03.04.2023

Good Fillings: Wiener Startup verschickt Steak per Post für die Mikrowelle

Das Wiener Startup Good Fillings verspricht ein Steak in nur vier Minuten. Doch was steckt hinter dem Food-Lieferanten?
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Das Gründer-Team von Good Fillings (C) LA Media OG
Das Gründer-Team von Good Fillings (C) LA Media OG

Gesunde Fertiggerichte – klingt wie ein Widerspruch ist aber der Anspruch von Good Fillings. Egal ob es das Ziel ist, abzunehmen oder Muskeln aufzubauen – Marko Ertl, David Weber und Matthias Kroisz wollen in Zusammenarbeit mit Stefan Lauring mit Good Fillings unterschiedliche Ernährungsziele erfüllen.

Good Fillings setzt auf Vielfalt

Mit über 30 Gramm Protein pro Portion, einem hohen Sättigungsfaktor und geringem Kalorienanteil nennt Ertl die 16 angebotenen Good-Fillings-Gerichte “die perfekte Lösung für alle, denen gesunde Ernährung wichtig ist”.

Im Lieferservice-Startup ist man sich bewusst, dass man mit mindestens 10,93 Euro pro Portion deutlich teurer ist, als die Konkurrenz. “Aber wir versprechen hochwertiges und abwechslungsreiches Essen”, sagt Co-Gründer Ertl im brutkasten-Gespräch.

Steak und Penne Bolognese von Good Fillings (C) LA Media OG

Wer am Montag vor 12 Uhr bei Good Fillings bestellt, kann bis spätestens Freitag mit einem Menü-Paket in der Post rechnen. Egal ob Steak, Penne Bolognese oder vegane Gerichte wie Currys – das Unternehmen will jeden Geschmack treffen.

Ertl sieht darin den entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz, die sich laut seinen Angaben meist nur auf Eintöpfe, Gulasch oder Currys fokussiert. Das abwechslungsreiche Angebot und die Frische der Zutaten sei der USP von Good Fillings.

Abo-Modell verspricht Vorteile

Das Jungunternehmen, das sich bislang unter anderem mit einer Förderung der Wiener Wirtschaftsagentur finanziert hat, setzt auf heimische Zutaten und Eigenproduktion. “Unsere Köche arbeiten mit frischen und regionalen Zutaten”, verspricht Ertl. Good-Fillings-Produkte werden mit dem Sous-Vide-Garsystem produziert, eingeschweißt und per Post verschickt. Ab dem Zeitpunkt der Zustellung sind die Produkte daher aber auch nur zehn Tage haltbar.

“Wir kochen alle unsere Speisen von Grund auf selbst, denn nur so wissen wir genau, was in unseren Gerichten enthalten ist und wie sie zubereitet werden. Zusätzlich sind wir stolz darauf, Bio-zertifiziert zu sein”, fügt David Weber, Head of Kitchen hinzu.

Ernährungs- und Fitnesscoaches, die mit dem Startup zusammenarbeiten, würden das Produkt von Good Fillings empfehlen. Binnen vier Minuten sollen diese laut Unternehmensversprechungen in der Mikrowelle oder in der Pfanne zubereitet werden und so “eine große Zeitersparnis” sicherstellen.

Derzeit hat Good Fillings rund 200 Kund:innen. Einige von ihnen nutzen bereits das angebotene Abo-Modell. Sie bekommen alle zwei Wochen ohne extra bestellen zu müssen, ein Menü geschickt. Langfristig will das Wiener Startup stetig mehr Kund:innen dazugewinnen und ihre Mission von einer schnellen und gesunden Alternative fortführen.

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Aws netidee
(c) AdobeStock

“Die Förderung und Weiterentwicklung des Internets in Österreich mit Open-Source-Projekten, das ist der Grundgedanke der Förderaktion netidee”, erklärt Andreas Koman, Leiter der Förderaktion und Vorstandsvorsitzender der Internet Stiftung. Seit 2006 werden die Förderungen vergeben. Dieses Jahr wählte der Förderbeirat aus 119 Anträgen 18 Projekte und zehn Stipendiat:innen aus, die insgesamt eine Fördersumme von 870.000 Euro erhielten.

Geförderte Projekte von Hate Speech bis Programmieren für Gehörlose

“Alle Ergebnisse werden auch diesmal der Allgemeinheit kostenfrei als Open-Source zur Verfügung gestellt, damit sie von allen genutzt und weiterentwickelt werden können”, erklärt Koman. Die geförderten Projekte befassen sich u.a. mit Hate Speech und der automatisierten Moderation von Online-Plattformen, dem Einsatz von telefonischen KI-Assistenten für Senior:innen, benutzerfreundlichem Videopublishing, der Bekämpfung von SMS-Betrug, der barrierefreien Jobsuche für Menschen mit Behinderungen und der niederschwelligen Vermittlung von Programmier-Grundkenntnissen für Gehörlose.

netidee-Stipendiat:innen von Cyber-Security bis Pädagogik

Die Themen der geförderten Stipendiat:innen sind u.a. die Entwicklung algorithmischer Problemlösungskompetenzen, die Erkennung und Abwehr von sog. Side-Channel Attacks, auf Computersysteme, die Messungen in Mobil-Funknetzen zur Erhöhung der Sicherheit und der Transparenz, die Sichtbarmachung der Umsetzung von Internetstandards beim Provider, der Einsatz von KI zur automatisierten Erstellung von Lehrmaterialien für Schüler:innen und die Integration von Cloud Computing und Quantum Computing.

Sonderpreise für “AdGuardians” und “Leichte Sprache KI”

Daneben vergab netidee mit je 3.000 Euro dotierte Sonderpreise. Zum Thema “Digitale Entscheidungsfindung” vergab der Förderbeirat einen solchen Preis an das Projekt “AdGuardians” des ÖIAT, das sich mit betrügerischer Werbung im Internet beschäftigt. Der “Martin-Prager-Integrationspreis” für digitale Inklusion ging an das Projekt “Leichte Sprache KI” von Acolono. Dabei wird eine KI-Applikation entwickelt, mit der komplexe Texte in eine “leicht lesbare” Sprache übersetzt werden können, um so die digitale Inklusion zu fördern.

netidee Science-Förderung über 400.000 Euro für WU-Projekt

Zur oben genannten Summe hinzu kommt die netidee Science-Förderung über 400.000 Euro, die von der Internet Stiftung dotiert und vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) vergeben wird. Den Zuschlag erhielt heuer Jan Maly von der WU Wien für ein Forschungsprojekt zur Entwicklung von beweisbar fairen online Entscheidungsmechanismen.

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