausbau der Infrastruktur, wie Breitbandausbau und der Schaffung von Mobilitätslösungen, die Förderung von Unternehmertum in all seinen Facetten gefordert. Teil dessen ist auch die Förderung einer “Anerkennungskultur für mehr unternehmerischen Mut am Land.”

“Wenn Talente aus der Stadt abwandern”

Dass der Braindrain nicht zwangsläufig von der Stadt auf’s Land erfolgen muss, sondern auch umgekehrt funktionieren kann, beweist die Geschichte des Startups Wohnwagon mit Sitz im niederösterreichischen Gutenstein.

Das Startup rund um Gründerin Theresa Steininger produziert vollständig autarke Wohnwägen und Tiny Houses. Fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist ein klares Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft und Autarkie.

Gründung ursprünglich in Wien

Die Gründung von Wohnwagon erfolgte ursprünglich in Wien im Jahre 2013, wobei die Produktion in Wiener Neustadt angesiedelt war. Fünf Jahre später fiel dann der Entschluss den gesamten Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein zu verlegen, die rund eine Stunde von Wien entfernt ist.

Für die Gründerin war der Entschluss auf’s Land zu ziehen schon seit der Gründung von Wohnwagon klar. “Wenn wir unsere Firmenphilosophie der Kreislaufwirtschaft wirklich leben wollen, können wir nicht ständig zwischen Büro und Werkstatt hin- und herfahren. Das war uns immer bewusst”, so Steininger.

(c) Wohnwagon

90 Gemeinden vorab kontaktiert

Wie Steininger dem brutkasten verrät, bedurfte das Übersiedeln auf’s Land allerdings einer gewissen Vorbereitung. “Wir haben insgesamt 90 Gemeinden angeschrieben und 20 Gemeinden haben ernstes Interesse an unserem Konzept gezeigt. In Gutenstein haben wir uns schlussendlich spontan verliebt”, so Steininger.

Das Konzept der Gründerin umfasste nämlich weit mehr als die reine Ansiedlung einer Firma. Ziel war es, im Dorf ein ganzes Wirtschaftsnetzwerk aufzubauen, das gemeinsam mit Partnerbetrieben wie ein Mini-Cluster funktioniert – inklusiver einer eigenen Dorfwerkstatt. Diese wurde schlussendlich im Gutensteiner Hof angesiedelt, der ursprünglich ein alter Gasthof war.

Finanzierung mit über 60 Menschen

Die Finanzierung des Projektes erfolgte über ein Vermögenspool, an dem sich mehr als 60 Menschen beteiligten und so mehr als 600.000 Euro gesammelt werden konnten. Zudem wurde eine Genossenschaft namens Dorfschmiede gegründet. “Uns war es wichtig, dass der Gutensteinerhof als Dorfwerkstatt nicht nur der Firma gehört, sondern auch allen, die im Dorf aktiv mitwirken”, hebt die Wohnwagon-Gründerin hervor.

(c) Wohnwagon

Wirtschaftsraum “Land” neu denken

Das Konzept ließe sich laut Steiniger auch in anderen Ortschaften anwenden, um Leerständen und der Abwanderung von Talenten proaktiv entgegenzuwirken. Generell müsse Dorfleben und der Wirtschaftsraum “Land” in Zukunft neu gedacht werden.

“Es braucht innovative Ideen, um Dorfleben auch für junge Menschen wieder attraktiv zu machen”. Dörfer dürften nicht zu “toten Orten” verkommen, die tagsüber von “Leere” geprägt sind, da die Bewohner jeden Tag in die Großstadt zum Arbeiten pendeln. Dafür müssten aber zunächst neue Wirtschaftskreisläufe aufgebaut werden. “Das Leben in einer Ortschaft am Land umfasst weit mehr als das Pflegen von Thujen-Hecken und das Anwerfen des Weber Grills am Wochenende”, so Steininger.

Kooperationen am Land einfacher

In Bezug auf Unternehmertum gebe es laut Steininger am Land dennoch Unterschiede im Vergleich zur Stadt. “Wenn es mal mit dem eigenen Business nicht funktioniert, kann ich mich in der Stadt aufgrund der Anonymität viel besser verstecken als am Land. Im Gegensatz dazu ist es am Land viel einfacher Kooperation einzugehen.”

Abschließend hält sie fest, dass immer mehr junge Menschen mit innovativen Ideen den Wirtschaftsraum “Land” für sich entdecken. “Es muss nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein”, so Steininger schmunzelnd. Das Startup Wohnwagon, das mittlerweile 25 teils recht junge Menschen beschäftigt, ist hierfür wohl ein Paradebeispiel, wie die neue Regionalität aussehen und gelebt werden kann.


Der Beitrag erschien im Brutkasten Magazin #10.

