Das Prinzip von Goood Mobile ist schnell erklärt: Man unterzeichnet einen ganz normalen Mobilfunkvertrag mit marktüblichen Kosten. Allerdings fließen zehn Prozent der monatlichen Gebühr in ein Hilfsprojekt der Wahl. Zudem gehen 25 Prozent des Jahresgewinns des Startups mit Sitzen in München und Wien an andere Social Businesses. Genutzt wird in Österreich das Mobilfunknetz von A1. Als Partner aus dem karitativen Bereich sind Caritas, WWF Österreich, SOS-Kinderdorf und CARE an Bord. Weitere sollen bald folgen.
Das Prinzip nennen die Founder “painless giving”. Die Integration von Spenden in den alltäglichen Konsum mache die eigene Kaufkraft zum Werkzeug, selbstverständlich Gutes zu tun. In anderen Bereichen sei dies bereits recht verbreitet. Im Mobile-Bereich sei man aber Pionier. Damit wurde auch die deutsche Band “Die Fantastischen Vier” überzeugt. Die treten nicht nur als Testimonials für Goood auf, sondern investierten gleich in das Startup. Bereits zum Start waren 275.000 Euro über Crowdfunding aufgestellt worden.
Ex Telekom Austria CMO als Co-Founderin
Schon vor dem Österreich-Start im September war das Startup bereits in Deutschland aktiv. Dort wird es aber als Verein mit Sitz in München geführt. Wien ist Sitz der Aktiengesellschaft goood network Holding, der wiederum die österreichische goood mobile GmbH gehört. Hauptanteilseigner sind die Co-Gründer Christian Vogler und der Wiener Wirtschaftsberater Erich Schiff. Co-Founderin und Anteilseignerin ist auch Claudia Winkler, ehemalige CMO der Telekom Austria Gruppe. Im Team ist auch der ehemalige WWF Österreich-Geschäftsführer Karl Wagner.
Darwin’s Circle: Das war die erste Ausgabe Vienna Tech for Green
Unter dem Motto „How Technology can save the world“ fand im Wiener Museumsquartier erstmals „Vienna Tech for Green“ statt. Die neue Spezialplattform des Darwin‘s Circle widmet sich Green Technologies und dem Einsatz von Technologie zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen der Wirtschaft und der Gesellschaft.
Darwin’s Circle: Das war die erste Ausgabe Vienna Tech for Green
Unter dem Motto „How Technology can save the world“ fand im Wiener Museumsquartier erstmals „Vienna Tech for Green“ statt. Die neue Spezialplattform des Darwin‘s Circle widmet sich Green Technologies und dem Einsatz von Technologie zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen der Wirtschaft und der Gesellschaft.
Seit mittlerweile über acht Jahren forciert die Konferenzplattform Darwin‘s Circle den internationalen Austausch zu großen Themen unserer Zeit. Die in Wien ansässige Plattform konnte in den vergangenen Jahren über 200 Speaker aus allen Kontinenten bei ihren Veranstaltungen begrüßen. Darunter internationale Größen wie Palantir-CEO Alex Karp, Wikipedia-Gründer Jimmy Wales oder Biontech-Gründer Christoph Huber. brutkasten war in der Vergangenheit auch Medienpartner und berichtete regelmäßig über die hochkarätig besetzte Konferenz – darunter beispielsweise auch über neue Formate wie die Female Leaders Conference Darwin & Marie.
Vienna Tech for Green feiert Premiere
2024 ging der Darwin’s Circle mit einer neuen Spezialplattform namens „Vienna Tech for Green“ an den Start. Im Zentrum stehen der Einsatz von Technologie zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen der Wirtschaft und der Gesellschaft. Seine Premiere feierte “Vienna Tech for Green” am 30. April im Wiener Museumsquartier
Mehr als 150 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Verwaltung diskutierten über die großen Herausforderungen unserer Gesellschaft, vor allem in den Bereichen Carbon Reduction und Klimaschutz, und welche Rolle Technologie bei der Erreichung der damit verbundenen globalen Ziele spielen kann.
Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Digitalisierung, Jugend und Zivildienst eröffnete: „Auch kleinere Staaten tragen die Verantwortung, bei der Transformation der Wirtschaft und Industrie vorne dabei zu sein. Österreich ist mit seinen Maßnahmen ein Vorreiter, zum Beispiel mit 5,7 Milliarden Euro in der Transformationsoffensive der Bundesregierung. Die grünen Exporte österreichischer Unternehmen tragen weltweit dazu bei, dass die Emissionen sinken. Diesen Weg müssen wir gemeinsam weitergehen. Österreich ist daher der ideale Standort für Konferenzen wie den Darwin’s Circle.”
Vienna Tech for Green als Bühne für den Austausch
Gemeinsam mit dem Hauptpartner der Konferenz und Mitveranstalter Huawei wurden unter der Teilnahme von Nachhaltigkeitsmanagern großer Unternehmen wie Lufthansa oder der Deutschen Telekom sowie prominenten Vertretern von Verwaltung und Wissenschaft auch über die zentrale Bedeutung internationaler Zusammenarbeit in den Bereichen Klimaschutz, Forschung und Nachhaltigkeit diskutiert.
„Der Darwin‘s Circle steht für den Glauben an internationale Kooperation und die großen Chancen des technologischen Wandels. Bei keiner anderen Thematik sind diese zwei Eckpfeiler – globale Zusammenarbeit und Optimismus – wichtiger als beim Klimawandel. Nur wenn wir Innovationen in den Bereichen Green Technologies und Nachhaltigkeit nutzen und global kooperieren, werden wir diese zentrale Menschheitsherausforderung meistern. Mit Vienna Tech for Green wollen wir dem dafür notwendigen Austausch eine Bühne bieten und VordenkerInnen vernetzen“, so Darwin’s Circle Managerin Carina Cerny.
Die Speaker und Pläne für 2025
Zu den 22 Speaker der Konferenz gehörten u.a.: Erin Beilharz (Head of ESG for IT, Lufthansa Group), Kilian Kaminski (Gründer & COO, Refurbed), Radoslaw Kedzia (SVP of Huawei European Region), Dr. Roland Mechtler (Vorstandsdirektor für Effizienz, Technology und Treasury, Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien), Ana Paula Nishio de Sousa (Chief, Digital Transformation and AI Strategies UNIDO), Andreas Rudas (Arthur D. Little President & Chairman RTR), Anja Tretbar Bustorf (SVP Corporate Affairs & Head of ESG Magenta Telekom).
Eine Neuauflage der Spezialkonferenz „Vienna Tech for Green” ist für 2025 geplant. Der nächste große Darwin‘s Circle findet am 21. November 2024 in Wien statt.
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