✨ AI Kontextualisierung
Inzwischen kann das Wiener Impact-Startup goodbag eine ganze Reihe namhafter Referenzkunden vorweisen. Das System wird weltweit in zehn Millionen Geschäften in zehn Ländern in mehr als 1.800 Partnershops eingesetzt. Mit dem morgigen Tag kommt ein weiterer großer Kunde dazu: Portugals größter Lebensmittelhändler Continente. Dieser wird die dank NFC-Chip smarten Baumwoll-Einkaufssackerl flächendeckend in seinen rund 500 Geschäften einsetzen. Das Launch-Datum ist kein Zufall. Der 8. Juni ist der Welttag der Ozeane.
Kooperation mit Continente in einem bereits starken Jahr für goodbag
Auch Continente-Kunden können nun den in der Tasche eingenähten Chip bei jedem Einkauf scannen, indem sie ihr Smartphone an das goodbag-Logo auf dem Sackerl halten. Mit jedem Scan mit der nun auch auf portugiesisch verfügbaren App wird die NGO One Earth – One Ocean unterstützt. Pro verkaufter goodbag wird ein Baum gepflanzt. Bei jedem Einkauf mit der goodbag können Kunden das Äquivalent eines Plastiksackes aus dem Meer fischen lassen und mit jedem vierten Scan wird zudem von der NGO WeForest ein Baum gepflanzt.
bgood, das 2015 gegründete Unternehmen hinter goodbag, legte zuletzt eine positive Entwicklung hin. Trotz Lockdowns habe man auch im Coronajahr 2020 wachsen und im ersten Halbjahr 2021 den Jahresumsatz von 2020 bereits übertreffen können, heißt es vom Startup. “Das Thema Nachhaltigkeit ist mittlerweile im Mainstream angekommen und wird nun zunehmend auch zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen”, meint Co-Founder und CEO Christoph Hantschk. Je jünger die Zielgruppe, desto stärker würden sich Kundinnen nachhaltige Lösungen von Unternehmen wünschen. “Für uns ist daher klar, dass die Unternehmen, die heute glaubhaft auf Nachhaltigkeit setzen, die Marktführer von Morgen sind”, so der Gründer.
Weitere Usecases für die App vor Launch
Noch dieses Jahr wolle man mit der App weitere Usecases abseits der goodbag launchen, heißt es vom Startup. So sollen Kunden künftig etwa auch für den Kauf von nachhaltigen Produkten und die Wiederverwendung zirkulärer Verpackungen belohnt werden. “Nachdem wir goodbag auf den Markt gebracht haben wurde uns schnell klar, dass Lösungen wie goodbag von nahezu allen großen Verbrauchermarken gesucht werden und goodbag daher nur der Beginn sein kann. Um unseren NutzerInnen mittel- und langfristig möglichst viele Lösungen in der Platform anzubieten, setzen wir neben eigens entwickelten Lösungen auch auf die Zusammenarbeit mit anderen nachhaltigen Startups”, sagt Hantschk.