Deine ungelesenen Artikel:
19.04.2024

Führungskräfteprogramm für junge Frauen: Bewirb dich jetzt für die Huawei Summer School 2024

Die Bewerbung ist noch bis zum 30. April 2024 möglich. Wir zeigen euch, was das Programm bietet und wie man davon proftieren kann.
/artikel/huawei-summer-school-2024-bebwerbung
19.04.2024

Führungskräfteprogramm für junge Frauen: Bewirb dich jetzt für die Huawei Summer School 2024

Die Bewerbung ist noch bis zum 30. April 2024 möglich. Wir zeigen euch, was das Programm bietet und wie man davon proftieren kann.
/artikel/huawei-summer-school-2024-bebwerbung
(c) Huawei

Die European Leadership Academy powered by Huawei lädt ambitionierte junge Frauen ein, Teil der vierten Ausgabe der Summer School zu werden. Das Ziel? Weibliche Talente zu fördern und in Führungskräfte von morgen zu verwandeln. Dieses Jahr findet das Event vom 21. bis 26. Juli in Warschau, Polen, statt. Nutze diese Chance und reiche deine Bewerbung bis zum 30. April 2024 ein!

Warum du dich bewerben solltest:

Intensive Lernerfahrungen: Ähnlich wie bei den renommierten MBA-Programmen, bietet die European Leadership Summer School eine intensive Woche, in der du von Weltklasse-Expertinnen und Vordenkerinnen lernen und dein Wissen in Themen wie KI-Ethik, Cybersicherheit und Nachhaltigkeit vertiefen kannst.

Diversität als Innovationsmotor: Bei Huawei ist man fest der Meinung, dass Inklusion und Vielfalt essenziell für die Gestaltung zukünftiger Technologien sind. Die Summer School setzt diese Überzeugung in die Praxis um und bietet Vollstipendien für Bewerberinnen aus der EU, den westlichen Balkanstaaten und der Ukraine.

Netzwerk mit globalen Führungskräften: Du hast die Gelegenheit, dich mit führenden Persönlichkeiten aus Technologie, Wirtschaft und Politik zu vernetzen. Diese Kontakte eröffnen neue Perspektiven und können deine Karriere maßgeblich fördern. 

+++ Bewirb dich gleich jetzt! +++

Dein Weg zur Führungskraft

Viele der Absolventinnen der European Leadership Academy haben beeindruckende Karrieren eingeschlagen – von Positionen bei der Europäischen Kommission bis hin zu Gründerinnen von Startups, die mit innovativen Technologien den Klimawandel bekämpfen. Lisa Oberaigner, Absolventin der Summer School 2021, sagt: “Die unterschiedlichen Perspektiven und Ideen, die ich während des Programms kennengelernt habe, waren entscheidend für meine persönliche und berufliche Entwicklung.”

Bist du bereit für den nächsten Schritt?

Mit der Huawei Summer School 2024 kannst du Führungsqualitäten entwickeln und gleichzeitig einen Beitrag zur technologischen Zukunft leisten. Nutze dein Potenzial und bewirb dich gleich heute!

Sei die Veränderung, die du in der Welt von morgen sehen möchtest und geh gemeinsam mit anderen motivierten jungen Frauen in eine inklusivere und innovativere Zukunft – mit der European Leadership Academy Summer School.

+++ Hier kannst du dich bewerben! +++

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Warum es nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein muss

Im Zuge der Coronakrise wurde der Regionalität eine neue Aufmerksamkeit zuteil. Damit diese auch gelebt werden kann, bedarf es allerdings einer Stärkung des ländlichen Raums und neuer Konzepte gegen den Braindrain vom Land in die Stadt. Dass dieser Braindrain auch in die entgegengesetzte Richtung funktionieren kann, beweist die Geschichte des Unternehmens Wohnwagon rund um Gründerin Theresa Steininger. Die Unternehmerin, die mit ihrem Team autarke Wohnwägen und Tiny Houses herstellt, verlegte ihren Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein in Niederösterreich und entschied sich bewusst für ein Leben am Land.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Warum es nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein muss

Im Zuge der Coronakrise wurde der Regionalität eine neue Aufmerksamkeit zuteil. Damit diese auch gelebt werden kann, bedarf es allerdings einer Stärkung des ländlichen Raums und neuer Konzepte gegen den Braindrain vom Land in die Stadt. Dass dieser Braindrain auch in die entgegengesetzte Richtung funktionieren kann, beweist die Geschichte des Unternehmens Wohnwagon rund um Gründerin Theresa Steininger. Die Unternehmerin, die mit ihrem Team autarke Wohnwägen und Tiny Houses herstellt, verlegte ihren Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein in Niederösterreich und entschied sich bewusst für ein Leben am Land.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Warum es nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein muss

