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In heutigen Zeiten sind No Waste-Initiativen und Shops von besonderer Wichtigkeit. Das Wiener Gründerehepaar Regina und Nikolaus Hofer mit Partner Bernd Graller denkt ebenso und hat mit der Initiative Great by Date eine nachhaltige E-Commerce-Initiative gelauncht.
Great by Date gegen Überproduktions-Dilemma
Die Plattform soll nicht nur verkaufen, sondern ebenfalls aufklären und eine Community beliefern. Das Portfolio des Shops umfasst zukünftig Produkte, die aufgrund des nahenden Ablaufdatums für den regulären Handel nicht mehr interessant sind und häufig als Überproduktion sogar vernichtet werden.
Eine interne Qualitätskontrolle soll sicherstellen, dass alle Produkte höchsten Maßstäben entsprechen. Das Preisgestaltungs-Prinzip orientiert sich am Ablaufdatum: je kürzer die Restlaufdauer, desto höher der Rabatt für die Verbraucher:innen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist klar ausgewiesen.
“Die besten Produkte sind verbrauchte Produkte. Nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Hersteller. Volle Regale sind schön anzusehen. Sie setzen aber auch voraus, dass die Hersteller mehr Waren produzieren müssen, als eigentlich notwendig wären. Great by Date bietet einen Ausweg aus dem Dilemma der Überproduktion: Let´s change the system! Let´s use what´s produced”, sagt Regina Hofer.
End of Life Management
Vor dem Hintergrund der sogenannten ESG-Richtlinien, die ab 2024 für alle Unternehmen gelten werden, sind Unternehmen auf der Suche nach Lösungen. Eine davon ist das sogenannte “End of Life Management”, das das Startup propagiert.
Mit voller Transparenz gegenüber den Herstellern sowie Preiskontrolle und ohne Werbekostenzuschuss-Verpflichtungen möchte sich Great bei Date hierbei als verlässlicher und sozialer Partner positionieren. Die Bewerbung des Shops und der angebotenen Produkte übernimmt das Startup selbst und will Herstellern kostenfrei ermöglichen, neue Zielgruppen zu erschließen.
Great by Date: Die Imagepfleger
“Wir möchten gerne die Welt ein bisschen verbessern, ohne dass jemand etwas opfern muss, und die Herausforderung der Überproduktion gemeinsam meistern”, sagt Nikolaus Hofer. “Es soll eine Win-win-Initiative werden, bei der wir uns gleichzeitig stark dafür einsetzen, dass das Image der Herstellermarke profitiert und Verbraucher:innen auch nach Kauf bei uns immer wieder zum Originalpreis direkt beim Hersteller kaufen.”