08.05.2025
SECHSSTELLIGES INVESTMENT

Grazer Startup Flasher holt neuen Investor an Bord

„Flasher-Armbänder sollen die Sicherheit von Radfahrer:innen im Straßenverkehr erhöhen. Sie senden Lichtsignale, sobald sich die Träger:innen bewegen. Nun steigt die Zamani GmbH als Investor in das Grazer Startup ein.
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Flasher, Radlicht, Licht für Radfahrer, Armlicht, Leuchtarmband
Alexander Rech und Ines Wöckl von Flasher | Foto: Nina Huber

Dunkle Straßen, schlechte Sicht, dichter Verkehr – viele Fahrradunfälle passieren, weil Radfahrende zu spät gesehen werden. Besonders in der Dämmerung und bei schlechtem Wetter steigt das Risiko. Sichtbarkeit ist entscheidend für die Sicherheit im Straßenverkehr. Das Grazer Startup Flasher hat deshalb ein Leuchtarmband entwickelt. Es soll Radfahrenden helfen, besser sichtbar zu sein – und so Unfälle verhindern. Nun konnte das Unternehmen einen neuen Investor gewinnen.

Sechsstelliges Investment in der Seed-Runde

Über die Zamani GmbH steigt Peiman Zamani in das Startup ein. „Wir haben ein sechsstelliges Investment akquiriert – als erste Zusage in unserer Seed-Runde“, sagt Ines Wöckl, Co-Founderin und CFO. In dieser Runde investiert nicht nur die Zamani GmbH, auch Bestandsinvestoren ziehen mit.

2023 konnte Flasher in der deutschen Startup-Show „Die Höhle der Löwen“ bereits zwei bekannte Investoren an Bord holen: Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel. Sie halten jeweils zehn Prozent des Startups. Wie viel Unternehmensanteile die Zamani GmbH übernehmen wird, möchte Flasher nicht kommunizieren. Außerdem gebe es laut Wöckl seitens der Investoren das Angebot, die Finanzspritze zu erhöhen – sollten sich noch weitere Geldgeber:innen finden.

Die Zamani GmbH fungiert dabei nicht nur als Investor, sondern soll auch strategischer Partner. „Die Verbindung zur Zamani GmbH – das sind Business Angels rund um Peiman Zamani – besteht schon sehr lange“, sagt Wöckl. Der Investor soll das Startup vor allem im Vertrieb stärken.

Flasher plant Internationalisierung

Das neue Kapital fließt also in Marketing, Vertrieb – und Expansion. „Wir gehen stark in Richtung B2C-Marketing, im Vergleich zum letzten Jahr sind wir da über 80 Prozent gewachsen“, sagt Wöckl. „Wir wissen, wie wir das Marktpotential in den aktuellen Kernmärkten – Deutschland, Österreich und der Schweiz – ausschöpfen können. Der nächste Schritt wäre, in anderen Märkten in Europa Fuß zu fassen.“ Flasher habe jetzt die Internationalisierung im Blick.

Seit Alexander Rech und Ines Wöckl das Startup im Jahr 2020 gegründet haben, hat sich bereits einiges getan. Mittlerweile arbeiten insgesamt fünf Personen für Flasher. Das Produkt hat das Team an mehr als 10.000 Kund:innen verkauft. Ein Leuchtturmporjekt: Österreichweit wurden Mitarbeiter:innen der AUVA mit Flasher ausgestattet.

Flasher-Armbänder reagieren auf Bewegung

Das Produkt des Startups steuern Nutzer:innen durch Bewegung. Die Armbänder funktionieren als Blinker und Notbremslicht – so sind Rad- und Scooter-Fahrer:innen für andere Verkehrsteilnehmer:innen besser sichtbar. Über die eigene App können Nutzer:innen außerdem Routen planen. In welche Richtung sie fahren müssen, signalisieren ihnen die Armbänder durch Vibration.

Dabei soll es aber nicht bleiben: „Unsere Vision ist es, stärker in den Bereich Arbeitssicherheit zu gehen. Die Idee wäre, dass man diese Kommunikation durch Sichtbarkeit und Vibration zum Beispiel auch auf Baustellen einsetzt, um Arbeiter zu schützen“, sagt Wöckl.