Im Zuge der Coronakrise wurde der Regionalität eine neue Aufmerksamkeit zuteil. Damit diese auch gelebt werden kann, bedarf es allerdings einer Stärkung des ländlichen Raums und neuer Konzepte gegen den Braindrain vom Land in die Stadt. Dass dieser Braindrain auch in die entgegengesetzte Richtung funktionieren kann, beweist die Geschichte des Unternehmens Wohnwagon rund um Gründerin Theresa Steininger. Die Unternehmerin, die mit ihrem Team autarke Wohnwägen und Tiny Houses herstellt, verlegte ihren Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein in Niederösterreich und entschied sich bewusst für ein Leben am Land.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Warum es nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein muss

Im Zuge der Coronakrise wurde der Regionalität eine neue Aufmerksamkeit zuteil. Damit diese auch gelebt werden kann, bedarf es allerdings einer Stärkung des ländlichen Raums und neuer Konzepte gegen den Braindrain vom Land in die Stadt. Dass dieser Braindrain auch in die entgegengesetzte Richtung funktionieren kann, beweist die Geschichte des Unternehmens Wohnwagon rund um Gründerin Theresa Steininger. Die Unternehmerin, die mit ihrem Team autarke Wohnwägen und Tiny Houses herstellt, verlegte ihren Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein in Niederösterreich und entschied sich bewusst für ein Leben am Land.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Warum es nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein muss

Im Zuge der Coronakrise wurde der Regionalität eine neue Aufmerksamkeit zuteil. Damit diese auch gelebt werden kann, bedarf es allerdings einer Stärkung des ländlichen Raums und neuer Konzepte gegen den Braindrain vom Land in die Stadt. Dass dieser Braindrain auch in die entgegengesetzte Richtung funktionieren kann, beweist die Geschichte des Unternehmens Wohnwagon rund um Gründerin Theresa Steininger. Die Unternehmerin, die mit ihrem Team autarke Wohnwägen und Tiny Houses herstellt, verlegte ihren Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein in Niederösterreich und entschied sich bewusst für ein Leben am Land.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Warum es nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein muss

Im Zuge der Coronakrise wurde der Regionalität eine neue Aufmerksamkeit zuteil. Damit diese auch gelebt werden kann, bedarf es allerdings einer Stärkung des ländlichen Raums und neuer Konzepte gegen den Braindrain vom Land in die Stadt. Dass dieser Braindrain auch in die entgegengesetzte Richtung funktionieren kann, beweist die Geschichte des Unternehmens Wohnwagon rund um Gründerin Theresa Steininger. Die Unternehmerin, die mit ihrem Team autarke Wohnwägen und Tiny Houses herstellt, verlegte ihren Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein in Niederösterreich und entschied sich bewusst für ein Leben am Land.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Warum es nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein muss

Im Zuge der Coronakrise wurde der Regionalität eine neue Aufmerksamkeit zuteil. Damit diese auch gelebt werden kann, bedarf es allerdings einer Stärkung des ländlichen Raums und neuer Konzepte gegen den Braindrain vom Land in die Stadt. Dass dieser Braindrain auch in die entgegengesetzte Richtung funktionieren kann, beweist die Geschichte des Unternehmens Wohnwagon rund um Gründerin Theresa Steininger. Die Unternehmerin, die mit ihrem Team autarke Wohnwägen und Tiny Houses herstellt, verlegte ihren Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein in Niederösterreich und entschied sich bewusst für ein Leben am Land.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Warum es nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein muss

Im Zuge der Coronakrise wurde der Regionalität eine neue Aufmerksamkeit zuteil. Damit diese auch gelebt werden kann, bedarf es allerdings einer Stärkung des ländlichen Raums und neuer Konzepte gegen den Braindrain vom Land in die Stadt. Dass dieser Braindrain auch in die entgegengesetzte Richtung funktionieren kann, beweist die Geschichte des Unternehmens Wohnwagon rund um Gründerin Theresa Steininger. Die Unternehmerin, die mit ihrem Team autarke Wohnwägen und Tiny Houses herstellt, verlegte ihren Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein in Niederösterreich und entschied sich bewusst für ein Leben am Land.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Warum es nicht immer die “Hyper-Hyper-Startup-Welt” der Großstadt sein muss

Im Zuge der Coronakrise wurde der Regionalität eine neue Aufmerksamkeit zuteil. Damit diese auch gelebt werden kann, bedarf es allerdings einer Stärkung des ländlichen Raums und neuer Konzepte gegen den Braindrain vom Land in die Stadt. Dass dieser Braindrain auch in die entgegengesetzte Richtung funktionieren kann, beweist die Geschichte des Unternehmens Wohnwagon rund um Gründerin Theresa Steininger. Die Unternehmerin, die mit ihrem Team autarke Wohnwägen und Tiny Houses herstellt, verlegte ihren Betrieb in die 1200 Einwohner Gemeinde Gutenstein in Niederösterreich und entschied sich bewusst für ein Leben am Land.