02.05.2023

GoStudent: Neuer Marketing-Chef kommt von Neobroker BUX

Dan Zbijowski löst Laura Warnier bei GoStudent ab, die nach 4,5 Jahren das Unternehmen verlässt. Sie war einst die zweite Mitarbeiterin im Unternehmen.
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Dan Zbijowski, heuert bei GoStudent an. (C) BUX
Dan Zbijowski, heuert bei GoStudent an. (C) BUX

Knapp 4,5 Jahre war Laura Warnier als Chief Growth Officer (CGO) bei GoStudent tätig.Nun verlässt sie das Team und übergibt an Dan Zbijowski, der zuvor u.a. als Chief Marketing Officer bei BUX und VP International Marketing Officer bei Delivery Hero tätig war.

GoStudent expandierte unter Warnier in 15 Märkte

“Wir bei GoStudent sind Laura für ihre Führung, ihre Vision und alles, was wir gemeinsam gelernt, aufgebaut und erlebt haben zutiefst dankbar. GoStudent befindet sich in einer stabilen finanziellen Situation und wir haben eine starke Vision”, sagt GoStudent-CEO Felix Ohswald über die personellen Veränderungen.

Einst kam Warnier als zweite Vollzeit-Mitarbeiterin an Bord von GoStudent und war intensiv mit dem Aufbau und Wachstum des Unternehmens beschäftigt. Dabei baute Warnier den Vertrieb sowie die Marketingabteilung des Startups auf.

Darüber hinaus war sie als CGO auch für die Expansion von GoStudent in über 15 Märkte verantwortlich. Zuletzt war Warnier mit der Umstrukturierung der Marketingorganisation und der Neugestaltung der GoStudent-Marke beschäftigt.

Zbijowski bringt Erfahrung mit

“Ich bin sehr stolz auf das, was wir bei GoStudent während meiner Zeit hier erreicht haben”, so Warnier. Als Teil des C-Level-Teams hat Warnier zudem eng mit den Investor:innen zusammengearbeitet. Aktuell ist das österreichische Startup mit einer Bewertung von drei Milliarden Euro das am höchsten bewertete EdTech-Unternehmen Europas.

Warniers Nachfolger Zbijowski kann auf über 15 Jahre Erfahrung im Bereich Tech- und Brand-Marketingstrategien zurückblicken. Darunter fallen sieben Jahre bei Delivery Hero, in der das Unternehmen vom Pre-IPO-Unicorn zum im DAX-notierten Decacorn überging.

Noch ein Monat wird Wanier mit Zbijowski zusammenarbeiten und somit den Übergang vorbereiten. Am 7. Juni soll dieser Prozess dann vollständig abgeschlossen sein und Warnier wird dann das Unternehmen verlassen und Zbijowski wird übernehmen.

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invIOs-CEO und -CFEO Peter Llewellyn-Davies (c) BioTech Austria / invIOs

Das im Vienna Biocenter sitzende BioTech-Unternehmen invIOS hat sich auf die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebstherapien spezialisiert. invIOs steht für innovative Immuno-Onkologie. 2022 entstand das Startup aus der Apeiron Biologics AG heraus, deren CEO bis Juli 2024 der heutige Biotech Austria-Präsident Peter Llewellyn-Davies war. Apeiron wurde schließlich für 100 Millionen US-Dollar verkauft – an das US-Unternehmen Ligand Pharmaceuticals. Es hat bereits Jahre vor dem Exit ein Medikament gegen eine Form von Krebs, die nur bei Kindern auftritt, auf den Markt gebracht. Mit dem Nachfolger invIOs hat sich CEO und CFO Llewellyn-Davies ein Millioneninvestment geholt.

Behandlung für unheilbare Hirntumore

Mit dem Startup invIOS arbeitet dasselbe Team nun an einem neuen Medikament gegen eine andere Krebsart – konkret an einem Mittel gegen Glioblastome, also einer Art von bislang gänzlich unheilbaren Hirntumor. Dafür entwickelt es individualisierte und zielgerichtete Ansätze, die auf der Aktivierung des Immunsystems basieren.

In einem Interview für das kürzlich erschienene brutkasten Printmagazin “Kettenreaktion” verrät Llewellyn-Davies, welchen Plan er mit invIOS verfolgt: “Wir bringen das Medikament bis zum Clinical Proof of Concept. Dann steigt ein Groß-Pharmaunternehmen ein. Das kann auch schon während der Phase zwei der klinischen Studie passieren. Damit arbeiten wir dann schon wirtschaftlich und haben eine Wertschöpfung und eine Wertsteigerung geschaffen.”

8,2 Millionen Euro u.a. von Apeiron-Käufer

Nun vermeldet das aus Apeiron entstandene BioTech den Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde: Das Unternehmen hat dabei 8,2 Millionen Euro eingeholt. An der Runde beteiligt seien unter anderem bestehende Anteilseigner sowie Ligand Pharmaceuticals – der Käufer der früheren invIOs-Mutter Apeiron, heißt es vom Unternehmen.

Die Finanzierung soll den “laufenden Fortschritt der Pipeline und das Erreichen klinischer und präklinischer Meilensteine bis 2025” sichern, heißt es per Aussendung.

Peter Llewellyn-Davies, aktuell als CEO und CFO bei invIOs tätig, sagt dazu: “Wir freuen uns, dass wir diese Mittel eingeworben haben, die es uns ermöglichen, unsere Programme wie geplant voranzutreiben. Ich bin besonders dankbar für die starke Unterstützung der bestehenden Investoren sowie für das Engagement unseres neuen Anteilseigners Ligand Pharmaceuticals.”

Fortschritt bei Krebsmedikamenten sichtbar

Überdies kommunizierte invIOs seinen Fortschritt bei zwei seiner führenden Krebsmedikamente – namentlich INV441 und INV501. Das Unternehmen arbeitet bei beiden Programmen mit dem Dana-Farber Cancer Institute (DFCI) im Bereich Glioblastom zusammen. Die Besonderheit dabei: Das “oral einzunehmende kleine Molekül INV501”.

INV501 ist nämlich “das erste oral verfügbare kleine Molekül seiner Klasse.” Präklinische Tests hätten bereits Wirksamkeits- und Sicherheitsergebnisse in Brustkrebs- und Melanom-Modellen gezeigt, heißt es. Toxikologische Studien seien im Gange. “Die Arbeiten zur Target-Validierung sollen im ersten Quartal 2025 abgeschlossen” sowie Details zum Wirkmechanismus vorgelegt werden.

“Großer Bedarf bei Behandlung tödlicher Tumore”

“Wir sind begeistert von den Fortschritten unserer Zusammenarbeit mit dem DFCI”, heißt es von Romana Gugenberger, Chief Medical und Scientific Officer von invIOs. Mit den beiden Ansätzen entwicklte invIOs “Krebstherapien, die das Potenzial haben, einen großen ungedeckten Bedarf bei der Behandlung tödlicher Tumore zu decken.”

Die Forschungskooperationen werden von David Reardon, klinischer Direktor des Zentrums für Neuro-Onkologie am DFCI und Professor für Medizin an der Harvard Medical School, geleitet. Reardon hat sich als Experte für Hirntumore, insbesondere bei der Erforschung und Behandlung von Glioblastomen, bereits einen internationalen Expertenstatus erarbeitet.

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