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Kitzbühel wird am 3. und 4. Juli 2025 wieder zum Hotspot für junges Unternehmertum und privates Risiko­kapital: Der Business Angel Summit (BAS) steigt erneut am Fuße des Hahnenkamms – und brutkasten ist wie im Vorjahr live dabei, um das Geschehen medial zu begleiten. Wer 2024 schon vor Ort war (wir haben berichtet), erinnert sich an das energiegeladene Networking zwischen innovativen Gründer:innen und erfahrenen Investor:innen – genau dieses Erfolgsrezept geht nun in die nächste Runde.


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Bühne frei für Österreichs Top‑Startups

Zwölf sorgfältig kuratierte Startups erhalten die Chance, exklusiv vor einer handverlesenen Community aus Business Angels, Family Offices und Corporates zu pitchen. Voraussetzungen: Ihr sucht derzeit maximal 1 Mio. Euro Kapital von Angels oder VCs (Runde kann grundsätzlich auch noch größer sein), habt mindestens den Proof‑of‑Concept bzw. erste Kund:innen (Deep‑Tech: funktionsfähiger Prototyp), verfügt über eine klare USP, Skalierungs­potenzial und eine Basisfinanzierung. Die Bewerbungsdeadline ist der 18. Mai 2025 – das Online‑Formular findet ihr auf businessangelsummit.at.

Investoren aufgepasst: Reguläre Tickets bis 1. Juli 2025

Die Early‑Bird‑Phase endete am 30. April – ab sofort gilt der reguläre Ticketpreis von 400 Euro (inkl. USt). Mitglieder des aws i2 Business‑Angel‑Netzwerks oder der Cluster der Standortagentur Tirol zahlen 200 Euro. Anmeldeschluss ist der 1. Juli 2025. Neben den Pitch‑Sessions erwarten Investor:innen Keynotes, Deep‑Dive‑Panels und ausreichend Zeit für One‑on‑Ones in der entspannten Atmosphäre des Hotel Rasmushof.

Green Event mit Alpenblick

Der Summit wird erneut als Green Event Tirol zertifiziert: Bahn‑ und Fahrrad­anreise werden aktiv gefördert, vor Ort sorgt ein barrierefreies Setup dafür, dass alle Teilnehmenden ohne Hürden netzwerken können. Alpines Panorama, die legendäre Streif und ein dichtes Rahmen­programm machen den BAS zum Erlebnis – fernab klassischer Konferenzhektik.

Warum ihr dabei sein solltet

Startups: Ihr trefft investitionsbereite Business Angels in einem kuratierten Setting, das schon mehrfach zu sechs‑ und siebenstelligen Investments geführt hat. Investor:innen: Ihr seht in nur zwei Tagen die besten zwölf Deal‑Chancen der heimischen Szene – inklusive Hintergrundgespräche, Due‑Diligence‑Slots und Co‑Investment‑Optionen.

Die Speaker:innen am Summit

Auch das Line‑up der Speaker:innen kann sich sehen lassen: Auf der Bühne stehen heuer u. a. Impact‑Investorin Mariana Bozesan (Onsight Ventures), Seriengründer und Redstone‑Partner Michael Brehm, Women’s‑rights‑Ikone und frühere US‑Kongressabgeordnete Marjorie Margolies, Gateway‑Ventures‑CEO Markus Kainz, xista‑science‑ventures‑Partnerin Ingrid Kelly sowie Venionaire‑Capital‑Gründer Berthold Baurek‑Karlic – ergänzt durch weitere Branchen­koryphäen wie Conny Hörl, Anna Fedulow oder Heidrun Twesten. Damit verbindet der Summit erneut internationale Venture‑Expertise mit starken Stimmen aus dem heimischen Ökosystem.

Call to Action

  • Startups: Pitch‑Deck schnüren und bis 18. Mai 2025 einreichen.
  • Business Angels/Investoren: Reguläres Ticket (400 Euro) bis 1. Juli 2025 sichern.

brutkasten begleitet den Summit auch in diesem Jahr wieder multimedial: Wir stellen euch die Startups vor und liefern Live‑Einblicke aus Kitzbühel. Wer Teil dieser Story werden will, sollte sich jetzt anmelden – alle Infos und Formulare findet ihr auf www.businessangelsummit.at. Wir sehen uns in Kitzbühel – auf dem Gipfel von Innovation und Investment!

Auch wie die Jahre zuvor wird der Business Angel Summit von der Austria Wirtschaftsservice (GmbH) gemeinsam mit der Standortagentur Tirol organisiert.

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